Ni No Kuni habe ich natürlich letztes Wochenende nicht geschafft – dafür habe ich Shadar aber den Hintern kräftig versohlt. Trotzdem geht das Spiel noch weiter, denn da gibt es natürlich noch ein paar offene Handlungsfäden. Auch den ein oder anderen Twist habe ich bereits vermutet, auch wenn es dann im Spiel noch einmal einen Tick anders war – und so schön!
Aber ich bin mir sicher, dass jetzt der Endspurt ansteht. Auch wenn ich verwirrt bin, da es noch ein paar mysteriöse Steine auf mancher Insel gibt, die ich noch gar nicht einordnen kann. Vielleicht gehört das zum letzten Weg zur White Witch? Oder es gibt danach doch noch einmal etwas.
Was auch immer es ist: Ich werde es am Wochenende sehen und freue mich bereits riesig auf den Schluss. Das ist einfach eine so schöne Geschichte, dass ich das Spiel echt jedem ans Herz legen will, der etwas mit Filmen wie Chihiros Reise ins Zauberland anfangen kann. Das ist alles so schön erzählt, mit auch immer mal wieder Zeichentrick-Sequenzen zwischendrin und wirklich wunderschöner Musik … hach, ich könnte über dieses Spiel den lieben langen Tag schwärmen.
Ähnlich wie bei Brücke nach Terabithia geht es hier wirklich um mehr in der Geschichte, als eine Fantasy-Welt, die es zu bereisen gilt. Es geht darum, erwachsen zu werden, mit dem Leben zurecht zu kommen – und mit dem Tod. Eine wirklich schöne Erzählung für Kinder über diese Probleme. Das ist alles so großartig gemacht.
Schon allein die Übersetzung! Es gibt Fightingales – das sind kämpfende Vögel! Und Cutpurrse – das sind Räuberkatzen! Und Puss in Boats – Piratenkatzen! Und Exgirlfiends – das sind weibliche Dämonen! Fast jedes Monster ist ein Wortspiel, das ihnen auch noch geglückt ist!
Ich liebe einfach alles an diesem Spiel – Optik, Musik, Synchro, Geschichte, Charaktere, Gameplay …