Indysponiert

Wer kommt auf sowas? Diese Werbung für die Indiana-Jones-Trilogie sehe ich jetzt schon eine Weile die letzten Tage und ich finde sie immer bekloppter. Ich meine mich zu erinnern, dass ich mich schon einmal darüber aufgeregt habe; möglicherweise auch hier. Aber es muss jetzt nochmal raus!

Da werden ständig echt bescheuerte Wortspiele gemacht, wie „er kommt nie Indy Jahre“ und „jetzt kommt er Indy Glotze“ – aus dem Gedächtnis frei zitiert. Mag sein, dass es im Detail leicht anders war, aber das ist die Richtung. Damit wird die Indiana-Jones-Trilogie auf Kabel-1 angepriesen und nahezu jeder Satz ist eines dieser Holzhammerwortspiele. Das ist nicht witzig, das ist schmerzhaft!

Bitte aufhören! Oder von mir aus auch eine langweilige Werbung machen. Aber sowas nicht mehr! Das versaut einem doch die ganzen schönen Indiana-Jones-Filme – und ich mag die schon sehr. Besonders der dritte Teil hat es mir angetan. Aber wenn ich diese Werbung noch häufiger nebenbei sehen muss, dann … argh!

Let me tell you a story

Was ich an Last of Us so richtig mag: Wie das Level Design kleine Geschichten erzählt. Beispiel gefällig? Ich bin gerade in einer Kanalisation und kämpfe mich da durch. Hin und wieder finde ich kleine Notizen von einer Gruppe, die vorher in der Kanalisation gehaust hat – scheinbar ein paar Erwachsene, die sich Kindern angenommen haben und sich dort versteckt haben.

Allerdings fällt beim Spielen auf: Es sind doch einige Infected dort unten. Die Textzettel geben auch Hinweise darauf, dass dies alles wohl nicht gut gegangen ist. Wo ich eben aber echt schlucken musste, war ein verbarrikadierter Raum, in den ich eingedrungen bin – kein weiterer Ausgang. Dort fand man jede Menge Vorräte und erneut eine Notiz.

Darin schreibt der Mann, dass er sich mit den Kindern hier verbarrikadiert hat und nicht mehr weiter weiß, denn an die Tür hämmern die Infected. Wenn es nicht mehr anders geht, dann wird er es kurz und schmerzlos machen. Schaut man sich um, sieht man neben der Notiz eine Leiche – offenkundig nicht infiziert. Wenn man noch genauer hinschaut, sieht man dicht danebn ein Laken auf dem Boden unter dem einige Fußpaare zu sehen sind.

Mag vielleicht nicht subtil sein, aber ich wette, dass genug Leute an dieser Stelle vorbeigelaufen sind. Mich hat es schlucken lassen, denn es ist schließlich deutlich, was passiert ist. Allein die Vorstellung, dass der Mann diese Kinder umgebracht hat und sich danach selbst hat mir einen Schauder über den Rücken gejagt zumal durch die Decke über den Kinderleichnamen zeigt, dass es ihm wohl nicht einfach gefallen ist und er die Kinder sehr geliebt hat – etwas, das in Last of Us immer sehr deutlich thematisiert wird, dass es zum eigenen Untergang führt.

Das ist nur eine der kleinen Geschichten, die natürlich durch die Textzettel mehr oder weniger subtil deutlich gemacht werden. An sich bräuchte es die Zettel aber noch nicht einmal, zumal sie von der Weltenimmersion nicht immer Sinn machen. Schöner wäre es gewesen, auf die Zettel zu verzichten, denn das Level Design ist so gut, dass die Geschichten trotzdem erzählt werden würden. Vermutlich wurde es aber so gemacht, um auch den Leuten die Geschichte zu zeigen, die nicht mitdenken oder für sowas ein Auge haben. Andererseits werden die sowas sowieso nicht mitbekommen.

Gefällt mir ungeheuer gut und hat mir gerade gezeigt, wie phänomenal gut das Design an der Stelle ist. Da haben wirklich Leute gesessen, die allein durch den Bau der Levels was erzählen wollten. Daumen hoch dafür!

Mutant Spider from Outer Space

Gestern sah ich einen schwarzen Punkt oben in der Zimmerecke über meinem Monitor. Mehr konnte ich nicht erkennen, da ich meine Brille nicht auf hatte – wie so häufig, wenn ich zu Hause bin. Doch irgendwie irritierte mich dieser Punkt. Also setzte ich die Brille auf und verzog das Gesicht, denn der schwarze Punkt hatte acht Beine. Ich seufzte, aber hatte auch keine Lust, das Biest einzufangen, zumal das bedeutet hätte, ich hätte den Tisch wegschieben und einen Stuhl holen müssen. Also ignorierte ich die Spinne.

Heute morgen wachte ich auf und sie saß nicht mehr da. Auch als ich vorhin nach Hause kam, war sie nirgends zu sehen. Jetzt quält mich natürlich die ganze Zeit die Frage: Wo ist das Spinnending? Zwar habe ich keine wirkliche Spinnenphobie, aber bin doch ein wenig schreckhaft, wenn es um diese Achtbeiner geht. Natürlich ärgere ich mich, dass ich es gestern doch nicht mehr eingefangen habe und ich bin mir absolut sicher: Es wird genau dann herauskommen und sich in mein Sichtfeld schieben, wenn ich es gar nicht gebrauchen kann.

Vielleicht sehe ich sie aber auch gar nicht mehr. Das ungewisse Gefühl ist jedoch reichlich unschön.

The Jamapi Code

Der Frau von DHL am Montag konnte ich einen netten Tipp geben – zumindest war sie überrascht, als sie die Antwort auf meine Sicherheitsfrage hörte. Die Frage war: „Was ist Ihr Lieblingsfilm?“ Natürlich sage ich da jetzt nicht die Antwort, aber ihre Reaktion war: „So einen Film gibt es?“ Daher erklärte ich es ihr.

Ich antworte grundsätzlich auf diese Sicherheitsfragen nicht vernünftig. Denn viel zu leicht könnte man sowas wie meinen Lieblingsfilm oder den Mädchennamen meiner Mutter oder sowas ergooglen. Da frage ich mich wirklich, wie man auf die Idee kommen kann, dass so etwas Sicherheit geben kann.

Irgendwie habe ich daher mal etwas gelesen, was mir vernünftig erschien und das ich seitdem so verwende. Das möchte ich nun weitergeben: Überlegt euch eine Standardantwort, die ihr euch gut merken könnt – das ist dann die Antwort auf alle eure Sicherheitsfragen.

Beispiel gefällig?

Was ist der zweite Name Ihres Vaters? – Nudelsalat.
Was ist Ihr Lieblingsfilm? – Nudelsalat.
Was ist Ihr Lieblingsschriftsteller? – Nudelsalat.
In welcher Straße haben sie als Kind gewohnt? – Nudelsalat.

Damit erspart man sich auch noch solche Sachen, dass man manchmal als Kind in zwei Straßen wohnte – oder nicht weiß, ob man nun „Straße“ oder „Strasse“ geschrieben hat. Oder ob man nun beim Lieblingsschriftsteller „Lovecraft“ oder „H.P. Lovecraft“ oder sonstwas getippt hat. Nudelsalat ist dann die Antwort auf alles – außer bei Essen.

Die Sicherheitsfrage wird somit zum zweiten Passwort. Nichts Anderes ist sie auch eigentlich. Nur dass die persönliche Grundstruktur der Sicherheitsfrage sie theoretisch viel unsicherer macht – denn die Antworten können in Zeiten von Facebook und Blogs viel zu einfach auch mal ergooglet werden. Ich möchte jedenfalls nicht meine Hand dafür ins Feuer legen, dass ich nirgendwo hier im Blog meinen Lieblingsfilm auch genau so benannt habe.

Disclaimer: Die Antwort auf meine Sicherheitsfragen ist natürlich nicht Nudelsalat.

Der Telefonmann

Eben musste ich bei DHL anrufen, da ich intelligenterweise meine MTAN für die Packstation falsch eingegeben hatte und sie somit gesperrt war. Die Mitarbeiterin war ungeheuer nett und hilfsbereit – das klappt also wieder. Darüber will ich aber auch gar nicht schreiben, sondern über die Warteschleife!

Wer kommt bitteschön auf die Idee, in eine Warteschleife unter die Musik eine Männerstimme zu legen, die fragt: „Wo ist das Problem?“ Denn das war eine fetzige Melodie, bei der immer mal wieder „bitte warten“ gesagt wurde, aber dann gab es an einer Stelle so ein Sammelsurium von Stimmen in verschiedenen Sprachen, die wohl alle „Wo ist das Problem?“ sagten – eine eben auf Deutsch.

Am Anfang dachte ich, ich wäre verbunden worden, aber es gäbe einen Fehler mit der Warteschleife. Später war ich immer nur irritiert und verunsichert. Können wir uns nicht darauf einigen, dass eine Warteschleife eine belanglose Melodie hat und von mir aus auch „Bitte warten, sie werden gleich verbunden“ als gesprochenen Text, aber nicht mehr? Schon gar kein, „Wo ist das Problem“? Das ist nämlich verdammt irritierend!

Alan, Steam up

Ich will Euch nicht zum Geld ausgeben verführen, aber ich kann nicht anders: Alan Wake im Steam Sale! Das Grundspiel gibt es für 2,79 Euro und im Pack mit American Nightmare für nur 3,19 Euro – das sind 90% Rabatt!

Vielleicht erinnert ihr euch noch an meine Lobeshymnen zu Alan Wake: postmoderner Horror-Third-Person-Shooter mit einer unglaublich dichten Atmosphäre und einer unglaublich guten Geschichte. Wenn ihr auch nur ein wenig Interesse an irgendeinem dieser Bestandteile habt, dann gibt es keinen Grund mehr, bei diesem Preis nicht zuzuschlagen. Das Spiel ist herausragend gut und für den Preis? Da kauft man sich fast nur zwei Brezel beim Ditsch!

Was ist die Handlung? Alan Wake ist ein Schriftsteller und will Urlaub machen. Doch alles geht schief, denn nicht nur Alans Frau verschwindet auf mysteriöse Weise, eine unerklärliche Dunkelheit ergreift von der Stadt Besitz – und irgendetwas hat es mit einem Manuskript zu tun, das Alan angeblich geschrieben hat.

Wen ich noch nicht überzeugt habe damit, der lese sich meine bisherigen Blog-Beiträge dazu durch oder lasse sich vom Story-Trailer nach dem Spoiler-Cut einfangen. Dieses Spiel hat mich ungeheuer gut unterhalten und extrem überrascht. Das ist so ein unglaublich gutes Spiel!

Spoiler-Cut für ein paar Plot-Twists!

Steam Sale 101

Viele von uns Gamern haben zur Zeit ein Problem: Steam Summer Sale. Doch das wird nur zum Problem, wenn man sich über einige Mechaniken nicht bewusst ist oder sich selbst nicht unter Kontrolle hat. Wenn man allerdings ein paar Gedankengänge hinter den ganzen Verkäufen realisiert hat, kommt man sicherer durch den Sale durch. Daher empfehle ich folgenden Blog-Post: The Psychology of Video Games.

Meine persönlichen Richtlinien:

  • Nur im Flash-Sale oder über 66% kaufen!
  • 50%-Sale höchstens gegen Ende des Steam Sales!
  • Pakete immer überprüfen! Manchmal ist es billiger, die Titel einzeln mit höherem Rabatt zu holen!
  • Karten? Brauche ich nicht!
  • Ich liebäugele mit einem Spiel? Mal schauen, wie es auf YouTube aussieht.
  • Bei Spielen unter 5 Euro ist es relativ egal, ob der Rabatt 85% oder 50% ist. Dennoch sollte man es sich gut überlegen.

Natürlich breche ich auch mal hier und da mit diesen Richtlinien. Dennoch mache ich es dann bewusst, so dass ich am Ende höchstens sagen kann: „Okay, da warst du selbst dran schuld. Eigentlich sind deine Richtlinien anders. Ab in die Ecke mit dir.“ Das ist mittlerweile zum Glück aber sehr selten geworden.

Return to Duke Nukem 3D

Der Summer Sale bei Steam ist immer wieder erschreckend – und dennoch bin ich diesmal gut gewappnet, denn den Großteil der Spiele, die ich will, habe ich seit den letzten Sales. Jetzt gibt es nur noch Kleinigkeiten und Nice-to-Haves. Bei einer dieser Kleinigkeiten schlug ich für nur ganz wenige Euro zu: Duke Nukem 3D. Das habe ich mir einfach geleistet, denn das ist ein Burger beim McDonald’s weniger. Da kann man nichts falsch machen.

Mit Duke Nukem 3D verbinde ich einiges an schönen Erinnerungen mit unseren ersten Netzwerk-Sessions. Das habe ich noch lebhaft vor meinem inneren Auge, wie wir LAN-Sessions bei mir oder einem verdammt guten Kumpel gemacht haben. Die Netzwerk-Kabel? Habe ich damals noch selbst gebastelt! Das würde ich mich heute wohl nicht mehr trauen. Aber damals war das wirklich alles noch handgemacht und man hat manchmal ein ganzes Wochenende damit verbracht, die Computer zu vernetzen, um dann nur eine oder zwei Stunden zu spielen, weil es bereits Sonntag Abend war.

Doch das war nicht, was zählte. Es zählte, dass man gemeinsam was machte und sich unterhielt. Die Netzwerk-Sessions selbst war vernachlässigbar. Sicherlich war es toll und spaßig, wenn es lief. Aber an sich war es einfach nur ein guter Vorwand, um zusammenzukommen. Hach ja, die Nostalgie überkommt mich bei all diesen Erinnerungen.

Zurück aber zu Duke Nukem 3D. Eigentlich wollte ich es blöd finden. Eigentlich wollte ich mir nur beweisen, dass die Erinnerung das sehr verklärt und das Spiel zwar sicherlich vernünftig und solide war, aber nicht die Legende, zu der es heutzutage gemacht wird und die unweigerlich zum Flopp von Duke Nukem Forever führen musste. Dieses Vorhaben ist gescheitert – zumindest teilweise.

Denn ich bin absolut beeindruckt gewesen, wie viel Spaß ich da auf einmal hatte; mit diesem alten, verpixelten Shooter. Sprites! Das waren damals noch verdammte Sprites! Keine richtigen 3D-Modelle! Aber ich hatte unglaublich viel Spaß beim kurzen Reinzocken in diesen alten Klassiker. Leicht ist es nicht – definitiv nicht! Das Spiel lässt einen so komplett alleine. Die Key-Cards sind so unfair versteckt manchmal und ich habe auch die Stellen wieder entdeckt, an denen ich damals nicht weiter gekommen bin. Denn durchgespielt hatte ich es damals nicht. Duke Nukem 3D war für mich vorrangig etwas für Spaß auf Netzwerk-Sessions.

Wie viel Spielwert da nun der Überarbeitung geschuldet ist, kann ich schwer sagen. Haben sie mehr daran herumgewerkelt als ein wenig die Grafik poliert? Oder doch ein paar kleine Spielelemente? Ich kann es schwer sagen. Aber dieser Shooter hatte mich überraschend stark am Wochenende in Beschlag genommen und ich hatte dieses „nur noch diesen Level!“-Gefühl. Was hatte ich einen Spaß! Experiment also gescheitert. Duke Nukem 3D ist vielleicht kein Meilenstein der Videospielgeschichte, aber auch heute immer noch ein extrem spaßbringendes Spiel. Das hätte ich nicht gedacht. Ich bin überrascht.

Der Akt des Hörens

Bei meinem Jan-Tenner-Rerun merke ich, wie sehr man sich doch verändert. Ich erinnere mich an manche Bilder und Momente noch recht gut. Sogar einige Dialogfetzen kann ich vorausahnen, denn die Hörspiele habe ich als Kind rauf und runter gehört. Dennoch erlebe ich die ganzen Geschichten anders.

Damit meine ich noch nicht einmal, dass ich als Kind echt Schiss bei den ersten Folgen hatte. Ich erinnere mich noch gut, wie die 2. Folge mit dem „Tödlichen Nebel“ mir ein unglaubliches Unbehagen erzeugt hat, weil ich mich so ungeheuer stark in Jan Tenner in seinem Miniroboter reinversetzen konnte. Schon kurios, denn die Perspektive ist eigentlich eine andere: Der Zuhörer hört gemeinsam mit Tanja und Professor Futura die Funksprüche von Jan. Man ist also durch die Erzählperspektive noch nicht einmal dicht an ihm dran.

Viele Bilder, die ich noch im Kopf hatte, höre ich nun vollkommen neu und die Kulissen verändern sich dadurch. Ich merke, wie ich mir die Dinge heute anders vorstelle als damals. Einige Dialogmomente habe ich als Kind wohl sogar komplett überhört oder ignoriert. Anders kann ich mir nicht vorstellen, wie das Kino in meinem Kopf so vollkommen anders aussieht, als das, wie es an sich war.

Gerade bei der „Zeitfalle“ ist mir auch wieder aufgefallen, wie unterschiedlich meine Erinnerung doch zu den Bildern ist, die ich dann heute mir vorgestellt habe. Das war ein Unterschied wie Tag und Nacht. Während ich mir wirklich ständig als Kind einen ungeheuer dichten Dschungel vorgestellt hatte, habe ich heutzutage das Bild einer gerodeten Waldfläche im Kopf – das, was auch wirklich beschrieben wurde. Es ist ungeheuer spannend, wie unterschiedlich die Wahrnehmung da ist und wie sehr fehlendes Wissen über manche Dinge wohl diese Bilder beeinflusst hat. Denn als kleiner Knirps konnte ich mir vermutlich kaum etwas unter einem gerodeten Dschungel vorstellen.

Viel spielte wohl auch damit rein, dass ich als Kind immer mit der Hülle der Kassette vor Augen die Folge gehört habe. Das bedeutet, dass ich in vielen Momenten mir wirklich das vorstellte, was man da auf dem Cover sah – auch wenn das nur in den seltensten Fällen wirklich so passierte. Dennoch beeinflusste mich das wohl auch stark. Jetzt mit den MP3 sehe ich die Cover natürlich fast gar nicht mehr während der Autofahrt.

All das ist ungeheuer spannend und erinnert mich an eine Hausarbeit, die ich mal zu Studiumszeiten über Reader Reception Theory geschrieben habe. Das Thema war damals, wie die unterschiedlichen Ausgaben vom Herrn der Ringe das Lese-Erlebnis beeinflussen. Wenn ich mich richtig erinnere, habe ich da die grüne Edition und das rote Buch miteinander verglichen und auch einen kleinen Ausflug zum Hobbit-Comic gemacht. Das ist aber schon lange her. Doch ich denke, dass es ein ähnliches Thema ist.

Sehr spannend diese ganze Hörspielsache, nur leider fehlt mir die Zeit, das Ganze ein wenig fundierter und wissenschaftlich zu beleuchten. Daher bleibt es leider nur bei diesen sehr subjektiven Gedankenfetzen.

Sie sind überall!

Da liegen sie überall bei dem Wetter draußen: Katzen! Ich biege in den Hof hier ein und eine liegt vollkommen erschöpft auf der Mauer und hebt schwerfällig den Kopf. Eine andere hockt im Schatten unter dem Auto und wiederum eine andere hockt auf der Motorhaube. Man könnte fast meinen, sie haben auf mich gewartet. Es gibt kaum etwas Schöneres zum Feierabend als eine solch kleine Katzen-Armada zur Begrüßung.