Ich bin Gadgette

So heißt zumindest der Arbeitstitel meines NaNoWriMo-Romands 2010: „Ich bin Gadgette“ – und damit im Superhelden-Genre.

Ich bin heute auf 3951 Wörter gekommen, kann aber leider auf der NaNoWriMo-Seite den Wordcount nicht aktualisieren, weil die Seite wohl vollkommen überlastet ist. An sich bin ich nicht so ganz zufrieden mit mir, denn ich hätte lieber die 5000 oder gar die 10.000 geknackt, aber es sollte heute irgendwie nicht so ganz sein.

Ein wenig habe ich sowieso gebraucht, um reinzukommen, aber nach anfänglichem Schlingern finde ich so langsam rein und den Anfang kann und muss ich sowieso noch einmal überarbeiten. Ich habe mich übrigens tatsächlich für die „Ich“-Perspektive entschieden und zwar aus Gadgettes Sicht. Ich hoffe, dass mir das einigermaßen gelingen wird, denn die letzten NaNoWriMos habe ich im personalen Erzähler bestritten.

Aber an sich denke ich, dass ich so langsam es drauf habe, direkt in die Handlung einzusteigen. Während mein erster NaNoWriMo-Roman „Lesen und Sterben“ lassen viel zu lange braucht bis er richtig los geht und ich daher noch massiv am Anfang basteln muss, war letztes Jahr bei „Die Zitadelle der verlorenen Träume“ das schon viel besser, weil ich mitten in der Handlung und im Problem war. Zwar bin ich nun bei Gadgette nicht mitten im Problem, aber ich denke, dass schon genug am Anfang passiert, was spannend sein kann.

Einzig muss ich noch schauen, wie ich Gadgette ein wenig runder hinbekomme. Momentan behagen mir da noch ein paar Sachen nicht so ganz. Aber das kommt sicherlich auch mit der Zeit. Mal sehen.