Was ich immer wieder witzig finde: Bei amerikanischen Serien scheint es üblich zu sein, um Halloween herum auch eine Halloween-Folge zu machen. Das ist mir damals so richtig erst bei Buffy aufgefallen, aber seitdem immer wieder auch bei anderen Serien.
Das muss nicht immer etwas Übernatürliches sein. Meist wird sich sogar über Gruselkram lustig gemacht – und dennoch sind diese Folgen fast immer extrem stimmungsvoll und es ist immer eine nette Raterei, ob dies dann wirklich die Halloween-Folge war.
So gab es jetzt auch bei Castle wieder eine Folge, die relativ früh in der Staffel kam. Das bedeutet, da amerikanische Serien immer ungefähr zur gleichen Zeit im letzten Teil des Jahres starten, dass das im Halloween-Zeitraum gewesen sein dürfte.
Natürlich hatte es keine übernatürliche Erklärung, auch wenn sie eine kleine Frage am Ende doch noch offen gelassen haben. Sehr schön und eigentlich war sowas zu erwarten gewesen. Die Schreiber von Castle wissen einfach, was sie machen und sind handwerklich so verdammt gut.
Amerikanische Serien starten Ihre Staffeln generell etwa im September, nach der Sommerpause. Da kommt Halloween dann recht früh.
Jup, das meinte ich ja in dem Artikel. Trotzdem ist es immer so ein wenig raten, ob das nun die Halloween-Folge ist, die man sich gerade anschaut. Manchmal ist es offensichtlicher, manchmal nicht ganz so sehr. Gerade bei „Monk“ war ich mir häufig nicht sicher. Klar, bei „Castle“ war es zumindest in der vierten Staffel offensichtlich.