This is a future I could not save

Manchmal ist es ganz wichtig, dass man sich nicht in die Irre führen lässt von Rezensionen. Denn ich glaube, wenn ich Final Fantasy 13 erst gespielt hätte, nachdem ich einige Bewertungen gelesen habe, hätte es mir nicht gefallen. Ich bin da durchaus ehrlich, dass FF13 zwei Anläufe für mich brauchte, was aber eher ein Zeitgrund war. Doch ich habe mich sowohl in FF13 als auch FF13-2 total verbissen.

Ich habe geträumt und mit den Charakteren gelitten. Auch wenn viele behaupten, die Charakteren wären so flach, finde ich, dass dieser Cast tatsächlich zu den vielschichtigsten Charakteren aus allen FF-Teilen gehört. Er ist abwechslungsreich und vielschichtig. Außerdem sind es nicht alles einfach nur „gute Menschen“ – da gibt es schon einige Makel und Abgründe, die sich im Laufe der Geschichte auftun. Das hat man auch mal bei den anderen FF-Teilen, ja. Aber bei Final Fantasy 13 wirkte es viel komplexer und authentischer auf mich.

Wie ich darauf komme? Ich habe letztens FF13-3 angefangen und bin da schon sehr angetan. Aus Zeitgründen habe ich auch das mal wieder nicht weiterspielen können. Doch jetzt stimme ich wieder ein wenig darauf ein, um demnächst mit Vorfreude auf diese epische Geschichte anzufangen. Aber dabei mir fiel mal wieder auf, wie wunderbar heroisch und tragisch die ganze Geschichte und die Welt ist. Das sieht alles bunt und fröhlich nach außen aus – ist es aber nicht. FF13 hat für mich bisher die apokalyptischste Geschichte der ganzen Spielereihe und das soll schon was heißen – denn in jedem FF-Teil geht die Welt unter und zwar eigentlich so richtig.

Hier haben wir aber ungeheuer tiefe philosophische und moralische Probleme, wir haben eine Welt am Abgrund und die Charaktere schubsen sie sogar noch über den Rand! Einfach großartig. Ohne zu viel zu verraten, aber das Ende von FF13-2 hat mich dermaßen beeindruckt und mitgenommen, dass es eine Wonne war; das hat mich absolut inspiriert und diese Bilder und die Momente werde ich nicht aus meinem Kopf wegbekommen.

Lightning ist vermutlich wirklich mit Abstand mein Lieblingscharakter aus allen FF-Teilen – zusammen mit Balthier und Rikku. Ich verstehe nicht, wie man diesen Charakter oberflächlich finden kann. Da ist so viel unter der Oberfläche zu finden, wenn man nur genauer hinschaut. Denn Lighthning ist nicht gefühlslos, aber das wird sehr deutlich eigentlich erzählt, warum der Charakter ist, wie er ist.

Mir ist die Tragik und Reichweite des ganzen Weltuntergangs erst so richtig bewusst geworden, als ich mal wieder auf YouTube mir Serahs Thema angehört habe. Das ist kein Spoiler, aber als ich den Text endlich verstand, denn man kann ihn nur schwer raushören, hatte ich Tränen in den Augen. Das ist so hoffnungsvoll, so gutgläubig, so heroisch und so … tragisch. Einfach wunderschön:

In diesem Zusammenhang will ich auch erneut die Trailer zu Final Fantasy 13 und Final Fantasy 13-2 teilen. Natürlich ist der Trailer zu FF13-2 ein massiver Spoiler, also das wirklich nur anschauen, wenn man damit kein Problem hat. Ich verpacke beide aber mal hinter den Spoiler-Cut. Ich liebe diese Trailer! Selten solch stimmungsvolle und wunderschöne Trailer gesehen. Das ist ein kleines Meisterwerk von Musik, Bildern und Dialogzitaten:

Making me feel glad that I’m not you

Manchmal frage ich mich, wie gehässig Menschen sein können und warum. Ich erinnere mich noch daran, wie ich mich über einen Kommentar von jemandem aufregte, der sagte: „Gut, dass Heroes abgesetzt wurde! Wurde sowieso immer wirrer!“ Mir hat Heroes bis zum Schluss gefallen und ich war traurig, dass es abgesetzt wurde.

Vor einiger Zeit las ich einen Jubelschrei, dass Dead Space 4 angeblich nicht mehr geplant ist, weil Dead Space 3 so schlechte Verkaufszahlen erreicht hätte. Kann das jemandem nicht egal sein, der sowieso keinen Spaß daran hat? Es gibt genug Dinge, die ich auch nicht mag, die ich sogar blöd finde – trotzdem jubele ich nicht, wenn sie eingestellt werden, denn es ist mir schlicht egal. Wenn jemand Spaß an Sachen hat, an denen ich keinen Spaß habe, dann sei ihm dieser Spaß gegönnt und ich freue mich doch nicht, wenn dieser Spaß ihm weggenommen wird!

Ich habe Dead Space 3 bisher noch nicht gespielt. Dabei bin ich mir sicher: DS3 wird mir Spaß machen und ich freue mich darauf – sehr. Kann natürlich sein, dass es für mich ein Reinfall wird, aber das bezweifle ich, nach dem, was ich bisher so gesehen habe. Wie viel Gehässigkeit muss also in Menschen stecken, die sich darüber freuen, wenn eine Reihe eingestampft wird, die sie sowieso nicht mögen? Kann man nicht einfach sagen: „Gefällt mir nicht, lasse ich einfach in Ruhe“ – und es dabei belassen?

Ich erinnere mich an Motivational-Wallpaper mit Pacey Whitter aus Dawson’s Creek, dessen Spruch perfekt auf diese Situation passt: „I’d be satisfied if all of us just did what made us happy and left it at that.“ In diesem Satz steckt so viel Wahrheit drin, dass es mich wirklich frustet, wie gemein manche Menschen doch sein können.

Sicherlich kann man den Satz auch falsch verstehen und sehr egoistisch sehen. Ich interpretiere ihn aber in diesem Zusammenhang hier, dass man das macht, womit man zufrieden ist – und was einem nicht gefällt, das lässt man und man macht es auch Anderen nicht kaputt. Aber das scheint für manche Menschen schwierig zu sein.

Up, up and away!

Kennt ihr das? Kennt ihr bestimmt! Manchmal komme ich morgens nur sehr schwer in die Gänge. Da ich kein Kaffeetrinker bin, brauche ich da andere Tricks und an einen Trick, den ich hin und wieder anwende, habe ich mich erinnert gefühlt, als ich die Kommentare zum Avengers-Theme bei einem YouTube-Video gelesen habe:

„This makes dressing for work quite a heroic experience.“

Jap, definitiv. Probiert es mal. Ist auf jeden Fall ein gutes Musikstück, um in die Gänge zu kommen – und ein wenig filmt der Kopf dann natürlich jede eigene Aktion ein wenig heroischer mit. Da wird das orientierungslose Stapfen aus der Dusche der Sprint in die Telefonzelle!

Ich merke immer, wenn ich das mache, mit wie viel Schwung ich doch in den Tag gehe.

Weitere Musikstücke, die ich bereits auf diese Weise benutzt habe, nach dem Spoiler-Cut:

Jamas Tipp: Avengers

Gerade wieder gesehen: Avengers – einer der besten Filme diesen Jahres und auch einer der besten Superheldenfilme überhaupt. Joss Whedon hatte mich damals im Kino nicht enttäuscht, aber ich muss gestehen: die Synchro … die Synchro. Das haben wir gerade gemerkt, als wir ihn im Originalton zum ersten Mal geschaut haben.

Die Charaktere verlieren bei den deutschen Stimmen leider so viel – und zwar eigentlich alle. Am schlimmsten trifft es aber Tom Hiddleston als Loki. Was für ein Charisma und Ausstrahlung er doch im Originalton hat! Auf Deutsch wirkt er schon eher fast schon ein wenig lächerlich. Die deutsche Synchronisation schafft es einfach nicht, was Tom Hiddleston mit seiner eigenen Stimme gelingt: diesem unglaublich albernen Kostüm Würde, Hinterlist und Macht zu verleihen.

Avengers glänzt nicht durch Handlung, sondern durch Charaktere. Es glänzt durch Momente, nicht durch Logik. Es glänzt dadurch, dass es eine der besten Adaptionen des Comic-Genres bis zum heutigen Tage. Das macht der Film anders als die Nolan-Batmans, die auf ihre eigene Weise diesen Status erreicht haben. So gerne ich die ersten beiden Nolan-Batmans mag, Avengers ist dann doch eher meine Richtung.

Ein wenig Angst habe ich vor dem zweiten Teil. Aber solange Joss ihn macht, bin ich zuversichtlich – mit lediglich ein wenig Angst. Solange er aber machen darf, wie er will und ihm niemand reinpfuscht, könnte das auch wieder ganz, ganz groß werden.

Jamas Tipp: Thor

Es ist noch gar nicht so lange her, dass ich Thor gesehen habe – trotzdem möchte ich ihn empfehlen, denn das ist ein so überraschend guter Film! Vergesst den Trailer, vergesst die albernen Rüstungen, vergesst die eigenwillige Interpretation der nordischen Mythologie. Vergesst außerdem auch, wie Thor in den Comics früher auf euch gewirkt hat. Ich mochte Thor nie in den Comics. Das war einer der langweiligsten Helden, die ich kenne. Aber diese Verfilmung? Großartig!

Das Problem sind die Erwartungen, mit denen man an diesen Film herangehen könnte. Vor allen Dingen, weil die erste halbe Stunde ein anderer Film sind als der Rest. Das ist nicht schlecht, sondern in dieser Kombination eigentlich gut. Man muss dem Film nur die Chance geben. Die erste halbe Stunde ist nicht schlecht, doch Leute, die sehr allergisch auf Pathos reagieren, könnten dazu neigen, ihn zu früh abzuschalten.

Worum geht es in dieser ersten halben Stunde? Sie zeigt die eigentliche Macht Thors und dessen, was dahinter steckt. Sie zeigt, wo der Charakter wachsen muss und was seine Probleme sind. Warum er nicht der Held sein kann, der er sein sollte. Denn sein Ego steht ihm im Weg. Das ist die Exposition der ersten halben Stunde. Die ist imposant, die ist bombastisch und die ist pathetisch – aber gut.

Wenn ihr mir also vertraut und euch den Film unvoreingenommen ansehen wollt, erwartet einen unsympathische und großkotzigen Thor, zu dem man kaum Verbindung haben kann. Ab dem Zeitpunkt von Thors Fall jedoch beginnt der eigentliche Film und das ist auch die Entstehung des Superhelden.

Das ist nämlich das Kuriose an dem Film: Thor hatte am Anfang gewaltige Macht – war aber an sich kein Held. Erst als er diese Macht verliert, wird er zu einem. Damit hat es Kenneth Brannagh mit einer meisterhaften Schreiberleistung geschafft, eines meiner Lieblingsmotive aus dem Superhelden-Genre zu schreiben: ein Held ist nicht ein Held, weil er Superkräfte hat, sondern weil er Schwächen hat und über diese hinaus wächst. Erst in diesem Moment, wird er zum Held.

Wenn man den Film aus dieser Perspektive sieht, dann erwartet einen ein Plot von shakespearischen Ausmaßen, wie man es nicht anders von einem Kenneth Brannagh hätte erwarten können.

Aber bitte tut mir einen Gefallen: Schaut euch keinen Trailer zu dem Film an. Denn diese Trailer zeigen alle einen anderen Film. Wenn ihr euch einstimmen wollt und euch fragt, ob euch der Film gefallen könnte, hört euch den folgenden wunderbaren Zusammenschnitt ein paar der Musikstücke aus dem Film an. Wie so häufig fängt diese Musik die Essenz des Films wunderbar ein.

Thor ist episch, ist bombastisch, witzig, romantisch und hat ein hervorragendes Ende. Spätestens da hat man den Urrumpel Thor in sein Herz geschlossen, selbst wenn man ihn anfangs unausstehlich fand. Ich bereue es sehr, dass ich diesen Film nicht im Kino gesehen habe. Er ist einfach schön…

The dark end

Gerade haben wir einmal wieder „Dark Knight“ gesehen und der Film ist einfach so unglaublich gut und bei jedem Mal sehen weiß ich, warum er mich damals im Kino vollkommen sprachlos gemacht hat. Das ist einfach eine durchgehende Spannung, die fast nie aufgelöst wird, mit vollkommen verstörenden Momenten des Jokers, denn immer, wenn er auf dem Bildschirm auftaucht, denkt man sich: „Uh, nein! Was macht er jetzt? Was macht er jetzt?“

Aber das wirklich Herausragenste ist das Ende. Wieso? Siehe nach dem Spoiler-Cut.

Spoiler-Cut!

A spy does not fall in love

Unsere nächste Serie wurde jetzt nach Game of Thrones: Chuck – die 3. Staffel. Da hatten wir ein wenig Pause und mittlerweile liegt hier nicht nur die dritte Staffel, sondern auch die vierte. Daher dachten wir uns, nach all dem Drama von GoT, von Heroes und von Fringe, schauen wir doch mal wieder was Leichteres.

Wobei es gelogen ist, denn Drama? Ja, das gibt es auch bei Chuck. Aber das macht es auch so sehenswert. Doch das Drama ist nicht bei der Weltenrettung, dem ganzen Agentenkram, den Superwaffen und Regierungsgeheimnissen, denn das ist alles sehr witzig und amüsant und leicht rübergebracht. Das Drama liegt bei Chuck zwischen den Charakteren – genau da, wo es hingehört.

Ich muss gestehen, ich bin noch ein wenig skeptisch, da die zweite Staffel mit einem Moment aufhörte, bei dem ich mir dachte: „Uh, seid ihr sicher, dass ihr da weitermachen wollt? Das würde es viel langweiliger machen.“ So richtig sicher waren sie sich dann wohl doch nicht, denn sie drehen noch ein wenig zurück und machen einen Soft-Reset – zumindest bisher. Trotzdem scheint es, als ob sie trotzdem dorthin wollen. Mal schauen, was draus wird.

Jedenfalls hatte ich wieder richtig Spaß mit dem sympathischen Nerd-Agenten Chuck, mit dem ich so gut mitfühlen kann. Denn hey, er ist wirklich der nette Junge von nebenan.

Things change, people don’t

Was für ein großartiges Finale! Damit habe ich nicht gerechnet. Ich habe es in den letzten Folgen vermutet bei der 4. „Heroes“-Staffel, dass das Ende toll wird, aber so? Das hat mich echt mitgerissen. Was für ein und stimmiges Ende! Offen, aber trotzdem in sich stimmig geschlossen.

Die Charaktere kommen allesamt an einem finalen Punkt an, es könnte trotzdem noch weitergehen und es macht mich traurig, dass da nicht weiter erzählt wird. Aber sie haben es trotzdem geschafft, ein solch offenes Ende für mich befriedigend zu schließen. Wow!

Morality issues

Über Ostern haben meine Frau und ich weiter die 4. Staffel „Heroes“ geschaut – und es wird immer besser. Eine Folge hat mich wirklich ungeheuer beeindruckt, weil das einfach so… gut… war. Da mögen viele über die Staffeln vorher meckern, dass die Plots wirr wurden, dass die Charaktere nerven, aber diese Folge? Hammer!

Welche Folge ich meine? Die „Thanksgiving“-Folge und ich denke, jeder wird sehen, was ich damit meine. Das waren zwei so herausragend komponierte Charakterzusammenstellungen – eigentlich drei, aber gerade das Essen der Petrellis und das Essen der Bennets hatte so unterschiedliche Dramatiken, hat die Charaktere so unterschiedlich weiter gebracht… das war ganz, ganz groß geschrieben.

Wie ich schon häufig schrieb: Die Serie ist unrealistisch – hey, Supderhelden! Trotzdem schaffen sie es meiner Ansicht nach immer, glaubwürdige Charaktere zu schreiben, die mit alltäglichen Problemen zu kämpfen haben. Ja, es geht auch darum, die Welt zu retten. Ja, die haben Superkräfte. Aber sie haben genau die gleichen Probleme, wie wir alle! Trotzdem!

Wo die Stärke der Serie liegt, ist nämlich nicht in den Weltrettungsplots. Die geschehen irgendwie für mich im Hintergrund. Die Stärke liegt in der Tiefe der Charaktere und dass zumindest ich mich absolut reinfühlen kann und so vieles davon nachempfinden kann.

Beispielsweise der Zwiespalt letztens bei Matt Parkman, als er wieder zu Hause ist und sich dort verkriecht und sich vor der Welt verschließen will. Dann dieses großartige Gespräch zwischen ihm und Noah, bei dem er ihm vorwirft, sich zu verstecken und er rausgehen muss, um eben diejenigen zu beschützen, die er liebt. Das sind die Momente, die unabhängig von Superhelden stehen können. Das sind spannende Probleme des menschlichen Zweifels.

Ich habe es einmal gesagt und ich wiederhole mich da gerne: Das Superhelden-Genre, aber auch das Zombie-Genre sind – wenn es sie gut geschrieben sind – eine Geschichte über Charaktere, die an die Grenzen ihres Vermögens kommen und dort entscheidet sich dann, wie sie handeln. Beides sind – richtig geschrieben – große Geschichten über Moral und Menschlichkeit.

Das wird leider zu häufig übersehen. Beim Superhelden-Genre wegen der unrealistischen Kräfte, der Plot-Twists und ähnlichem. Beim Zombie-Genre wegen des häufig hohen Splatter-Faktors. Beide Genres können natürlich vollkommen banal geschrieben sein, vollkommen nur auf diese Aspekte reduziert. Das sind dann aber schwache Ableger davon.

Starke Ableger beider Genres? Wenn ihr meine Tipps in der Richtung wissen wollt, was Filme betrifft (Comics und Bücher kann ich nicht ganz so damit dienen):

Superhelden: Spider Man 1 & 2, Batman Begins, Dark Knight, Thor
Zombies: 28 Days Later, Shaun of the Dead, I am Legend (ja, ja, keine Zombies! Doch!)

Bei den Serien natürlich „Heroes“ und auch wenn ich es bisher bei mir nur rumliegen habe und noch nicht reingeschaut habe, ganz sicher auch „Walking Dead“ für die Zombies.

Power limit

„Heroes 4.1“ haben wir letztes Wochenende auch abgeschlossen. Bleibt noch Staffel 4.2 vor uns und dann haben wir die Serie durch. Nach wie vor verschließt sich mir, was die Leute an „Heroes“ störte ab der 2. Staffel. Ich habe weiterhin sehr viel Spaß bisher – auch jetzt mitten in der vierten Staffel.

Sicherlich war die 1. Staffel ganz besonders herausragend, aber ich konnte über all die anderen Staffeln bisher weiterhin sehr viel Spaß an den Charakteren und den Plots und den Fäden haben, die das alles vernetzte. Auch die Plot-Twists waren so typisch für das Superhelden-Genre, dass ich sehr viel Spaß damit hatte.

Auch ist die Serie ein Musterbeispiel dafür, wie man zwar überstarke Charaktere hat und konstruiert, wie man sie aber immer wieder auf ein vernünftiges Maß zurückstutzt. Wenn man es einmal genau betrachtet, sind gerade Peter Petrelli, Sylar und Hiro mit Abstand die mächtigsten innerhalb dieser Welt.

Gerade diese drei werden aber nach der 1. Staffel immer wieder absolut glaubwürdig beschnitten, so dass sie sich in die Welt besser einfügen und anderen Charakteren nicht die Show stehlen. Daraus könnte sich mancher Rollenspieler ein paar Scheiben von abschneiden.