One-way ticket to a madman’s situation

Jetzt habe ich auch „Alice: Madness Returns“ fertig und der letzte Level war auch noch einmal richtig abgefahren mit einem tollen Finale. Die Hände des Endbosses waren richtig gruselig und genial animiert.

Der Eindruck von meinem letzten Blog-Eintrag bleibt bestehen, dass ich wirklich froh bin, mich durch den Anfang durchgebissen zu haben, der mir nicht gefallen hat. Es gibt noch ein paar merkwürdige Sachen im Nachhinein, denn ich habe zwar eifrig die versteckten Flaschen aufgesammelt, aber bis zum Ende nicht gewusst, wieso. Vielleicht habe ich da einen Tutorial-Text überlesen, aber irgendwie konnte ich mit denen nichts anfangen.

Optisch ist „Alice“ tatsächlich immer besser und abgefahrener geworden und der Schluss hat mir auch richtig gut gefallen. Es ist schön düster, aber es wird fast nichts offen gelassen und dennoch könnte ich mir gut vorstellen, dass man auch hier eine recht nette Fortsetzung irgendwann basteln könnte. Ich würde mich jedenfalls darüber sehr freuen.

Als nächstes werde ich vermutlich „Final Fantasy 13“ endlich einmal angehen und damit bestimmt so einige Wochen beschäftigt sein, da ich nur am Wochenende PS3 spielen kann. Ich hatte mir zwar auch „Bayonetta“ geholt, aber nach einem  kurzen Anspielen bin ich mir nicht so sicher, ob es überhaupt was für mich ist. Zwar spielt es sich von der Mechanik nett, aber irgendwie sagt mir der Stil und die Art teilweise nicht zu.

Mal schauen, ob ich das nicht wieder billig irgendwo gebraucht verticke oder doch irgendwann mal anspiele. Das, was ich auf YouTube an Videos davon gesehen hatte, hatte mir optisch eigentlich gut gefallen. Nur waren die Sequenzen zwischendrin und doch manch obszöne Kameraeinstellung nicht so ganz mein Ding – zumindest weniger als das gesamte Blut. Vermutlich bin ich da leicht amerikanisch…