Dass ich derzeit auf einem ziemlichen Taylor-Swift-Trip bin, habe ich schon häufig genug geschrieben. Jetzt bin ich aber über ein Video zu den Billboard Music Awards von 2013 gestolpert und ich finde diese Performance einfach so herausragend gut, dass ich das hier verlinken muss.
Dabei gibt es so einige Dinge, die ich eigentlich blöd/komisch finde. Aber insgesamt ist das eine so verdammt gut choreografierte Sache, dass ich da einfach nur begeistert bin und mir vorstellen kann, was für eine geniale Stimmung das vor Ort gewesen sein muss.
Schon allein der Anfang gefällt mir ungeheuer gut. Das hat was von Flashmob, ist es aber natürlich nicht. Dennoch wirkt das so ungeheuer spontan, dass es für mich eine der besten künstlichen Spontanitäten ist, die ich bisher gesehen habe. Allein, was da im Hintergrund alles läuft und die ganzen Kleinigkeiten, die die anderen Tänzer dort machen … unglaublich, wie schwierig das sein muss. Allein das Timing für die Szene mit dem Kleiderständer. Das passt alles so perfekt! Ich möchte nicht wissen, wie viel Stunden Training das war.
Vielleicht könnt ihr nach dem Video aber ein wenig nachvollziehen, warum ich Taylor Swift zur Zeit unglaublich gut finde. Zwar hat „22“ mehr von klassischen Pop-Songs und weniger von ihrem üblichen Country-Pop-Mix, aber das ist so ein unglaublich gutes Gute-Laune-Lied … wow.
Wenn ihr ein eher klassischeres Lied von Taylor Swift hören wollt, in dem all die Punkte rauskommen, die sie ausmachen, dann empfehle ich das etwas ältere „Speak Now“ – eine kleine Geschichte, ein Refrain, der sich dazu immer wieder anpasst und die ganze Erzählung schön unterstreicht.
Das ist schon ein kleines Meisterwerk, wie Musik, Gesang und Text in nur 4 Minuten eine solche Geschichten mit so viel Emotion rüberbringen können. Da passt der Rhythmus auf so viele Momente. Hört es euch nach dem Spoiler-Cut einfach mal an. „Speak Now“ ist in jeder Hinsicht typisch Taylor Swift.
Spoiler-Cut