Erinnert sich noch jemand an … Adventure?

Ja, das war wirklich der Name des Spiels! Heute stelle ich euch nämlich eines meiner ältesten Spiele vor, die ich damals auf unserem Atari 2600 gespielt habe. Ich glaube, das ist eines der Spiele, bei denen man wirklich der heutigen Zockergeneration sagen kann: „Ihr habt keine Ahnung, was wir damals gespielt haben! Und womit wir zufrieden waren! Verzogene Bande!“

Das Spiel hatte keine wirkliche Grafik, nur Pixel. Das Spiel hatte keine wirkliche Geschichte, sondern nur Aufgaben. Aber es war vermutlich eines der ersten Action-Adventures.

Worum geht es? Ein wenig habe ich es vergessen, aber man war dieses Quadrat – ein Held. Es gab Burgen, Schlüssel, Magneten, es gab Drachen, es gab bösartige Fledermäuse. Die Burgen hatten keine Gänge, sondern waren unrealistische Labyrinthe Die Aufgabe war die Suche nach dem heiligen Gral – oder dem bunt leuchtenden Kelch, wie man es nimmt. Den musste man zurück in seine Burg bringen.

Auf dem Weg konnte man verschiedene Gegenstände finden, beispielsweise eine Lanze, um die Drachen besiegen zu können – dargestellt durch einen simplen Pfeil. Es gab sogar Brücken, die man mit sich mittragen konnte – oder waren es Leitern? Für mich waren es damals immer Brücken, die man über Abgründe gelegt hat. In dem Video seht ihr eine davon. Das sind diese beiden nach außen gerichteten Klammern.

Mit diesem Spiel habe ich als Kind wirklich einiges an Zeit verbracht. Denn ich fand das spannend. Das hat außerdem wirklich in meinem Kopf Geschichten erzeugt und meine Fantasie angeregt. Für mich waren diese Pixelhaufen wirklich gefährliche Drachen. Für mich war der Pfeil wirklich eine Lanze und für mich war der bunt leuchtende Kelch der heilige Gral.

Was für ein Spiel!