River flows in you

Ich bin froh darüber, dass es Dinge gibt, die mich berühren. Wer mich kennt weiß, dass dies bei mir in erster Linie Geschichten sind – Filme, Serien, Bücher, Animes. Gerade Animes haben es mir da angetan, auch wenn diese von vielen als Kinderkram abgetan werden. Doch was ich da an philosophischem Unterbau schon entdeckt habe, ist erstaunlich. An sich müsste ich Animes auch direkt bei „Serien“ einordnen, denn da gehören sie rein. Und doch schaffen Animes es irgendwie zielsicherer, etwas bei mir zu berühren, das mich teilweise noch Jahre bewegt – und das schaffen deutlich weniger normale Serien.

Wie ich darauf komme? Gerade lausche ich einmal wieder der Musik von Angel Beats!, einem Anime, bei dem ich anfangs dachte: „Joah, ist nett, aber irgendwie packt es mich nicht ganz.“ Mit den Folgen kam es dann aber und ich bin immer noch so froh, dass ich mich am Anfang durchgebissen habe, denn es gibt zwei Momente in diesem Anime, die mich wohl nie loslassen werden und für die ich ihm ungeheuer dankbar bin; darüber hatte ich schon einmal geschrieben.

Ich bin nur erstaunt, dass nach all der Zeit, die ich den Anime nun schon nicht mehr gesehen habe, diese Momente mich so berührt haben, dass das Ending-Lied von Angel Beats! mich einerseits absolut melancholisch stimmt, aber irgendwie auch hoffnungsvoll. Denn das ist das Absurde an diesem Anime: Es geht um Freundschaft, es geht um Einsamkeit, es geht um Tod, es geht um Verlust. Diese zwei Momente, die ich da andeute, die mich berührt haben, sind ungeheuer tragisch und haben mir wirklich beim Sehen das Herz zerrissen. Aber irgendwie waren sie auch schön und das ist eine wundervolle Kunst, einen solchen Moment einzufangen, der zwar ungeheuer tragisch und traurig, aber auch wunderschön ist.

Das verbinde ich mit diesem Lied, denn wie ihr an dem Text im Video sehen könnt, geht es genau darum – dieses bittersüße Kämpfen:

I won’t show my tears

Langsam kennt ihr das vermutlich von mir: Es gibt Szenen, die mich noch monatelang beschäftigen. Toradora! beschäftigt mich ja sogar immer noch! Auch wenn ich es nicht geglaubt hätte, da Angel Beats! doch nicht an Toradora! rankommt, so gibt es einfach zwei Szenen aus diesem Anime, die so unglaublich herausragend und prägend sind, dass es allein dafür sich lohnt, sich ihn anzusehen.

Auf YouTube gibt es da natürlich verschiedene Zusammenschnitte, besonders von meiner persönlichen Lieblingsszene, die mich ungeheuer mitgenommen hat – und auch immer noch mitnimmt. Da passt einfach alles zusammen. Die ganze Folge ist so großartig aufgebaut und auch die ganzen kleinen Handlungsfäden in den Folgen vorher laufen genau hierauf zu – und dazu dann diese Musik.

Das ist mir besonders gewusst geworden, als ich auf YouTube über einen solcher Zusammenschnitte gestolpert bin. Da ich natürlich nicht spoilen will und es wirklich ein massiver Spoiler ist, wieder einmal nach dem Spoiler-Cut; auch wenn es keine Übersetzung dazu gibt und das somit eher unverständlich für jene ist, die entweder den Anime nicht kennen oder kein Japanisch können.

Zwar ist es nicht einer der besten Animes, die ich gesehen habe, aber seine Message ist so traurig-schön und macht ihn so einzigartig und sehenswert. Der Anime hat eine so traurig-schöne Message. Das ist für mich eine der besten Anime-Szenen, die ich bisher gesehen habe (bis 1:43), gefolgt von einem Zusammenschnitt der Charakterszenen von Yui.

Spoiler-Cut

Living is the same thing as fighting

Ich bin überrascht: Zwar wusste ich, dass mir der Anime Angel Beats! sehr nahe gegangen war, aber mir war nicht bewusst, wie nahe. Heute habe ich mal wieder durch meine YouTube-Lieder gehört und da kam es: „My most precious treasure“ – das Lied, das an ein paar wirklich heftigen Stellen und auch am Ende des Animes gespielt wird.

Das ist so schön und doch so unglaublich traurig und das Lied zerreißt mir anscheinend doch jedes Mal das Herz, wenn ich über den Anime, die Entwicklung und das Ende nachdenke. Wow! Da habe ich die Serie doch deutlich unterschätzt, dass sie sowas in mir auslöst und ich bin echt beeindruckt.

Zwar kommt es wirklich nicht an Toradora! ran, aber beide Serien sind sowieso vollkommen unterschiedlich. Während Toradora! eine herzzerreißende Geschichte über Beziehungen ist, ist Angel Beats! eine herzzerreißende Geschichte über das Leben an sich; das wird mir immer mehr bewusst, je mehr ich darüber nachdenke.

Das hätte ich nicht gedacht, dass ich doch so viele Facetten auch noch nachträglich an Handlung und Setting finde und ich so vieles tatsächlich übertragen und nachfühlen kann.

Wer also wirklich sich mal auf den Prüfstand stellen will, und testen will, ob ein Anime einen nicht doch zum Weinen bringt, der kann es mal mit Angel Beats! probieren. Die Serie ist nicht lang, aber gegen Ende zieht die emotionale Daumenschraube extrem an.

Spoiler-Cut

My most precious treasure

Angel Beats hat ein herzzereißendes Ende – mehr will ich darüber gar nicht sagen, um nicht zu spoilen. An sich hätte ich nicht gedacht, dass sie es am Ende doch noch einmal schaffen, meinen persönlichen Höhepunkt der Serie zu erreichen und sogar ein wenig zu toppen. Aber es gelang ihnen.

Das Ende habe ich zugegebenermaßen in seiner Tragweite auch einmal wieder erst nach einiger Zeit verstanden. Denn ich dachte, der Schlussdialog wäre symbolisch gemeint gewesen – dabei … war es sogar wirklich wörtlich gemeint. Als mir das bewusst wurde, musste ich schwer schlucken.

Damit nehme ich zwei unglaublich herausragende Gefühlsmomente aus diesem Anime mit, der gerade mal 13 Folgen hat – die OVA nicht mit eingerechnet. Das ist eine gute Quote und mehr als ich erwartet habe. Denn diese Szenen werden mir noch lange – lange! – im Kopf bleiben.

Bisher traue ich mich auch noch nicht, die OVA zu schauen, um nicht diesen wunderbaren Abschluss zu zerstören. Auf lange Sicht werde ich es aber sicherlich machen, denn dafür sind mir die Charaktere zu sehr ans Herz gewachsen.

Wem kann ich diese Serie also empfehlen, ohne zu viel zu spoilen? Ich denke, Spaß kann man an diesem Anime haben, wenn man gerne vielschichtige Charaktere und deren Interaktionen und deren Beziehungen untereinander sieht. Auch, wenn man Charakterentwicklungen mag. Zwar hat der Anime auch seine Action-Szenen, aber er ist eigentlich eine sehr stille Serie, die gerade durch die ruhigen Momente besticht und die seine großen Stärken sind.

Man sollte kein Problem mit Abschiedsthematiken haben und auch nicht, wenn mal ein wenig melodramatisch auf die Tränendrüse gedrückt wird. Außerdem ist es ein sehr nachdenklicher, fast schon philosophischer Anime – ohne aber jetzt ein Philosophiestudium zu erfordern. Es macht einen eher selbst nachdenklich über die Welt, das Leben, den Tod und solche Dinge; mit einer Prise recht bizarrem Humor.

Angel Beats ist ein wenig wie Neon Genesis Evangelion – nur ohne Mechas. Über diesen Vergleich werden manche vermutlich die Nase rümpfen, aber – wie ich auch schon schrieb – NGE ist für mich ebenso eher ein meta-physischer Anime, bei dem es um die Charaktere geht. Die Mechas und die Engel sind da vollkommen nebensächlich und nur Schauplatz für die doch extrem interessante Charakterstudie. Wobei NGE deutlich pessimistischer als Angel Beats ist. Dafür ist Angel Beats deutlich tragischer und eben … herzzerreißend.

Das Lied am Ende der Serie verrät zum Glück nicht zu viel, aber fängt die Stimmung des Animes so verdammt gut ein, dass es kaum eine bessere Charakterisierung gibt:

Meine zwei Szenen gibt es nach dem Spoiler-Cut:

Spoiler-Cut! Achtung: Wirklich massive Spoiler!

My soul, your beats

Zur Zeit schaue ich abends hin und wieder eine Anime-Serie, die mir Amazon empfohlen hat: Angel Beats. Ich lasse mich da gerne mal dazu hinreißen, auf die Empfehlungen von Amazon relativ blind zu hören und bei der Serie habe ich es bisher noch nicht bereut.

Die erste Folge war schon verdammt gut, dann gab es ein paar Durchhänger, aber mittlerweile bei Folge 9 bin ich doch extrem angetan davon, wie tief und komplex das Setting eigentlich ist und was damit möglich ist. Ich bin sogar kurz davor, mir den Manga dazu zu holen, da es dort wohl noch mehr um die Charaktere geht und sich sogar mehr Zeit gelassen wird.

Was ist Angel Beats? Ich würde es mal als meta-physischen Anime bezeichnen, der mich hin und wieder stark an Neon Genesis Evangelion erinnert – ohne Mechas halt, aber die waren bei NGE sowieso immer unwichtig meiner Ansicht nach. Was die Serie ausmacht sind extrem interessante Charaktere, deren Hintergründe erst mit der Zeit rauskommen und ein doch recht philosophisches Setting.

Was passiert mit uns, wenn wir sterben? Wann hatte man ein erfülltes Leben? Was ist der Sinn des Lebens? Was ist gut und was ist böse? Wer oder was ist Gott und wo ist er? Das sind alles Dinge, die Angel Beats streift und natürlich nicht im Stile einer Philosophie-Diplomarbeit aufarbeitet, sondern unterhaltsam in den Raum stillt. Wie viel man sich darüber Gedanken machen will, bleibt einem selbst überlassen.

Die Serie beginnt mit Otonashi, der mit Gedächtnisschwund in einer Welt aufwacht, die sehr merkwürdig ist. Nach und nach erfährt er, dass es sich hierbei anscheinend um eine Zwischenwelt handelt – und er selbst gestorben ist. Doch er ist natürlich nicht allein. Mit der weiteren Beschreibung bin ich sehr vorsichtig, denn einerseits könnte es spoilern und andererseits vermute ich, dass da noch mehr ist, als ich selbst jetzt bei Folge 9 so genau sagen kann.

Wer eine krachige Anime-Serie erwartet, sollte Angel Beats lieber außen vorlassen. Angel Beats ist langsam, still und extrem charakterzentriert – also so, wie ich es mag. Mit gerade mal 12 Folgen ist die Serie auch nicht all zu lang.

Angel Beats haut mich als Serie jetzt nicht um, aber es beschäftigt mich auch nach dem Sehen noch weiter und ich schaue sie wirklich gerne. An solche Serien wie Toradora! kommt es nicht ran – zumindest noch nicht. Wer weiß, was ich sage, wenn ich mit Angel Beats fertig bin. Denn ich könnte mir vorstellen, dass es zum Ende extrem spannend wird.

Schon allein das Opening der Serie ist einfach toll – und so poetisch! Ebenso wie das Ending. Ich bin doch immer wieder erstaunt, wie es Animes gelingt, durch ihre Opening noch mehr Tiefe und Poesie in das alles zu legen. Das Anfangslied gibt einen sehr schönen Einblick in die Stimmung der Serie. Übersetzung des Lieds seht ihr in den Untertiteln des Videos – leider ein wenig verschwommen.

And I’ve lost who I am

Letztens habe ich schon geschrieben, dass ich zur Zeit viele Anime-Music-Videos (AMV) höre oder schaue – wie man es nimmt. Manche davon sind echt schlecht, manche davon transportieren aber eine ganz eigene Stimmung; zwar nicht immer die Stimmung des Animes, aber dennoch in der Kombination etwas ganz eigenes, das toll ist.

Einmal wieder habe ich ein solches Video gefunden, das ich gerne teilen will. Leider hat es doche in paar Spoiler, daher gibt es das erst nach dem Spoiler-Cut. Aber mir gefällt es einfach zu gut – und es dreht sich natürlich erneut um Toradora!.

Das Schöne an diesem AMV ist, dass sie ein paar seltenere Szenen genommen haben, die man sonst in AMVs nicht unbedingt findet. Sicherlich haben sie sich auch an einigen der üblichen Schlüsselszenen bedient, aber gerade die ungewöhnlicheren Szenen gefallen mir – wie beispielsweise die Szene mit Taiga und Ryuji in der Bahn (2:12) oder wenn Ryuji Taiga „schlägt“ (0:50).

Spoiler-Cut

Hope is living in any time and place

Kaum beschwere ich mich darüber, dass ich nirgendwo den Anime zu Valkyria Chronicles 3 finden kann, da entdecke ich ihn wenigstens auf YouTube. Das ist nicht dasselbe, denn ich will den haben und ich würde gerne den Leuten, die das gemacht haben, auch Geld dafür geben. Aber da mir bisher noch keine Möglichkeit über den Weg gelaufen ist, das zu machen, ohne nach Japan zu reisen oder im Crash-Kurs Japanisch zu lernen, muss ich wohl vorerst damit Vorlieb nehmen.

Aber eines sei über Valkyria Chronicles gesagt: Das Spiel als auch der erste Anime haben mich so emotional berührt, dass ich wirklich fast geheult hätte, als ich einen der Charaktere in VC3 gesehen habe, die dort auf extrem tragische Weise gestorben sind. Denn VC3 spielt zur gleichen Zeit wie VC1, weswegen zu diesem Zeitpunkt alle noch am Leben sind. Ich denke, das sagt Einiges über die Qualität der Charaktere und der Erzählweise aus, wenn einen das so berührt.

Ich kann nur immer wieder und wieder wiederholen, was für eine Schande es ist, dass sich der erste Teil wohl so schlecht verkauft hat, dass Valkyria Chronicles 2 bereits nur noch für die PSP erschien, aber wenigstens lokalisiert wurde, aber dieser Aufwand schon nicht mehr für Valkyria Chronicles 3 gemacht wurde. Meiner Ansicht nach ist das eines der Spiele, die absolut zu unrecht wohl gefloppt sind, wie man auch an der ungeheuer starken und treuen Fanbase erkennt.

Das kann ich mir daher aber wiederum kaum vorstellen, dass sich das dann so gar nicht rechnen sollte. Denn meinem Gefühl nach liegt es nicht daran, dass es so wenig verkauft wurde, weil die Leute es nicht kaufen wollen, sondern weil sie nicht darauf aufmerksam gemacht wurden und es nicht mitbekommen haben. Denn gerade der erste Teil von Valkyria Chronicles auf der PS3 hat einfach so viel, was viele Strategie-Spieler gerne hätten – sofern sie eben mit dem Anime-Stil klarkommen. Aber darüber sollte man doch hinwegsehen können, wenn man im Gegenzug ein herausragendes Stategie-Spiel mit einer tollen Geschichte und glaubwürdigen Charakteren bekommt.

Ja, ich glaube, dass Valkyria Chronicles hier im Westen nicht gut gelaufen ist, ist für mich eine ähnliche Katastrophe wie die Absetzung von Firefly – mir vollkommen unbegreiflich und ein Jammer, wenn Qualität sich nicht durchsetzt.

Distant tomorrow

Als ich letztens mal wieder meine YouTube-Lieder-Liste so durchgegangen bin und ich mich von den rechts angezeigten Videos habe weiterleiten lassen, bin ich einmal wieder auf eines der Opening von Valkyria Chronicles 3 gestoßen. Ich muss sagen: Ich will diesen Anime, verdammt!

Noch viel lieber würde ich das Spiel auf der PSP haben, aber da sind die Aussichten absolut utopisch. Denn während Valkyria Chronicles 2 wenigstens im Westen für die PSP erschienen ist, wird Valkyria Chronicles 3 meines Wissens nach nicht lokalisiert. Eine Schande!

Es gibt Entscheidungen, die ich nicht verstehe. Schaue ich mich nämlich mal zumindest im Internet um, dann lese ich nur positive Bekundungen allgemein zur Valkyria-Chronicles-Reihe. Da hat sich eine ungeheuer starke und treue und begeisterte Fanbase gebildet – zu Recht!

Sicherlich ist das nur das Internet und möglicherweise sieht die Realität anders aus, so dass es sich nicht rechnen würde für manche Firmen. Aber ich bin dennoch fest davon überzeugt: Das würde es. Der erste Teil ist und bleibt mein Geheimtipp für ein herausragendes PS3-Spiel und einen der besten Strategie-Titel, die ich je gespielt habe. Ja, „je“!

Das Spiel war schwer, es hat mitgerissen und es hat Spaß gemacht. Außerdem war es ausnahmsweise mal keine Echtzeit-Strategie, auch wenn es kleinere Action-Elemente gab. Da es zur Zeit die PSVita zum Vorbestellen im Paket mit dem exklusiven Assassin’s Creed-Teil gibt, habe ich dort zugeschlagen und hoffe und bete, dass das alles mit Valykria Chronicles 2 gut aus dem Store funktioniert, denn leider habe ich da bisher nur Widersprüchliches gelesen. Aber mit dem AC-Teil ist es mindestens schon einmal keine Fehlinvestition, selbst wenn das nicht funktioniert.

Was würde ich dafür geben, Valkyria Chronicles 3 zu spielen! Oder auch nur den Anime zu sehen! Aber selbst den Anime finde ich bisher nirgendwo.

I never wanted this!

Es gibt Geschichten, die verfolgen mich – sehr lange. Manchmal vergesse ich sie wieder und dann tauchen sie erneut auf. Leider sind das häufig Geschichten, die wenige kennen und mich stimmt das immer traurig, denn ich würde so gerne den Leuten sagen: „Da! Schaut! Das ist großartig!“

Andererseits wäre ich enttäuscht, wenn dann als Antwort kommt: „Nein, das ist Mist.“ Dass es jemandem nicht gefällt, damit könnte ich leben. Aber nicht damit, dass es jemand abtut.

In der letzten Zeit stolpere ich immer wieder über Valkyria Chronicles. Sicherlich auch wegen des Humble Bundles und ganz bestimmt auch, weil ich nur so kurz davor bin, mir eine PSVita zu holen, damit ich endlich Valkyria Chronicles 2 spielen kann.

Ja, ich würde mir allein dafür eine ganz Handheld-Konsole kaufen, so großartig ist der erste Teil gewesen. Na gut, die Aussicht darauf, dass ich damit dann auch Final Fantasy Zero spielen könnte, treibt mich auch ein wenig dazu. Aber in erster Linie ist es doch Valkyria Chronicles.

Vor Kurzem bin ich über ein Video gestolpert, das ich mir angesehen habe mit den Cutscenes aus dem Videospiel und ich hatte Gänsehaut. Das funktioniert sicherlich nicht, wenn man es nicht gespielt hat – könnte ich mir vorstellen. Vielleicht geben die Szenen auch einen gewissen Ausblick auf die Tragik in der Beziehung zwischen Welkin und Alicia. Ich verlinke es nach dem Spoiler-Cut

Das ist einfach eine so schöne Geschichte und auch, wenn es so aussieht, als ob alles eigentlich glatt läuft für die beiden, tut es das nicht und die spätere Entwicklung der Handlung ist äußerst dramatisch und hat mich sehr mitgenommen; sowohl im Videospiel wie auch im Anime.

Immer wieder denke ich gerne an so viele Szenen aus dem Spiel zurück, denn das ist etwas, das mich mit den Charakteren und der Handlung emotional tief berührt hat. Gerade bei dem Spiel für die PS3 hat man wirklich dieses epische Gefühl, als kleine Nation gegen einen übermächtigen Eindringling zu kämpfen.

Die Missionen sind teilweise echt heftig und man steht mit einer kleinen Truppe manchmal gegen riesige Panzer und man muss winzige Vorteile nutzen, um als winziger David gegen einen riesigen Goliath zu bestehen. Dieses Gefühl und die Charaktertiefe machen Valkyria Chronicles so episch. Das kommt im folgenden Video ganz gut raus.

Spoiler-Cut! (massive Spoiler!)

It’s an arena, right?

Was würde passieren, wenn Haruhi Suzumiya in der League of Legends mitspielen würde? Das hier. Eigentlich ist das nur eine Skin-Überlagerung für den Champion Ezreal, aber witzig wäre es schon.

Meine Vorschläge für Haruhis Fähigkeiten wären:

Q: Megalomania
Haruhi erhält mehr Laufgeschwindigkeit für drei Sekunden. Dabei kann sie einen weiteren Champion mit sich ziehen. Die Abklingzeit für Enthusiasm wird um zwei Sekunden gesenkt, für Tsundere um drei Sekunden und für Reality-Bending um vier Sekunden.

W: Enthusiasm
Haruhi erhält mehr Angriffsgeschwindigkeit für drei Sekunden. In dieser Zeit erhält ein anderer Champion ihren Schaden. Die Abklingzeit für Megalomania wird um zwei Sekunden gesenkt, für Tsundere um drei Sekunden und für Reality-Bending um vier Sekunden.

E: Tsundere
Haruhi betäubt ihr Ziel mit dem nächsten Angriff. Außerdem wird die Abklingzeit für Megalomania wird um zwei Sekunden gesenkt, für Enthusiasm um drei Sekunden und für Reality-Bending um vier Sekunden.

Ultimate (R): Reality-Bending
Haruhi wird nicht mehr durch Vasallen oder Champions blockiert, ebenso wie Wände kein Hindernis mehr für sie darstellen. Außerdem beschwört sie einen Titan, der 30 Sekunden für sie kämpft. Ihre Angriffsgeschwindigkeit wird zehn Sekunden drastisch erhöht, während die Laufgeschwindigkeit aller Champions (freundlich und feindlich) in der Arena reduziert wird. Außerdem gibt es einen zufälligen der folgenden Effekte: 1. Das Aussehen der Champions wechselt zum Aussehen irgendwelcher anderer Champions. 2. Die Portraits der Champions werden zu anderen Portraits. 3. Jeder steuert für drei Sekunden einen anderen Champion. 4. Die Monster im Dschungel wechseln ihre Position.

Ja, das ist nicht ernst gemeint als Vorschlag und das ist sicherlich nicht balanced, aber die Grundidee gefällt mir. Da müsste man noch arg tüfteln und gerade mit den Cooldowns arbeiten. In der Idee hat „Reality-Bending“ einen extrem hohen Cooldown, den man durch die anderen Angriffe reduzieren muss.