Alles andere als elementar, sondern herausragend gut

Eigentlich ist Sherlock keine Serie. Zumindest fühlte es sich nicht so an. Es sind eher Spielfilme, die zu einer Meta-Handlung verwoben sind. Trotzdem sahen meine Frau und ich Sherlock in unserem üblichen Serien-Rhythmus. Eigentlich wollte ich lieber Elementary sehen, aber dann gab es die Komplettbox von Sherlock und bei Elementary hatte ich Schwierigkeiten, eine Version mit englischen Untertiteln zu finden. Also war die BBC-Serie der Gewinner. Sie hat mich überrascht und umgeworfen. Ein sehr nettes „Autsch!“.

Sphere – unverhofft gelungen und faszinierend

Viel habe ich rückblickend über Computerspiele geschrieben – denn ich spiele gerne. Aber ich lese auch gerne. Nicht mehr so viel wie früher, aber doch dank des Endes der Pendelei auch wieder mehr. Eines jener Bücher des letzten Jahres war Sphere von Michael Crichton. Dies will ich nun ein wenig genauer beleuchten, obwohl ich anfangs skeptisch war, hat es mich begeistert.

Battleborn – Falsche Zeit, falscher Ort, falsches Genre

Das dritte Spiel im Bunde meines Rückblicks ist Battleborn. Kaum ein Spiel ist 2016 so sehr untergegangen und kaum ein Spiel hat mich so begeistert. Ich habe ein Händchen dafür, solche Spiele zu mögen. Leider. Scheinbar habe ich sogar in meinem Freundeskreis den Ruf, mich für Spiele zu begeistern, die bereits Totgeburten sind.

Es ging mir so bei Dawngate, das für mich immer noch das beste MOBA aller Zeiten geworden wäre. So ist es mir gegen Jahresende mit Titanfall 2 passiert, das mich extrem fasziniert hat. Und auch Battleborn hat mich in seinen Bann gezogen, um dann unterzugehen. Bin ich verflucht?

Es ist ein tragisches Schicksal für ein Spiel mit so verdammt viel Potenzial und so viel Inkompetenz drumherum. Battleborn hätte so groß sein können! Ich hoffe auch immer noch, dass es wieder wächst, denn verdient hat das Spiel Erfolg.