Veränderung der Wächter

Die Legende der Wächter ist ein typischer Fall von: netter Film, aber mit den Büchern hat es nichts zu tun. Das überspitzt es ein wenig, aber je mehr ich von dem Hörbuch im Auto mithöre, desto mehr komme ich zu dem Entschluss, dass es nicht gesund war, die ersten drei Bücher in einen Film zu packen. Aber wenn es wenigstens dabei geblieben wäre!

Charaktere werden auch drastisch verändert und das ist der Punkt, den ich nicht verstehen kann. Und so sehr ich immer dafür plädiere, dass Film und Buch andere Medien sind, trotzdem macht man nicht aus tragischen Figuren mit hin und wieder witzigen Momenten vollkommen alberne Lachnummern. Das Ding ist: Im Film fand ich die Figur witzig, aber halt albern. Im Buch finde ich den Charakter überaus spannend und viel interessanter und frage mich, was da passiert ist.

Da muss doch ein Mensch ganz bewusst gesessen und sich gedacht haben: „Nein, aus Morgengrau machen wir jetzt eine alberne Figur, die man nicht mehr ernst nehmen kann.“ Wozu? Sicher, da kann man immer streiten – da wird man auch immer streiten. Für manchen mag es logischer wirken, dass diese oder jene Änderung gemacht wird, für manchen wirkt es hanebüchen. Aber bei Legende der Wächter bin ich mir absolut sicher, dass ein Großteil der Änderungen echt zum Schlechteren passiert sind.

Und das sage ich, nachdem ich den Film gesehen habe (bevor ich die Bücher gelesen habe) und obwohl ich normalerweise fast immer Verfilmungen vor ihren Büchern verteidige. Aber so schwer es mir fällt, so nett ich den Film Legende der Wächter finde, ich mag ihn nicht vor den Büchern verteidigen. Ich kann nur den Kopf schütteln und mich fragen, warum man sich so zwanghaft von der Vorlage lösen muss.

Ich denke, eine Faustregel ist an dieser Stelle ganz passend. Die habe ich im Studium in Übersetzungskursen immer wieder und wieder und wieder eingebläut bekommen und das ist auch, wie ich heutzutage noch übersetze, denn ich finde es einfach richtig auf diese Weise: „So nah am Original wie möglich, so weit weg wie nötig.“

Das nötig ist sicherlich Interpretationssache, aber das möglich geht meist doch besser. Das sage ich als jemand, der die Änderungen im Raimi-Spiderman genossen hat, der auch die Änderungen im Herr der Ringe gut fand – nur bei Legende der Wächter… nein, da klappt es für mich einfach nicht.

Maintenance bewahren

Heute melde ich mich einmal wieder aus dem linguistischen Albtraum der Zockerlandschaft. Denn ich habe einen neuen Favoriten für das sprachliche Ungetüm des Jahres.

League of Legends zeichnet sich nicht gerade durch einen tollen Umgang miteinander aus. Ähnlich sieht das natürlich auch mit der Kommunikation aus. Bei manchen Beleidigungen habe ich sogar das Gefühl, dass man die nur im Umfeld von League of Legends so richtig kennt. Aber vermutlich bin ich da einfach zu behütet aufgewachsen und alle kannten solche Wörter – außer mir.

Doch es geht mir hier noch nicht einmal um Beleidigungen. Bei League of Legends gibt es unterschiedliche Rollen, die man im Team einnehmen kann: Tank, Supporter, Jungler, AD-Carry und AP-Carry. Was das nun genau ist, ist eigentlich relativ egal. Bei Interesse kann ich das gerne einmal genauer ausführen.

Richtig fürchterlich ist jedoch, dass im deutschen Forum tatsächlich die Ausdrucksweise existiert: „Ich maine Support.“ Was ist das?

Mir ist vollkommen klar, wo das herkommt. Es geht hier darum, was die Hauptrolle ist, die man einnehmen will. Ähnlich wie die Unterscheidung zwischen Main-Character und Twink-Character. Daher gibt es in MMOs die Formulierung: „Mein Main ist Tank.“ Das ist okay. Vielleicht nicht schön, aber damit kann ich sowas von gut leben, denn das erschließt sich mir alles vollkommen logisch – von einem linguistischen Standpunkt aus gesehen.

Jetzt kann man „ich maine Support“ sicherlich auch linguistisch total toll herleiten. Aber trotzdem empfinde ich das wiederum eine sprachliche Entgleistung, die mir wirklich Magenschmerzen bereitet. „Mainen“? Ein Verb? Ich bitte Euch! Das ist kein Wort, das ist ein Verbrechen.

Ich lese es in den LoL-Foren – ständig. Und jedesmal bluten meine Augen.

Wann wird es endlich wieder Sommer?

Wo ist eigentlich der Sommer hin? Das wurde mir bewusst, als ich heute den Schnee draußen sah. Am letzten Wochenende die paar warmen und sonnigen Tage waren der Abschiedsgruß des nicht ganz vorhanden gewesenen Sommers. Prima. Scheint jetzt regelmäßig so zu sein. Dabei hätte ich gerne einen richtigen Sommer.

Ein wenig erinnert es mich an die eine Szene aus Ritter der Kokosnuss: „Dann vergaß der Winter den Frühling und den Sommer und ging direkt in den Herbst über“ – oder so ähnlich. Ich bekomme es nicht mehr genau zusammen, aber es passt sehr gut darauf.

Das kam alles so überraschend, dass ich natürlich erst Ende letzter Woche einen Reifenwechsel-Termin ausgemacht habe und da das sicherlich vielen so ging, wie mir, habe ich den Termin erst nächste Woche. Wollen wir mal hoffen, dass das nicht zu spät ist. In der Zwischenzeit muss ich eben einfach aufpassen und sorgfältig fahren – also, noch sorgfältiger als sonst. Sollte gehen.

Dreams are forever

Heute habe ich das erste Mal in das neue Giana Sisters: Twisted Dreams reingespielt. Die Töne sind teilweise fürchterlich, die „Cut-Scene“-Grafik ist gewöhnungsbedürftig, die Musik ist grandios und es macht verdammt viel Spaß.

Dabei sollte ich allerdings sagen, dass ich es auf meinem XBox-Controller an meinem PC spiele. Wie die Tastatur-Steuerung ist, kann ich nicht beurteilen. Aber am Controller spielt es sich ungeheuer flüssig und natürlich. Ein richtig schönes Jump&Run, das ich nur jedem empfehlen kann.

Nachdem ich außerdem durch die ersten zwei Levels gesehen habe, dass man im Trailer nicht viel gespoilt wird, weil viele Szenen bereits aus dem Anfang sind, kann ich den auch endlich verlinkten, um neugierig zu machen.

Noch eine Weile geht der Steam-Sale mit Rabatt. Mein Tipp wäre, zuzuschlagen, wenn man Jump&Run mag. Es ist auf eine moderne Art und Weise richtig schön Old School.

The big moments are gonna come

Ich bin doch immer wieder erstaunt, wie wenig sich Menschen umschauen und wie leichtfertig das häufig ist – besonders im Straßenverkehr. Da wird einfach die Tür aufgemacht, obwohl die zur Hauptstraße aufgeht und es wird überhaupt nicht darauf geachtet, ob ein Auto kommt. Da steht man auf der Straßenseite am Auto und überprüft gar nicht, ob die Autos auch an einem vorbeikommen, sondern wurschtelt weiter mit einem aus dem Auto hängenden Bein am Gepäck herum.

Da herrscht ein solches Gottvertrauen in die Übersicht der Autofahrer, dass es mich ganz ehrlich gruselt. Klar, sowas kann man mal vergessen, weil man Eile ist oder seinen Kopf ganz woanders hat. Gefährlich ist es trotzdem! Sicherlich müssen die Autofahrer da auch drauf achten und ist deren Pflicht, aber jeder Verkehrsteilnehmer – auch Fußgänger und Radfahrer – haben die gleiche Aufmerksamkeitspflicht, wie Autofahrer.

Natürlich hat der Autofahrer das gefährlichere „Werkzeug“ auf den Straßen und sollte daher noch mehr aufpassen. Aber wenn ich mir ansehe, wie achtlos und fahrlässig sich manche Nicht-Autofahrer im Straßenverkehr verhalten, wundern mich manche Unfälle nicht mehr. Das ist dann bitter, wenn es da zum Unfall kommt und natürlich hat der Autofahrer da dann auch schuld – denn auch der hätte aufpassen können.

Aber wenn einfach alle mal ein wenig mehr aufpassen würden und nicht auf ihr Recht beharren, dass man ja die unterlegene Partei wäre, dann wäre das besser – für alle Seiten. Denn wenn jeder aufpasst, dann macht eben auch irgendjemand häufiger die richtige Entscheidung, wenn einem anderen mal ein Fehler passiert – denn dass diese Fehler passieren ist ärgerlich und nicht gut, aber passiert eben auch. Aber wenn einfach manche Menschen dieses Risiko so mutwillig durch eigene Achtlosigkeit erhöhen, dann ist das einfach nicht gut.

Nicht immer die Schuld und Aufmerksamkeitspflicht von sich wegschieben. Denn da nehme ich mich auch definitiv nicht aus und versuche auch immer selbst darauf zu achten. Um so mehr ärgert es mich, wenn ich merke, wie egal es doch vielen Menschen ist.

Hör mal, wer da sucht…

Baumärkte sind unheimlich – und sehr irritierend. Als ich vorgestern mich mal wieder in einem wiederfand, fragte ich mich sogleich, was ich hier überhaupt machte. Die Regale waren hoch und meine Orientierung nicht vorhanden – ebenso aber auch nicht die Sortierung.

Vermutlich folgte das sogar einer Logik, die eingeweihten Handwerkern sich erschließt, aber ich war vollkommen hilflos. Da aber auch die Info-Schalter scheinbar nie besetzt sind, habe ich mich dann selbst durchgekämpft und dann zum Glück trotzdem am Ende gefunden, was ich gesucht habe.

Aber selbst da: Mir wurde geraten „Hol dir eine Rohrzange“ – wäre mir nicht auch noch gesagt worden, wie die aussieht, wäre ich hilflos daran vorbei gegangen. Vermutlich war der Name auch einfach nicht richtig. Aus dem Baumarkt habe ich jedenfalls dann eine „Wasserpumpenzange“ mitgenommen. Hat zum Glück funktioniert und genau so, wie es geplant war, aber für mich ist die Welt des Handwerks ein Buch mit sieben Siegeln.

Und wenn alle Siegel geöffnet sind, dann beginnt die Apokalypse, da bin ich mir ganz sicher! Aber wenigstens bin ich mit der Wasserpumpenzange jetzt gut gewappnet. Was bei Half-Life funktioniert, fühlte sich bei mir in der Hand auch schon mächtig an. Sollen die Monster und Zombies ruhig kommen. Ich bin jetzt bewaffnet – zumindest in Karlsruhe.

Enter the emerald dream

Eigentlich hätte ich schwören können, darüber schon gebloggt zu haben. Wahrscheinlich habe ich aber in meinem Umfeld einfach zu begeistert davon erzählt und das dann vor lauter Begeisterung vergessen zu bloggen. Wie dem auch sei, vor einiger Zeit bin ich bereits über erste Bilder von einem neuen Giana Sisters-Titel gestolpert – der Original-Titel war einer der absoluten Klassiker auf dem C64 und schon allein ein klein wenig legendär, weil es da kleinere Streitigkeiten mit Nintendo gab. Klar, denn Giana Sisters hat nicht gerade subtil von einem der Flaggschiffe Nintendos geklaut: Super Mario.

Wer beide Titel nicht kannte: Giana Sisters (und natürlich auch Super Mario) sind nicht nur Klassiker, sie gehören mit zu den bekanntesten Jump & Run – oder wie man es heute trendiger nennt: Plattformer. Ich muss gestehen, dass mir diese Bezeichnung immer noch abgeht. Das sind für mich schlicht und ergreifend Jump & Run.  Da ist aber wohl irgendeine Entwicklung an mir vorübergegangen. Wie ich aber nachgelesen habe, scheint Jump & Run wohl früher im Deutschen üblich gewesen zu sein, international wohl aber nie so richtig. Da wurde eher von Platformer geredet und da alles ein wenig enger zusammengerückt ist, reden jetzt wohl auch die Deutschen von Plattformern. Mir egal, ich rede weiterhin von Jump & Run. Denn da ist nichts platt.

Ändert aber nichts am Grundprinzip: Man hüpft und rennt und stirbt sich durch die Welt und auf dem Weg sammelt man Dinge auf – in Gianas Fällen Kristalle. Das sind häufig kleinere bis größere Geschicklichkeitsaufgaben, manchmal auch Geduldsproben. Dabei läuft man für gewöhnlich bei 2D-J&P von links nach rechts und in neueren Titeln kann man auch wieder von rechts nach links renne und hoch und runter. Die Freiheit wuchs da natürlich mit jedem Titel, auch wenn es manchmal eine aktive Design-Entscheidung war, das Spiel durch das Fehlen solcher Freiheit schwieriger zu machen.

Jump & Run sind Spiele, die zumindest in ihrer alten Inkarnation der Olymp der Frustration sein konnten – gerade wegen der Geschicklichkeitskomponente. Da gab es dann natürlich fairere und weniger faire Vertreter des Genres. Wie das mit dem neuen Giana Sisters werden wird, weiß ich nicht. Aber eines ist mir klar: Es wird phantastisch! Wenn ich mir jedenfalls die Videos dazu anschaue, dann bin ich ähnlich verzaubert und begeistert wie bei Trine damals.

Das sieht einfach so herausragend gut aus und schon allein die alte Musik neu aufgelegt macht das zu einem ganz besonderen Seh-Erlebnis für mich. Seht es euch ruhig einmal an und achtet auf die Details im Hintergrund, vor allen Dingen, wenn Giana zwischen Traumwelt und Albtraumwelt wechselt, aber auch wie fließend die Musik bei diesen Übergängen wechselt:

Phänomenal! Und das sieht nach einer einfach guten Überarbeitung eines Klassikers aus, der um viele Elemente bereichert wurde, aber dennoch seinem eigentlichen Spielprinzip und auch der Welt und der Atmosphäre recht treu geblieben ist.

Ich habe Stunden, ach was!, eine Ewigkeit mit dem alten Giana Sisters verbracht. Genau kann ich mich auch noch daran erinnern, wie die Powerplay (eine Computerspielezeitschrift der Zeit) eine kleine Meisterschaft ausrief – bundesweit. Dafür trainierte ich wie bekloppt und der angebliche Titel für das Austragen der ersten Runde war Giana Sisters. Doch dann habe ich nie mehr was davon gehört und die Geschäfte im Umlauf, bei denen man sich melden sollte, auch enttäuschenderweise nicht. Vielleicht habe ich das alles auch nur geträumt. Das nur als kleine Anekdote am Rande.

Jetzt bin ich neugierig, was mit dem neuen Titel wird. Er kostet bei Steam bis zum 30. Oktober 10% weniger und damit nur 13,49 EUR. Das lohnt sich – bestimmt.

Ich habe es mir direkt geholt und muss es nur noch installieren. Keine Ahnung, wann ich dazu komme, es endlich mal zu spielen. Vielleicht erst am Wochenende, aber ich freue mich wie ein Schneekönig. Das sieht so gut aus! Unterstützt bitte solche Titel, sofern ihr auch nur im Ansatz etwas für Jump & Run übrig habt, denn ich finde, dass solche Ideen und solche Projekte einfach unterstützt gehören.

Schlafes Bruder

Jammerbeitrag! Wieso? Ich kämpfe immer noch mit den Auswirkungen vom Wochenende. Hinzu kommt, dass ich auch die Woche zuvor nicht gerade pünktlich immer ins Bett gegangen bin und mich häufig dazu habe hinreißen lassen, bis spät in die Nacht noch zu spielen.

An sich probiere ich, das in den Griff zu bekommen – bisher vergeblich. Denn gestern war ich so müde, dass ich mich „nur mal fünf Minuten“ hinlegen wollte. Es wurde natürlich eine Stunde daraus und das Ende vom Lied merkte ich dann erst einmal am Abend, dass ich erst spät müde wurde und dann in der Nacht, als ich ständig aufgewacht bin. Das war extrem unruhig und nicht gerade erholsam. Entsprechend fühle ich mich heute.

Lösung des Ganzen wäre natürlich, bei sowas die Zähne zusammenzubeißen, auch wenn man bereits am frühen Abend müde ist. Aber nicht sich mal kurz hinzulegen, sondern dann einfach zeitig ins Bett gehen. Das werde ich vielleicht heute Abend probieren, aber ich bezweifle, dass das klappt. Vermutlich wird sich dieser kaputte Schlafrhythmus erst im Laufe der Woche „vertanzen“ – wie es meine Frau immer nennt.

Jeder hat da seine eigenen Methoden, wie er mit sowas umgeht. Das funktioniert sicherlich auch nicht bei jedem. Trotzdem würde mich mal interessieren, was es da draußen für verschiedene Möglichkeiten gibt, mit solch kaputtem Schlafrhythmus umzugehen. Vielleicht inspiriert mich das. Falls Ihr da also Vorschläge, Ideen oder auch einfach eigene Anekdoten habt: immer her damit.

Essen sehen… und sterben

Ein Wochenende mit viel zu wenig Schlaf liegt hinter mir – typisch Gildentreffen. Immer wieder nehme ich mir bei sowas vor: Diesmal übertreibst du es nicht, diesmal gehst du rechtzeitig ins Bett! Aber dann sitzt man doch länger da, unterhält sich länger oder vebeißt sich dann mehr in das Brettspiel als ursprünglich geplant. Sogar die Abreise verzögerte sich dann, als wir uns entschieden „noch ein kurzes Brettspiel“ zu zocken. Das Ende vom Lied war, dass ich erst gegen 19.30 Uhr zu Hause war.

Aber an sich ist das nicht schlimm. Im Gegenteil, es zeigt eigentlich, dass es sehr nett war. Das ist an sich auch schön, wenn ich nicht am Anfang der folgenden Woche dann immer so total im Eimer wäre. Da macht sich dann vermutlich auch das „Alter“ bemerkbar. Auch wenn ich mich nicht zum alten Eisen zähle, aber so langsam merke ich, dass ich früher doch mehr Ausdauer bei solchen Wochenenden hatte und auch deutlich schneller wieder meine Kraftreserven regenerieren konnte. Vielleicht ist es aber auch weniger das Alter, dafür aber vielmehr die Übung. Das könnte auch sein, denn so wichtig „con-gestählt“ bin auch nicht mehr.

Abseits davon: Twilight Imperium ist einfach ein cooles Spiel, das aber viel zu lange dauert. Auch Age of Mythology macht Spaß. Außerdem gibt es nahe Essen einen verdammt guten Chinesen mit einem unschlagbar günstigem All-You-Can-Eat. Das Rindfleisch dort war einfach ein Traum, ebenso wie die Pilze. Vollkommen verliebt habe ich mich auch in den frittierten Vanillepudding. Ich habe selten etwas so… Ungewöhnliches, aber dennoch so ungeheuer Leckeres gegessen. Und natürlich war ich am Ende vollkommen überfressen, denn auch hier: Ich konnte nicht widerstehen.

Trotzdem schade, dass es durch das alles eben nichts aus der Spielemesse dieses Jahr wurde, obwohl ich sogar direkt um die Ecke war! Aber im Nachhinein betrachtet hätte ich wirklich nicht gewusst, wo wir das noch gut hätten reinpacken können. Das Wochenende war sowieso schon wieder viel zu kurz, wie wir abschließend beim Einpacken an meinem Auto wieder festgestellt hatten.

Aber immer wieder schön, die Menschen auch persönlich zu treffen, mit denen man so viel Zeit verbringt, so viel lacht und spielt. Da merkt man immer wieder, wie ungeheuer falsch es ist, wenn den Leuten nicht bewusst ist, dass man auch im Netz eben doch mit richtigen Menschen zu tun hat und die auch mit genau dem selben Respekt behandeln sollte, wie im wirklichen Leben.