Living is the same thing as fighting

Ich bin überrascht: Zwar wusste ich, dass mir der Anime Angel Beats! sehr nahe gegangen war, aber mir war nicht bewusst, wie nahe. Heute habe ich mal wieder durch meine YouTube-Lieder gehört und da kam es: „My most precious treasure“ – das Lied, das an ein paar wirklich heftigen Stellen und auch am Ende des Animes gespielt wird.

Das ist so schön und doch so unglaublich traurig und das Lied zerreißt mir anscheinend doch jedes Mal das Herz, wenn ich über den Anime, die Entwicklung und das Ende nachdenke. Wow! Da habe ich die Serie doch deutlich unterschätzt, dass sie sowas in mir auslöst und ich bin echt beeindruckt.

Zwar kommt es wirklich nicht an Toradora! ran, aber beide Serien sind sowieso vollkommen unterschiedlich. Während Toradora! eine herzzerreißende Geschichte über Beziehungen ist, ist Angel Beats! eine herzzerreißende Geschichte über das Leben an sich; das wird mir immer mehr bewusst, je mehr ich darüber nachdenke.

Das hätte ich nicht gedacht, dass ich doch so viele Facetten auch noch nachträglich an Handlung und Setting finde und ich so vieles tatsächlich übertragen und nachfühlen kann.

Wer also wirklich sich mal auf den Prüfstand stellen will, und testen will, ob ein Anime einen nicht doch zum Weinen bringt, der kann es mal mit Angel Beats! probieren. Die Serie ist nicht lang, aber gegen Ende zieht die emotionale Daumenschraube extrem an.

Spoiler-Cut