Nachdem ich gestern ein wenig meinen Hauptschauplatz in meinem NaNoWriMo-Roman 2012 in Schutt und Asche verwandelt habe, habe ich auch schon ein paar Atmosphäre-Ideen, wohin ich weiter will. Sicherlich spielt da mit rein, dass ich in der letzten Zeit viel über Valkyria Chronicles nachgedacht und viel die Musik gehört habe. Aber dafür bietet sich genau das hier an, um eine Mischung aus Tragik, Epik und Hoffnung zu erhalten:
Da will ich hin. Mal schauen, ob mir das gelingt. Nachdem ich heute morgen nach dem Aufstehen bereits etwas mehr als 1000 Wörter geschafft habe, kann es sein, dass ich heute noch erst nur ein wenig nachdenkliches und philosophisches Geplänkel über Hintergründe und Charaktere machen muss, bevor ich es dann wieder so richtig krachen lassen kann, wie in dem Lied ab 1:26.
An sich passt also der zurückhaltende erste Teil des Liedes ganz gut – andererseits trifft es nicht so ganz die bisherige Stimmung, denn meine Protagonistin steht gerade ziemlich alleine da. Mal schauen, wie es weitergeht. Denn bis sie weitere Hilfe bekommt, dauert es noch mindestens ein Kapitel. Ich hoffe mal, sie übersteht das bis dahin.
An ein paar späteren Stellen, die ich schon geschrieben habe, stimmt es zumindest schon so – im Gegensatz zu Zitadelle der verlorenen Träume habe ich schon ein paar spätere Kapitel und Szenen ausformuliert und schreibe nicht ganz chronologisch. Das ist für mich durchaus wichtig, da ich diesmal keinen „Roadmovie“ habe und daher doch ein wenig aufpassen muss mit der Entwicklung meiner Geschichte. Reisen lassen sich doch einfacher auf dem Weg plotten, als Ränkespiele.
Aber ich glaube, ein wenig Krach und ein wenig Gegenschlag tut meinen Charakteren auch mal ganz gut. Nicht immer nur Schläge einstecken, sondern auch mal austeilen und Ärsche treten. Ja, das haben sie bisher viel zu selten getan. Irgendwie schreibe ich doch reichlich düster für meine Verhältnisse bei diesen beiden Romanen.
Und ich glaube, ich bekomme sogar auf Dauer noch mein Magical Girl da irgendwie rein. Ich habe schon so eine vage Idee, die so ungeheuer gut passen könnte, wenn ich sie richtig einsetze. Doch ich muss warten und geduldig sein – und dann wird es nächstes Jahr in der dritten Fortsetzung so richtig krachen.