Back for good

Ich bin wieder zurück aus dem Urlaub. Streng genommen bereits seit dem Wochenende, aber ich habe mir diese kleine Auszeit gegönnt, weil ich am Samstag doch noch zu erschlagen war und gestern noch nicht so wirklich die Motivation hatte, dass der schnöde Alltag einkehrt.

Der Urlaub war erholsam – aber natürlich viel zu kurz. Hinzu kommt, dass ich die ersten Tage krank war und sich das bis nach dem Urlaub nicht so richtig gebessert hat. Wenigstens habe ich nur die ersten Tage nicht richtig auskosten können. Den Rest des Urlaubs bin ich lediglich mit schniefender Nase und ein wenig Bronchenproblemem herumgelaufen. Nichts, was ich nicht kennen würde.

Sofern das noch länger anhält, werde ich da aber mal zum Arzt gehen. So richtig geheuer ist mir das nicht, denn gegen Ende des Urlaubs war es besser und jetzt nach dem Flug fängt die Nase an, wieder richtig zu laufen – genauso wie an den ersten Tagen. Dadurch war nämlich meine Schleimhaut anscheinend so angegriffen, dass ein Dominoeffekt eingesetzt hat, der mir Halsschmerzen und mehr beschert hat.

Vielleicht vertrage ich den Klimawechsel nicht mehr so gut? Oder das Fliegen hat irgendwas mit meiner Nase gemacht, dass die empfindlicher geworden ist. Ich habe keinen Plan, behalte es aber mal im Auge. Schön ist das nicht.

Out of order

Dieses Jahr meint es wohl nicht so gut mit mir – oder ich kenne einfach genug Leute, die mich anstecken können und das auch machen. Kurzform daher: komischer Hals, dicker Kopf – ich leg mich hin und versuche, das die nächsten Tage auszukurieren. Kann also sein, dass es hier für die nächsten Tage stiller ist. Hängt auch davon ab, wie schnell das wieder besser wird. Was Wildes ist es wohl nicht.

Aber eigentlich ist es so um so besser, wenn es hier stiller ist, denn dann bleibt der „Dr. Horrible“-Artikel lang genug oben und ihr habt genug Zeit reinzuschauen; sofern ihr es noch nicht kanntet. Ich merke aber schon, es werden noch schlimmere Bandwurmsätze als sonst, nur dass ich diesmal noch nicht einmal wirklich den Kopf habe, um das zu überarbeiten. Ich denke, es kommt rüber, was ich meine.

It’s this time of the year

Es ist Frühling und ich merke es wieder sehr deutlich, denn: Es ist Heuschnupfenzeit. Die letzten Tage ist es immer schlimmer geworden und jetzt am Wochenende hatte ich durchgängig sehr starken Juckreiz im Hals. Einfach nicht schön, wenn das Wetter draußen hell und sonnig wird, ich aber mich scheue rauszugehen oder das Fenster aufzumachen, weil es das Jucken und Niesen noch  mehr verstärkt.

Zwar nehme ich auch dieses Jahr wieder Cetirizin, aber wie eine Apothekerin letztens meinte, wird es dieses Jahr wohl besonders schlimm. Ja, das könnte man so sagen. Augenjucken habe ich bisher nicht, aber dafür eben das Jucken im Hals, das ungeheuer unangenehm ist. Ich hoffe mal, dass das jetzt nur wieder die erste Zeit ist bis das Cetirizin über längeren Zeitraum wieder besser anschlägt.

Was wäre es schön, einfach mal solch tolles Wetter oder Jucken und Niesen genießen zu können…

Head over sickness

Eigentlich wollte ich mich gerade hinsetzen und bloggen. Na gut, streng genommen mache ich das jetzt sogar. Aber ich wollte über etwas Anderes bloggen. Doch was? Ich weiß es nicht mehr. Denn ich habe einen dicken Schädel. Irgendwie fühle ich mich einmal wieder heute nicht sonderlich gesund und hoffe und bete, dass es nicht so schon wieder eine Erkältung ist. Dieses Jahr habe ich da wohl echt einfach kein Glück damit.

Da ich aber immer noch die Hoffnung habe, das abwenden zu können und sich mit dickem Kopf einfach nicht gut schreibt, nehme ich jetzt mal mein Meditonsin, haue ich mich einfach mal aufs Ohr und bin dann hoffentlich später wieder fit. Dämlicher Kopf…

Let it snow, let it snow, let it snow

Da war er dann auf einmal doch da: der Schnee. Es hat sich schon einige Zeit angekündigt, denn hier und da fielen mal ein paar Flocken, aber nichts, was liegen blieb. Dann und wann war es auch mal so leicht frostig, dass ich das Gefühl hatte, es könnte über Nacht schneien. Außerdem lag manchmal so ein ganz besonderer Geruch in der Luft. Aber er kam nicht – bisher.

Heute morgen durfte ich dann mal wieder den Indiana Göttmann auf der Suche nach dem verschneiten Auto spielen. Mache ich aber lieber, als Scheiben frei zu kratzen. An sich gefällt mir das da draußen, vor allen Dingen, wenn die Sonne richtig schön scheint und es weiß ist.

Es ist mir auf jeden Fall lieber, dass das heute passiert ist und nicht Donnerstag oder Freitag, denn das hätte für meine Heimfahrt nach Frankfurt ätzend werden können. Denn beim ersten Schnee scheinen alle Autofahrer so leicht panisch zu werden und ganz spontan das Autofahren zu verlernen.

Klar, man muss mehr aufpassen und es ist natürlich gefährlicher. Aber manchmal habe ich eben doch das Gefühl, dass einigen dann erst klar wird: „Uh, vielleicht hätte ich ja doch Winterreifen…“ – und die dann auch entsprechend fahren.

Natürlich sind Winterreifen aber kein Allheilmittel und ersparen es einem nicht aufzupassen. Aber meiner Erfahrung nach ist es eben besonders nervig und schlimm zum ersten Schnee – sobald das ein paar Tage anhält, gewöhnen sich die Autofahrer mehr dran. Sieht also hoffentlich gut für Freitag aus.

Back from the dead

Keine Sorge: Es war nichts Schlimmes, auch wenn ich jetzt ungewöhnlich lange nicht gebloggt habe, dafür, dass ich nicht im Urlaub war. Ich hatte sogar überlegt, ob ich doch bloggen sollte – wenigstens kurz. Aber dann dachte ich mir: Nein, du machst dir da jetzt einfach keinen Stress. „Kein Tag ohne Zeile“ ist zwar ein schönes Ziel und das, wie ich jetzt schon über einen doch recht langen Zeitraum mein Blog hier führe, aber das war es mir dann doch nicht wert.

An was war ich dann erkrankt? Eine „Infektion der Atemwege“. Angefangen hatte es mit merkwürdigem Halsweh, so dass ich dachte, es wäre einfach verführter Heuschnupfen, denn angeblich soll das dieses Jahr früh sein. Ging dann nur nicht weg und wurde schlimmer und begleitet von einem dicken Kopf. Daher bin ich dann auch am Mittwoch zum Arzt, nachdem ein Kumpel jetzt schon seit einem Jahr auf mich einredet und sagt: „Wenn du krank bist, geh zum Arzt.“ Irgendwie will ich nur nie zum Arzt und ich will auch nicht auf der Arbeit fehlen. Trotzdem habe ich es diesmal gemacht und das war auch ganz gut so.

Denn ich kenne das von mir. Dann behandele ich mich selbst und das klappt auch soweit gut, aber ich schleppe das Ding dann zwei bis drei Wochen mit mir herum. So hat der Arzt gesagt: „Das behandeln wir klassisch: Ruhe, frische Luft und Sie bleiben bis Freitag zu Hause, damit Sie auch keinen Blödsinn texten.“ Da war etwas Wahres dran und daher habe ich mich auch in der Zeit einfach mal vom Blog fern gehalten.

The sickness

Ich bin krank und auch seit langer Zeit das erste Mal krank geschrieben. Aber nachdem das komische Gefühl im Hals nicht weg ging und ich heute morgen beim Rausgehen aus der Tür gemerkt habe, dass ich meine Brille vergessen hatte, habe ich gemerkt, dass mein Kopf wohl doch zu dick ist, um wirklich etwas Sinnvolles zu machen. Daher bin ich zum Arzt, der mich auch bis Freitag krank geschrieben hat. Dementsprechend kann es gut sein, dass es hier bis Freitag nichts Neues gibt – ausnahmsweise. Theoretisch habe ich noch ein paar vorbereitete Dinger, aber mal schauen. Zunächst lege ich mich jetzt erst einmal hin und hoffe, dass der dicke Kopf verschwindet.

Merry traffic

Eigentlich sollte man meinen, dass Weihnachten die Zeit der Nächstenliebe ist. Alles ist ruhig, gesellig und mitdenkend. Sollte man meinen – wenn man Idealist und Träumer wie ich ist. Aber dann rüttelt mich die Realität immer mal wieder so richtig kräftig durch. Denn was ich über die Feiertage jetzt erlebt habe…

Gibt es keine Autos mit Blinker mehr? Oder ist das da unten im Stuttgarter Raum nicht mehr serienmäßig drin? Ich hatte wirklich das Gefühl, dass die letzten Tage noch mehr – als sowieso schon – ohne Blinker die Spur auf der Autobahn gewechselt haben. „Straße ist ja frei, da brauche ich nicht blinken…“ – ja, so ungefähr? So viele rücksichtslose Fahrer habe ich schon lange nicht mehr gesehen.

Der Höhepunkt davon war allerdings auf der Hinfahrt nach Stuttgart am ersten Weihnachtsfeiertag, als jemand einen anderen Wagen ausbremste auf der linken Spur und dann mit den Bremslichtern ihm signalisierte. Mit den Bremslichtern! Also ganz bewusst Stotterbremsen, weil er schließlich nach hinten keine Lichthupe machen konnte. Bremshupe sozusagen. Ich habe gedacht, ich sehe nicht richtig. Vor allen Dingen, als der ausgebremste Fahrer dann die Spur gewechselt hatte und dann noch einmal von dem gleichen Auto ausgebremst wurde.

Wenn ich nicht so perplex und sprachlos gewesen wäre, hätte ich mir wirklich am besten das Nummernschild aufschreiben sollen. Denkt so jemand nicht mit? Ja, das ist nur eine rhetorische Frage, denn natürlich denkt derjenige nicht mit. Auf der Autobahn! Sowas! Nicht nur, dass er sich selbst durch einen solchen Blödsinn gefährdete, nein, das hätte auch einen ganz fiesen Massenunfall geben können.

Ich bin auch heute noch – drei Tage danach –  sprachlos, wie man sowas machen kann. Das war zwar jetzt ein Extrem, aber es gab noch so viele rücksichtslose Fahrer über die Feiertage, dass ich mich wirklich frage, ob die nicht alle zu  Hause bei ihren Familien zu den Festtagen ankommen wollten.

Get down with the sickness

Keine Ahnung, woran es liegt, aber ich fühle mich seit einigen Tagen jetzt schon dauermüde und habe auch ständig Kopfschmerzen. Ob das am Wetter zur Zeit liegt? Allgemein Stress? Dass ich meinen Schlafrhythmus während meines Urlaubs getötet habe? Ich weiß es nicht. Aber es nervt – langsam. Denn ich bin ziemlich unleidlich, wenn ich Kopfschmerzen habe.

Ich bin zwar auch normal schon ein alter Jammerlappen, wenn es mir schlecht geht, aber wenn ich Kopfschmerzen habe, bin ich so richtig grantelig, denn Kopf? Das ist mein Kapital. Und wenn ich nicht denken kann, kann ich auch nicht vernünftig irgendetwas machen. Da werden dann schon normale Gespräche in meiner Nähe zur Konzentrationsübung und ich kann mich in so einem Zustand einfach nicht konzentrieren.

Was da hilft? Klar, die übliche Aspirin, aber eine warme Suppe oder ein Tee hat in den letzten Tagen wahre Wunder vollbracht. Trotzdem: ich will das los werden – endlich! Bitte?

Clearing the head

Wirklich viel Produktives mache ich zur Zeit nicht, denn dafür fühle ich mich durch diese Erkältung viel zu matt. Gestern habe ich mich beispielsweise nach der Arbeit erst einmal hingelegt und plötzlich war es halb zehn. Toll, fast der gesamte Abend weg und dann erst einmal nicht einschlafen können. Aber trotzdem habe ich dann fast ganz gut durchgeschlafen, aber fühlte mich trotzdem, als ob ich zu wenig Schlaf gehabt hätte.

Heute ging es dafür insgesamt ein wenig besser und so langsam löst sich auch der Wattebausch um meinen Kopf herum auf – hin und wieder zumindest. Manchmal fühle ich mich trotzdem ziemlich diesig und neben mir – böse Zungen würden behaupten, dass das schließlich normal wäre. Aber es ist zumindest derzeit ein wenig schlimmer als sonst.

Da kann ich nur hoffen, dass sich das wirklich bald in Wohlgefallen auflöst, denn mein Kopf ist mein Kapital und den brauche ich am besten frei und ohne Erkältung – danke.