Dark Knight Rises – ja. Das hat schon einen Grund, warum ich am Samstag drin war, aber trotzdem nichts über den Film schreibe, denn es fällt mir sehr schwer. Der Film ist gut, aber trotzdem haben mich so einige Dinge gestört.
Mir war bereits im Vorfeld klar, dass es der Film schwer haben wird – zumindest bei mir. Denn Dark Knight hat mich umgehauen. Ebenso hat Batman Begins mich extrem positiv überrascht damals. Das passierte alles bei Dark Knight Rises nicht und das wusste ich vorher schon. Dennoch bin ich in den Film mit dem festen Vorsatz: „Sei fair zu dem Film. Gib ihm eine Chance, denn er hat es nicht leicht.“
Ich habe es probiert, ehrlich. Aber trotzdem saß ich im Kino und war zwischendurch (vor allen Dingen am Anfang) gelangweilt, habe leicht geseufzt, als vorhersehbare Wendungen kamen und war dann am Ende aber zum Glück einigermaßen zufrieden. Trotzdem haben mich zu viele Dinge gestört.
Robin Laws hatte mal zu Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels etwas Schönes gesagt: „Ein guter Film hat mindestens drei gute Szenen und keine schlechte. Wenn es danach geht, ist der neue Indiana Jones ein guter Film.“ Diesen Satz möchte ich auf Dark Knight Rises anwenden, denn genauso fühlt es sich für mich an. Es ist ein guter Film. Aber trotzdem fehlte mir so einiges, was mich bei den ersten beiden Nolan-Batmans fasziniert und begeistert hat.
Dazu aber mehr nach dem Spoiler-Cut, denn ich möchte mir keine Gedanken darüber machen, jemanden hier zu spoilern.
Spoiler-Cut (Batman Begins, Dark Knight, Dark Knight Rises, Spider-Man 2)