Wusstet ihr…?

… dass Cristina Vee, die ich schon ein paar Mal hier verlinkt hatte für ihre großartigen Fan-Subs, in League of Legends den Charakter Riven synchronisiert hat?

Leider habe ich die alten Blog-Beitrage nicht mehr gefunden, in denen ich über sie geschrieben habe. Dann hätte ich den Zeitpunkt genauer bestimmen können, wann ich sie das erste Mal gehört hatte. Auch wenn es nicht exakt das gleiche Video ist, so war es aber diese Version von Boken Boken Deshou.

Außerdem hat sie scheinbar die englische Stimme der Tsundere-Magierin Louise aus dem hervorragenden Zero no Tsukaima geliehen. Damit ist sie in die großen Fußstapfen von Rie Kugimiya getreten, aber ich denke, da wurde jemand Gutes ausgewählt – vor allen Dingen eine Synchronsprecherin, die mit Herz und Seele dabei ist.

Zu Zero no Tsukaima schreibe ich übrigens demnächst noch ein wenig mehr, denn das ist zur Zeit bei mir immer mal wieder im DVD-Player.

Wusstet ihr…?

… dass es in Final Fantasy X-2 mindestens zwei Monster aus dem Cthulhu-Mythos gibt? Nämlich die Shantaks und die Tindalos.

Die Shantaks sind ähnlich wie in Dreamquest for Unknown Kadath von Lovecraft fliegende Echsen – eine eher weniger cthuloide Wesenheit. Auf ihnen flieht Randolph Carter aus den unterirdischen Kavernen und macht sich auf seine letzte Reise zum Kadath.

Die Tindalos im Spiel sind auch tatsächlich Hunde, worin sie sicht leicht unterscheiden von den Hounds of Tindalos aus der großartigen Geschichte von Frank Belknap Long. Dort werden diese Wesen zwar ständig mit Hunden verglichen, aber sie sind an sich formlos und nur über manche Vergleiche wie das Aufspüren einer Fährte, durch das Schnuppern und durch das Reißen der Opfer, dem Spielen mit ihnen und natürlich durch den Titel entsteht diese Assoziation. Denn an sich sind es keine Hunde. In FFX-2 schon.

Beides sind allerdings relativ gewöhnliche Trash-Monster in Final Fantasy X-2. Das war ein interessanter Fund, als ich mal mehr aus Neugierde durch das Bestienkompendium im Lösungsbuch blätterte und zuerst über die Shantaks gestolpert bin und mich dann fragte, ob es noch mehr cthuloide Wesen gibt.

Wusstet ihr…?

… dass die japanische Synchronsprecherin Hoko Kuwashima nicht nur Jeanne aus einem meiner Lieblingsanimes Kamikaze Kaito Jeanne (von dort kommt auch der Titel dieses Blogs – Dive into Shine), sondern auch meinen Lieblingscharakter Kasumi aus Dead or Alive spricht? Ich habe jedenfalls gut geschaut, als mir das aufgefallen ist. Bisher dachte ich nämlich, dass an bekannten Sprechern nur Yui Horie als Hitomi bei DoA dabei ist. So kann man sich irren und das bestärkt mich in meinem Glauben, dass Kasumi einfach rockt!

In dem Zug sollte ich vielleicht auch noch erwähnen, dass ich natürlich sehnsüchtig auf das neue Dead or Alive warte, denn endlich – nach langer Zeit – gibt es einmal wieder einen Teil für die Playstation. Eine Zeit lang schien es so, dass diese Spielereihe nur noch für die XBox rauskommt. Erste Hoffnungen wurden dann geschürt, als für das Nintendo 3DS Dead or Alive – Dimensions erschien und das wäre fast ein Grund für mich gewesen, mir doch ein 3DS zu holen, obwohl ich diese Anschaffung eigentlich als unnötig empfinde mit meinem DSi. Zum Glück erreichte mich die Meldung über den PS3-Titel noch rechtzeitig bevor ich mich doch zu einem 3DS-Kauf hätte hinreißen lassen.

Wusstet ihr…?

… dass heute Ponytag ist und ich sogar eine Verbindung zwischen SW:TOR und „My little Pony: Friendship is Magic“ hinbekomme? Ganz einfach: Vor kurzem habe ich bereits über Synchronsprecher geschrieben und hatte unter anderem ein spannendes Interview mit Tara Strong, der Synchronsprecherin des Ponies „Twilight Sparkle“, dort verlinkt. Die Frau wird mir immer sympathischer, denn sie hat auch Rollen von SW:TOR gesprochen und zwar sowohl Risha, eine Gefährtin des Schmugglers, als auch Holiday, das Programm eines Gefährten des Jedi-Botschafters.

Leider spiele ich auf Deutsch, weswegen ich es mir nur über YouTube anhören konnte. An sich würde ich Tara Strong da echt gerne mal hören, zumal Risha meine Standardgefährtin mit meiner Schmugglerin zur Zeit ist. Allerdings habe ich die Befürchtung, dass wenn ich sie einmal höre, dass ich dann die deutsche Fassung nicht mehr spielen kann – auch wenn ich insgesamt die deutsche Synchronisation ganz gelungen finde. Sie ist nicht super, aber sie ist verhältnismäßig erträglich im Vergleich zu dem, was man sonst an Synchronisationen vorgesetzt bekommt.

Einmal wieder schafft es Tara Strong einen komplett anderen Charakter zu sprechen. Zur Erinnerung, was sie sonst noch gesprochen hat: Twilight Sparkle (My little Pony), Rikku (Final Fantasy 10), Raven (Teen Titans) und noch viele mehr. Schaut euch das Video ruhig mal an, aber erst nach dem Spoiler-Cut, denn da gibt es ein paar Hinweise auf die Storyline des Schmugglers:

Spoiler-Cut!

Wusstet ihr…?

… dass Neil Gaiman, einer meiner absoluten Lieblingsautoren, nicht nur ganz großartige eigene Sachen geschrieben hat, sondern auch die Adaption für den großartigen „Prinzessin Mononoke“ für den englischsprachigen Filmmarkt gemacht hat?

So hat Neil Gaiman wohl nicht viel geändert, da Miyazaki den Film ungeschnitten auf Englisch veröffentlichen wollte. Was Gaiman aber gemacht hat, ist manche kulturellen Begriffe ausgetauscht und Wörter ersetzt. So ist der Begriff „Forest Spirit“  von ihm – und das finde ich erstaunlich, denn gerade solche Begriffe sind mir noch aus dem Film im Kopf und passen einfach perfekt. Auch wenn es da scheinbar einige Kritiken gab, so finde ich, dass er da wirklich gute Arbeit geleistet hat. Kein Wunder.

Ich bin bei solchen Sachen immer wieder erstaunt, wenn ich mitbekomme, wo meine persönlichen Helden doch alles mitgewirkt haben. Da bin ich wirklich immer überrascht, wenn ich zum Beispiel sehe, dass Joss Whedon auch an „Toy Story“ oder „Titan A.E.“ mitgemacht hat oder Tim Burton an „Taran und der Zauberkessel“ mitgearbeitet hat, den ich als Kind ganz großartig fand und eine meiner ersten richtig großen Erinnerungen an Kinogänge ist.

Vielleicht bekommen manche da einfach mehr mit als ich. Mir laufen solche kleinen Details eher im Nachhinein über den Weg. Das zeigt mir auch immer, dass selbst solche Größen manchmal nicht mit Pauken und Trompeten überall auftreten. Manchmal machen sie auch nur kleine Sachen, manchmal setzen sie sich erst in großem Stil im Nachhinein durch. Daran merkt man, dass auch die nur mit Wasser kochen, aber das schon immer gut war.

Wusstet ihr…?

… dass Anna Torv, die Schauspielerin von Agent Dunham aus „Fringe“ auch den Hauptcharakter im PS3-Spiel „Heavenly Sword“ gespielt hat?

Ich habe sowieso immer den Eindruck, dass Schauspieler, die auch Synchronisationen zu entweder Zeichtentrick oder Computerspielen machen, meist die sympathischen Idealisten sind, die in ihrem Beruf als Berufung aufgehen. Denn da geht es dann meist darum, dass sie ein Projekt machen, das sie cool finden.

Wenn ich da nur an Patrick Stewart denke, einen Shakespeare-Schauspieler, der nicht nur eben in Star Trek mitgespielt hat, sondern auch für beispielsweise „Castlevania: Lords of Shadow“ eine tragende Rolle gesprochen hat… da merkt man, dass es den Leuten nicht nur um Ruhm und Ehre geht. Sie sind Schauspieler und sie machen das in jedem Medium, weil das eben einfach dazu gehört.

Mein Blog ist nicht das, was man News-Blog nennen könnte. Aber hin und wieder stolpere sogar ich über Dinge, die vielleicht nicht jeder weiß. Auch wenn an vielen Stellen bestimmt ein: „Jo, wusste ich schon“ kommt. Keine Ahnung, ob das daher regelmäßig passieren wird, aber ich war sehr verblüfft, als ich das mit Anna Torv beim Wikipedia-Surfen gelesen habe.