Joss Whedon is back! Nicht nur auf „Avengers“ bin ich gespannt, aber ich glaube, dass Joss Whedon es geschafft hat, absolut im Geheimen eine Verfilmung von „Much Ado About Nothing“ zu schreiben, ohne dass es jemand mitbekommt – es hat schon seinen Grund, warum ich diesen Mann vergöttere.
Wer mich kennt weiß, dass ich großer Shakespeare-Fan bin. Klar, ich habe immerhin Amerikanistik, aber auch Anglistik studiert und hatte auch in meiner mündlichen Prüfung den guten William. Es gibt ein paar Stücke von Shakespeare, die zwar sicherlich gut, aber meiner Ansicht nach überbewertet sind, wie „Macbeth“ und „Midsummer Night’s Dream“ (zu dieser Meinung stehe ich weiterhin), mit den Historien konnte ich ebenso nie wirklich was anfangen, aber der Rest!
Meine persönlichen Favoriten sind „Hamlet“, „Romeo & Julia“, aber eben auch vor allen Dingen „Much Ado About Nothing“. Nicht nur, dass dieses Stück genial ist, ungeheuer viel Wortwitz hat, spannende Charaktere, interessanten Plot, tolle Musik, ist überaus romantisch und überhaupt! Nein, es gibt auch noch eine der besten Shakespeare-Verfilmungen dazu, die ich jemals gesehen habe – mit dem ebenso großartigen Kenneth Brannagh, den ich mir immer wieder eigentlich in jedem Film gerne anschaue.
Eigentlich habe ich die Brannagh-Verfilmung schon viel zu lange nicht gesehen dafür, dass es ein so hervorragender Film ist. Ich denke, das sollte ich einmal wieder nachholen, gerade zum Anlass von Whedons Film. Während ich mich also noch an dieser herausragenden Neuigkeit erfreue, könnt ihr euch dieses Interview mit meinem großen Idol durchlesen oder auch den Trailer zum alten Brannagh-Film sehen.
Benedict und Beatrice! Best Shakespeare-Couple ever! Yay! Ich freu mich wie ein Schnitzel!