Letztes Jahr habe ich damit angefangen, mir passende Lieder zu meinem Roman rauszuschen. Was gibt die Stimmung wieder? Was könnte auf meine Charaktere passen? Was skizziert den Plot? Was inspiriert mich für genau dieses Setting? Damit habe ich so gute Erfahrungen gemacht, obwohl es letztes Jahr nicht so gut lief, dass ich dies dieses Jahr weiterführen will.
Während das Ashitaka-Thema aus „Prinzessin Mononoke“ einen schönen generellen Einblick meiner gewünschten Stimmung für die „Greifenreiter“ darstellt, ist mir aufgefallen, dass es natürlich viele Anime-Openings gibt, die auch in die richtige Richtung gehen. Klar, denn die „Greifenreiter“ war ursprünglich als Setting für eine „Big Eyes, Small Mouth“-Pen&Paper-Kampagne geplant, was ein Anime-Rollenspiel ist.
Daher wundert es mich eigentlich nicht und ich bin sehr froh über diese Erkenntnis. Denn dadurch bekomme ich gleich ganz viele Bilder in Bewegungen in den Kopf, die mir beim Schreiben jetzt im November hilfreich sein können. Ich schreibe zwar keinen Manga, aber ich denke schon, dass sich die „Greifenreiter“ verdammt gut mindestens für eine Light Novel anbieten würden; also einen Roman, aufgelockert mit Zeichnungen.
Auch wenn der Anime eigentlich nahezu nichts mit meinen „Greifenreitern“ zu tun hat, so könnte das Lied doch auch ziemlich gut darauf passen, auch wenn ich mir vorstellen könnte, dass die „Greifenreiter“ bei weitem nicht ganz so optimistisch sind. Dafür habe ich mir nämlich bewusst ein paar Joss-Whedon-Stolpersteine für die Charaktere in die Kapitelüberschriften gelegt.