Der NaNoWriMo 2013 steht bevor und ich bin wieder zögerlich. Denn nach der wunderbaren Erkältung während des Urlaubs habe ich nicht so viel geschafft, wie ich wollte. Zwar ist es mir gelungen, die Lücken aus meinem NaNoWriMo2012-Manuskript zu schließen, aber dennoch hätte ich gerne mehr Zeit, um mich vorzubereiten. Doch ich weiß eines: Für den NaNoWriMo fühlt man sich nie bereit.
Eigentlich kommt einem jedes Jahr etwas dazwischen und es passt nie. Aber wenn man sich hinsetzt, die Zähne zusammenbeißt und einfach mitmacht, dann klappt es – zumindest im Normalfall. Vor allen Dingen habe ich eigentlich eine Geschichte, die ich erzählen will. Ich habe schon Ideen, ich habe auch einen tollen Charakter als Handlungsträger. Alles soll der nun dritte Teil meiner kleinen Reihe werden. Und dennoch zögere ich, denn ich würde eigentlich gerne mich entspannen.
Wenn ich aber am NaNoWriMo 2013 teilnehme, dann wird der November nicht entspannend. Das weiß ich. Dennoch würde ich mich ärgern, wenn ich diese Gelegenheit verstreichen lasse. Wahrscheinlich werde ich am Ende mich doch dazu durchringen. Aber momentan bin ich – einmal wieder – in der alljährlichen NaNoWriMo-Panik, in der man am liebsten gleich sagen würde: „Ich mache nicht mit!“ Dagegen versuche ich gerade anzukämpfen.