The F.E.A.R.2-Show

Momentan fahre ich ein wenig zweigleisig mit meinen PS3-Spielen: „F.E.A.R. 2“ und „Dead Space“. Ja, zur Zeit bin ich sehr verstärkt wieder an der Konsole – liegt aber auch daran, dass ich hier in Frankfurt eben die Möglichkeit zur PS3 habe und wenn ich dann häufiger da bin, das auch nutze. Die Woche über kann ich dann immer noch in Karlsruhe in meiner Zweitwohnung dann „Rift“ und „Starcraft 2“ spielen – was allerdings auch nicht zu knapp kommt und ich denke, dass ich auch wieder mehr zu Rift schreiben werde. Momentan gibt es aber doch mehr zu meinen PS3-Spielen zu berichten.

„F.E.A.R. 2“ gefällt mir zwar ungeheuer gut, ist aber nicht so nervenaufreibend wie „Dead Space“ – man merkt wohl doch den Unterschied, dass „F.E.A.R. 2“ eben doch ein Shooter ist und „Dead Space“… ja, was eigentlich? Sicherlich hat es Shooter-Elemente, aber trotzdem fühlt es sich eher wie ein klassisches Survival-Horror an, denn es vergibt nicht sehr viel und man ist extrem schnell tot. „F.E.A.R. 2“ lockert die extrem atmosphärischen Stellen allerdings mit einer gehörigen Portion Ballerei und Action auf.

Ein merkwürdiges Erlebnis hatte ich eben bei „F.E.A.R. 2“: Ich berichtete ja schon von diesen kleinen Sachen, die man im Spiel entdecken kann, die ungeheuer detailverliebt sind und die viele sicherlich beim Durchrauschen und Durchballern einfach übersehen. Diese Kleinigkeiten machen für mich aber den größten Spaß an „F.E.A.R. 2“ aus, dass ich mich im Erkunden der Level verlieren kann und besonders genau mir Wände und Plakate ansehe. Ebenso eine Fernsehsendung, die ich plötzlich in einem TV-Gerät so schräg über mir sah.

Das ging für so ein Hintergrundelement überraschend lang, aber scheinbar wurde es bei der Synchronisation vergessen. Denn während das Spiel ansonsten auf Deutsch ist, ist die Sendung in englischer Sprache. Scheinbar übersehen also nicht nur Spieler diese kleinen Details, sondern auch manches Übersetzungsstudio. Schade eigentlich. Verstehen konnte ich es natürlich trotzdem, aber irgendwie riss mich diese Erkenntnis doch wieder ein wenig aus dem Spielgefühl heraus. Aber kein Problem, denn ich ging ein paar Schritte weiter und schon  hatte mich das Spiel wieder in seinen Bann gezogen. „F.E.A.R. 2“ gelingt das jedenfalls sehr gut.