Jamas Tipp: A Chinese Ghost Story

Da ich immer einmal wieder über Sachen stolpere, die ich zwar nicht akut gelesen, gesehen oder gehört habe, aber mir denke: „Oh ja, das war sehr cool“, will ich diese auch immer einmal wieder ins Blog packen. Wer hier schon länger mitliest wird ihn vermutlich schon kennen. Ich bin aber letztens mal wieder über die wunderbare Musik zum Film „A Chinese Ghost Story“ gestolpert – einer der romantischsten Filme, die ich kenne. Es ist ein stiller, aber ein wunderschöner Film.

Wenn man einen realistischen Film erwartet, ist man mit ihm schlecht bedient. Es ist eine romantische Geistergeschichte mit ziemlichen Klischees. Sie macht aber so ungeheuren Spaß, weil die Charaktere so sympathisch sind, die Bilder und Szenen eine innere Schönheit ausstrahlen und die Musik auch einfach alles großartig untermauert – und dennoch ist der Film so schön selbstironisch. Es gibt drei Szenen aus dem Film, die mich ungeheuer beeindruckt haben:

  1. Wenn der Hauptcharakter im Wasserzuber ist,
  2. Wenn er und sie das Gedicht aufschreiben,
  3. Wenn der Hauptcharakter die Bretter am Fenster verzweifelt festhält – ich könnte jedes Mal heulen.