Black Sheep

Endlich habe ich mir ein Hörbuch zugelegt. Ich wollte das schon seit einiger Zeit machen, bisher langte es nur für ein Hörspiel, das allerdings irgendwo in meinem Auto verschwunden ist, weswegen ich es nicht mehr zu Ende hören kann. Welch Tragödie!

Welches Hörbuch? Ich stand vor dem Regal im Media-Markt und habe mich umgesehen und dachte mir: „Hui, die sind ganz schön teuer alle.“ Hatte dann zuerst mit den Harry Potters geliebäugelt und auch ein Hörbuch vom Hobbit war in der näheren Auswahl – allesamt 30 Euro.

Aber dann sah ich „Glenkill“ für 9 Euro. Ein Schafkrimi, den ich schon einmal bei meiner Frau im Bücherregal gesehen habe. Dazu habe ich mir noch irgendein Philip K. Dick-Hörbuch für 6 Euro geholt, aber da noch nicht reingehört. „Glenkill“ liegt allerdings bereits im CD-Player im Auto.

Insgesamt ist das schon eine witzige Sache mit den Hörbüchern, auch wenn ich immer noch skeptisch bin, dass das so gut für die Verkehrssicherheit ist. Außerdem merke ich, dass ich häufiger das Hörbuch zurückspulen muss (oder wie nennt man das bei CDs?), denn ich gehöre zu der „Gedankenwander“-Sorte an Autofahrern. Ich merke, während ich dem Hörbuch zuhöre, dass meine Gedanken dann plötzlich ganz woanders sind. Komisch.

Aber eigentlich ist es ganz witzig. Mal eine nette Abwechslung für meine sonstigen Musik-CDs und sicherlich eine angenehme Sache für diese elendige Wochenend-Pendelei – 2-3 Stunden Autofahrt am Anfang und Ende jeder Woche sind eben doch kein Zuckerschlecken.