Bestimmt! Das war immerhin einer der großen Klassiker damals. Was gibt es besseres? Zwei kleine knuffige Minidrachen, die lustig Blasen spucken, Gegner damit einfangen und die dann platzen lassen. Dazu noch eine Musik, die sicherlich jedem direkt wieder ins Ohr geht, wenn er es einmal gespielt hat.
Das war ein so simples Spielprinzip, das aber so viel Spaß gemacht hat und so wunderbar funktioniert hat. Gerade auch der Multiplayer! Was hatte ich als Kind Spaß mit Kumpels, wenn wir zusammen „Bubble Bobble“ gespielt haben.
Es gab so viele Varianten, was man machen konnte. Denn auch wenn die grundsätzliche Attacke mit den Blasen einfach war, wenn man in diese Blasen die Gegner einfängt, und dann zerstört, um die Gegner zu zerstören. Es gab Regenschirme, mit denen man Level überspringen konnte, was man auch taktisch nutzen konnte, indem man sie manchmal nicht nimmt, um dafür durch andere (schwierigere ) Levels zu springen. Es gab Blasen, die Blitze geschossen haben, Blasen, die einen Wasserfall erzeugt haben, der die Gegner mitreißt und und und…
Einfach war das Spiel definitiv nicht und ich habe wirklich viel Zeit damit verbracht. Erst in der Amiga-Version ist es mir mal gelungen, es durchzuspielen. Aber auf dem C64? Nein. Auf dem Gameboy? Ich weiß es schon nicht mehr. Wobei ich nie die richtig fiesen „Bubble Bobble“-Varianten gespielt habe. Ich glaube, auf dem SNES gab es eine Verson mit richtig vielen Sonder-Levels und Bossen. Ich erinnere mich nur an den allerletzten Level auf einer meiner Versionen, in dem es ein Bossmonster gab, das ich über ganz obskure Wege nur beschädigen konnte.
Aber für mich ist „Bubble Bobble“ immer noch einfach eines der schönsten Spiele. Daran merkt man, dass es gar keine hoch komplexen Dinge braucht. Manchmal sind die simplen gut ausgeklügelten Sachen schon so verdammt gut, dass es langt. Für mich immer noch eines der besten Spiele, die jemals das Licht der Welt erblickten.