Tipping Man

Ich schaffe es einfach nicht! Damit meine ich nicht meine 50.000 Wörter diesen Monat – das wird kein Problem sein. Ich meine damit, zu einem vernünftigen Ende zu kommen bei meinem Roman. Es gibt einfach noch zu viele Zwischenstationen, zu viele Kapitelüberschriften – das haut nicht hin. An sich ist das kein Problem, denn dann wird es eben mehr als 50.000 Wörter. Doch ich befürchte, es wird einfach deutlich mehr am Ende sein. Ich tippe mal auf 100.000 Wörter.

Momentan bin ich sogar am Überlegen, da ich eigentlich sogar noch eine Reise zum anderen Kontinent einbauen wollte, dass ich das einfach weglasse und mir für eine Fortsetzung aufhebe. Blieben aber immer noch zwei Greifen und deren Reiter, die ich noch einbauen will, die aber noch nicht einmal ansatzweise aufgetaucht sind. Aber macht das überhaupt Sinn, relativ gegen Ende des Buches noch zwei Charaktere einzuführen? Eigentlich ist es da dann zu spät.

Klar, wenn ich das sowieso als Mehrteiler auslege, dann ist das an sich egal. Aber trotzdem sollte der Roman auch selbst stehen können und dafür muss es einfach rund sein und irgendwie stört mich daher, dass da dann noch zwei Greifenreiter auftauchen werden, die in keiner einzigen Silbe bisher angesprochen wurden – höchstens angedeutet, mehr aber auch nicht!

Also was mache ich?