California Girls

Es schreibt sich leider ungeheuer zäh die letzten Tage, was aber auch daran liegt, dass ich mich wirklich nicht fit fühle. Am liebsten würde ich die ganze Zeit, wenn ich zu Hause bin, schlafen. Aber es gibt so viel zu tun und richtig krank bin ich auch nicht, dass ich das einfach mit meinem Gewissen vereinbaren könnte.

Daher hoffe ich auf das Wochenende jetzt, denn nach dem bisherigen Plan muss ich nicht pendeln, da meine Frau und ich am Samstag Abend auf ein Konzert in Stuttgart gehen wollen und ich daher am Samstag direkt nach Stuttgart und danach wieder zurück fahre. Das könnte genau die Erholung sein, die ich zur Zeit brauche.

Wenn mein Kopf ein wenig freier ist, läuft es vielleicht auch wieder besser mit dem Tippen. Momentan bin ich nämlich alles andere als zufrieden. An sich kommen mir immer wieder recht coole Ideen, aber dann fällt mir auf, dass mein Anfang der Sache widerspricht. Dann wiederum aber sollte das eigentlich egal sein, denn ich kann das immer noch umschreiben, auch wenn es merkwürdig ist, dass sich Gadgette mit dem Schreiben doch ein wenig verändert.

Auch ist in meinem Anfang bisher zu wenig Dynamik und es geht nicht schnell genug in medias res. Da ist also definitiv noch etwas, woran ich feilen muss. Aber momentan bin ich froh, wenn ich meinen täglichen Wordcount halten kann. Umschreiben und verbessern kann ich immer noch. Oder um es mit dem großartigen Wil Wheaton zu sagen:

„Don’t be afraid to suck – and you’re gonna suck and that’s ok. It’s easier to fix a page full of words that suck than it is to fill up a blank page – it’s much less intimidating [. . . .] Resist the urge to get internet-famous, resist the urge to just grab the 15 minutes right away and go for the instant gratification, because people can smell that really quickly [. . . .] Be authentic. Find something that you like to do and be extraordinary, when you do it.“ (Wil Wheaton)