A spy does not fall in love

Unsere nächste Serie wurde jetzt nach Game of Thrones: Chuck – die 3. Staffel. Da hatten wir ein wenig Pause und mittlerweile liegt hier nicht nur die dritte Staffel, sondern auch die vierte. Daher dachten wir uns, nach all dem Drama von GoT, von Heroes und von Fringe, schauen wir doch mal wieder was Leichteres.

Wobei es gelogen ist, denn Drama? Ja, das gibt es auch bei Chuck. Aber das macht es auch so sehenswert. Doch das Drama ist nicht bei der Weltenrettung, dem ganzen Agentenkram, den Superwaffen und Regierungsgeheimnissen, denn das ist alles sehr witzig und amüsant und leicht rübergebracht. Das Drama liegt bei Chuck zwischen den Charakteren – genau da, wo es hingehört.

Ich muss gestehen, ich bin noch ein wenig skeptisch, da die zweite Staffel mit einem Moment aufhörte, bei dem ich mir dachte: „Uh, seid ihr sicher, dass ihr da weitermachen wollt? Das würde es viel langweiliger machen.“ So richtig sicher waren sie sich dann wohl doch nicht, denn sie drehen noch ein wenig zurück und machen einen Soft-Reset – zumindest bisher. Trotzdem scheint es, als ob sie trotzdem dorthin wollen. Mal schauen, was draus wird.

Jedenfalls hatte ich wieder richtig Spaß mit dem sympathischen Nerd-Agenten Chuck, mit dem ich so gut mitfühlen kann. Denn hey, er ist wirklich der nette Junge von nebenan.