As time goes by

Dieses Jahr ist irgendwie verdammt schnell herum gegangen. Ich bin da sehr überrascht, wie flott doch alles geht. Momentan ist es wirklich so, dass die Wochenenden ruckzuck vorbei sind, aber auch die Woche selbst und die Zeit rast einfach so an mir vorbei.

Früher sagte mir mal jemand, dass die Zeit schneller vergeht, wenn man älter wird und ich konnte das irgendwie nicht glauben. Aber es scheint trotzdem etwas dran zu sein. Doch wieso? Bestimmt nicht, weil ich jetzt mehr zu tun habe, denn ich hatte schon immer etwas zu tun und ich finde eigentlich, dass eine geregelte Arbeit daran nichts ändert. Oder ist dieser Rhythmus doch konstanter als das, was ich früher ständig zu tun hatte?

Ich bin immerhin ein Mensch, dem eigentlich nie langweilig ist – eher im Gegenteil. Ich habe immer etwas zu tun, immer etwas auf meinem Plan, was ich erledigen sollte oder will. Daher kenne ich sowas wie Langeweile kaum – höchstens vom Warten beim Arzt oder Staus oder ähnlichen Dingen. Aber wenn ich das selbst bestimmen kann, was und wie ich es mache, dann habe ich immer etwas zu tun.

Eigentlich kann es also auch nicht daran liegen. Doch woran dann?