Coffeeeee!

Dass ich Dodger und ihre Videos von Press Heart to Continue sehr schätze, dürfte bekannt sein. Nicht umsonst steht ihr Link bei mir in der Liste rechts. Auf Grund von einigem Stress und zu viel um die Ohren habe ich aber die letzten Monate nicht mehr in ihren Channel reingeschaut.

Hin und wieder gelingt es mir aber wieder und mich muss sagen: Was habe ich sie vermisst! Ich mag diese positive Berichterstattung. Klar, sie sagt auch mal, wenn sie etwas Mist findet oder zerreißt auch mal Dinge. Aber grundsätzlich mag ich die positive Energie aus ihrem Channel. Ich finde es authentisch und kaufe ihr jedes Wort ab.

Ich habe es heute erst einmal wieder gemerkt, als ich mir ein nicht mehr ganz aktuelles Video von vor einigen Tagen angeschaut habe und dann zum Schluss einen ihrer üblichen Standardsätze hörte: „I hope you guys had an amazing week, I hope you have a great weekend and if it’s a long weekend for you – we have a holiday here – so for a long weekend I hope you have great plans. And otherwise I will talk to you on Monday. Bye-bye!“ Da dachte ich mir nur: „Ja, danke! Dir auch!“

Daher möchte ich an dieser Stelle einmal wieder Dodgers YouTube-Channel empfehlen. Es dreht sich um alles mögliche rund um Spiele und was jemanden wie „uns“ beschäftigt. Das ist auch einer der Orte, bei dem ich einen Großteil meiner Neuigkeiten hole – na gut, und bei Eili und Rictus.

Wer also auch so etwas sucht, das bodenständig, sympathisch und dennoch nicht zu girly ist, der sollte immer mal wieder bei ihr reinschauen. In den kurzen Videos gibt es so viel, was man mitnehmen kann und sei es eine dezente, aber fundierte persönliche Meinung von Dodger. Absolute Empfehlung meinerseits!

7 thoughts on “Coffeeeee!

  1. Ha, siehst du mal, ich hab das bisher noch nicht gewusst ;)
    Bin selber erst vor einer Weile über sieben Ecken auf ihre Videos gestoßen – ich glaube über ihren Auftritt in Wil Wheatons ‚Tabletop‘ – und sehe es aber genauso wie du.
    Aber ja … positiv sein ist toll! Ich habe da vor einer Weile noch drüber nachgedacht und ich glaube, das ist in gewisser Weise meine größte Errungenschaft für mich selbst, wenn du so willst, dass ich über die Jahre gelernt habe, die Welt aus dem positiven Winkel heraus zu betrachten.
    Hm … das wäre auch mal einen eigenen Beitrag wert, aber nicht jetzt ;)

    Aber ja, genau dieser eine Satz, den du zitierst, der war mir auch total positiv aufgefallen!

    Und in diesem Sinne – ich wünsche dir ein schönes Wochenende!
    Ich muss nun ins Bett … morgen ist RPC, da will ich fit sein ;)

    Viele Grüße,
    Thomas

    • Ich hoffe, du bist gut von der RPC zurück und es war spaßig dort. Auch wenn ich es immer mal wieder mir vornehmen, aber seit meiner Wochenendpendelei sind sowas wie Cons für mich nicht mehr wirklich machbar – leider.

      Aber schön, dass du auch über Dodger gestolpert bist. Ich mag sie einfach. Du hast allerdings recht: Diese Sache mit „positiver Blickwinkel“ ist ein eigener Blog-Beitrag wert. Ich schneide es ja auch immer mal wieder bei mir an und bringe dann mein Lieblingsbeispiel meines einen Kommilitonen, der mir das erst wieder beibringen musste. Aber da könnte man noch so viel mehr drüber schreiben!

      Oder man schaut es sich einfach bei Dodger an, warum das so cool ist. Es macht eben doch viel mehr Spaß, Spaß zu haben. Klingt tautologisch, ist es aber leider heutzutage nicht mehr. Denn viele Leute haben das vergessen.

      • Das ist so extrem wahr, was du da schreibst!
        Ich hab’s irgendwann, ich weiß nicht mal mehr ob für Freunde, im Blog oder bei einem Vortrag, mal zusammengefasst mit „Manchmal muss man Dinge halt auch einfach mal geil finden …“
        Hank Green nennt die Erde in seinem aktuellen Video „a wonderful, terrible place“ – und hat absolut Recht. Und es liegt an jedem selbst, über das zweite Adjektiv das erste nicht aus den Augen zu verlieren …

        Ein wenig angestoßen durch deinen Beitrag hier, aber auch unabhängig davon durch einige lange Gespräche in letzter Zeit mit einer Freundin, ist mir auch noch mal aufgefallen, wie sehr ich offenbar in den letzten Jahren begonnen habe, Positives zu konsumieren. Nicht gezielt, aber … vielleicht unterbewusst gezielt … was irgendwie widersprüchlich klingt, aber wenn du ’ne Tautologie kriegst, nehme ich mir eben ’ne Contradictio ;)

        Aber alleine so einige meiner musikalischen Neuzugänge, wenn du so willst – ob jetzt Zaz als echt aus der Straßenmusik empor gekommene Chanteuse oder Lindsey Stirling als schon erbarmungslos positive Violine-Spielerin … ich bin mir unsicher, ob etwa [Tomas vor fünf Jahren] da den gleichen Zugang zu gehabt hätte …
        Und ich frag mich ehrlich, ob es dazu einen Anlass gab. Du hast ja ein paar Eckpunkte, etwa den Kommilitonen … hm … muss ich mal drüber nachdenken, glaube ich …

        Viele Grüße,
        Thomas

        • Es ist auch einfach schöner, die Sachen positiv zu sehen. Mein Problem ist häufig, dass ich ein hoffnungsloser Idealist bin – und daher leider viel zu häufig enttäuscht werde. Da wird man dann auch mal ein wenig bissiger und dünnhäutiger.

          Daher brauche ich diese positiven Einflüsse einfach wie die Pflanzen die Sonne – habe ich zumindest gemerkt. Es ist unglaublich, wie sehr mir das dann gut tut, wenn ich mal wieder über „der Menschheit“ verzweifle und wenn ich dann zu lange keine Dosis „positive Grundhaltung“ bekommen habe, dann tut mir das einfach nicht gut.

          Ein erster guter Anlaufpunkt ist da für mich schon immer und auch gerade zur Zeit Musik. Das ist schon spannend, dass du auch Musik in der Hinsicht erwähnst und ich glaube, ich weiß genau, was du meinst – zumindest bei Lindsey Stirling.

          Etwas Ähnliches habe ich zur Zeit ja mit Taylor Swift, die ich ja auch erst in der letzten Zeit und auch sehr spät entdeckt habe. Aber das gibt mir so viel Energie immer, wenn ich da zuhöre oder auch auf YouTube mir Videos ansehe.

          Übrigens, ohne jetzt mich einschleimen zu wollen, denke ich schon, dass du durchaus auch einer meiner Eckpunkte in der Hinsicht bist – neben meinem Kommilitonen. Denn ich kann mich noch sehr gut an die Zeiten früher im Cthulhu-Forum erinnern, wo du mir ja auch immer durch den extrem positiven und konstruktiven Diskussionszugang aufgefallen bist – etwas, was ich echt immer geschätzt habe und gerne auch häufiger selbst in solchem Ausmaß hätte. Aber ich denke, eine Scheibe konnte ich mir über die Zeit zumindest davon abschneiden.

          Kurzer Seitenvermerk, wenn es um „positive“ Dinge geht: Was mir da witzigerweise auch die letzte Zeit über den Weg gelaufen ist, ist der Film „Eve und der letzte Gentleman“. Kein Meisterwerk der Filmkunst, aber ich habe mich so unglaublich gut unterhalten gefühlt und der Film hat mir eine so gute Laune gemacht, weil der einfach so… positiv war. Das, obwohl er Konflikte und Spannungsmomente hatte, aber das ist ein Film, der einfach ein so positives Grundgefühl hat, dass es mich an das Thema hier erinnert.

          • Moin!

            Ich bin sicherlich auch Idealist, aber ich glaube die Naivität habe ich ein Stück weit verloren; ich würde mich vermutlich am ehesten als Idealisten wider besserem Wissen klassifizieren …
            Ich bin auch schon oft genug enttäuscht worden und ein Teil von mir rechnet gewissermaßen auch öfters damit, aber andererseits will ich, ganz bewusst und wissentlich, einfach nicht beigeben. Und sofern man sich einen gewissen Grundoptimismus bewahrt, ist es eigentlich auch selten schwer, das Glas als halb voll zu sehen, denn für alles, worüber man fluchen und zetern kann, worüber man sich ärgert, für all das gibt es meist auch immer positive Aspekte.

            Ich hab da vor einer Weile mit einer Freundin noch drüber gesprochen: Ich persönlich höre die deutsche Band „Kettcar“ ganz gerne und blicke mit Neugierde auf das kommende Solo-Projekt von Sänger Markus Wiebusch.
            Der war aber früher bei einer Punk-Band namens „… but alive“ (wobei … das auch mehr eine Regal-Sortierung war, die passten damals auch eigentlich in keine richtige Schublade) – und die wiederum hatten ein Album namens „Nicht zynisch werden“.
            Mir ist erst Jahre später wirklich aufgegangen, was in diesen drei Worten drinsteckt, aber mittlerweile ist es fast eine Art Richtlinie – Zynismus als Humor-Stilmittel kann ja durchaus gehen, aber wenn man beginnt, die ganze Welt zynisch zu betrachten, sollte man aufpassen, wohin die nächsten Schritt führen.

            Und dann: Danke!
            Es freut mich natürlich, dass ich da auch ein paar positive Spuren hinterlassen konnte :)
            Ich muss aber auch zugeben, dass ich die Feedback-Bereiche mancherorts mittlerweile auch versuche zu meiden, gerade etwa in Rollenspielforen. Ich bin zwar etwa noch im Cthulhu-Forum und habe im Tanelorn einen Blick auf den DORP-Channel … aber ansonsten wird mir nicht nur, aber auch im Rollenspiel-Bereich teilweise viel zu verbissen, verbittert und eingefahren miteinander gestritten. Das sind so Felder, da muss man so viel Energie investieren, um die vage Chance darauf zu haben, etwas Positives zu hinterlassen … und gleichzeitig ist die Chance, dass man selber von den negativen Wogen angesteckt wird, so groß … nee … nicht wenn ich nicht muss.

            „Eve …“ kenne ich nicht, bzw. bisher nur vom Namen her; hab mir aber gerade mal die Wikipedia-Beschreibung angeschaut und ja, werde mal schauen, dass der mir irgendwann vor die Flinte kommt, glaube ich :)

            Viele Grüße,
            Thomas

            • Gut, mag auch sein, dass ich da eine recht regenerative Naivität habe, dass mich das immer wieder aufs Neue enttäuscht – obwohl ich mittlerweile wissen sollte, wie der Hase läuft.

              Kettcar kenne ich übrigens auch. Das hatte ein Kumpel in der Videothek häufiger mal aufgelegt. Ist nicht direkt meine Musik, auch wenn ich ein paar Lieder ganz interessant fand.

  2. Pssst; Bonus-Inhalt: http://dexbonus.tumblr.com/

    Gern geschehen. :)

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