Suddenly Stöckchen

Wo ist denn schon wieder die Zeit hin? Seit meinem Umzug nach München scheint alles doch irgendwie extrem rasant vorbeizufliegen. Schon längst wollte ich mich hier melden und zu der einen oder anderen Sache was schreiben. Denkt ihr, ich komme dazu? Pustekuchen.

Nicht, dass ich keine freie Minute hätte. Natürlich habe ich diese ruhigen Momente, aber in denen denke ich dann an andere Dinge, als hier einen neuen Blog-Beitrag zu schreiben. Auch das könnte Freizeit sein. Doch ich gebe zu, dass ich derzeit meine Freizeit am liebsten damit verbringe, mit meiner Frau mir ein wenig München anzusehen, gemeinsam unsere TV-Serien weiterzuschauen oder etwas zu zocken; und nebenbei auch noch ein wenig so schreiben. Es gibt da schließlich noch Ausschreibungen, an denen ich teilnehmen möchte.

Ungeachtet dessen hat mir der gute Thomas Michalski einmal wieder ein Blog-Stöckchen zugeworfen und nachdem ich schon das letzte Stöckchen viel zu lange vor mir hergeschoben (aber noch nicht vergessen!) habe, will ich wenigstens hierauf antworten, denn ich denke, das geht schneller und ich finde die Fragen auch spannend.

Edit: Ich habe recht lange an dieser Antwort geschrieben und es dann lange liegen gelassen. Daher mag manches nicht mehr ganz so aktuell sein. Das kommt davon, wenn man solche Dinge „nebenbei“ beantwortet und dann nicht in einem Stück schreibt und veröffentlicht.

Where there’s a whip, there’s a way

Alle wollen in den neuen Hobbit-Film. Ich nicht. Mich interessiert er einfach nicht und ich gebe zu, dass mir abgeht, warum ich mir das ansehen sollte. Auch die letzten beiden Teile habe ich ignoriert. Was ich von den Hobbit-Filmen so höre ist durchaus widersprüchlich. Manche finden sie großartig und manche finden sie belanglos, manche sogar sind über einige Dinge verärgert. Mich juckt das alles aber so unglaublich wenig, dass ich gerade mal diesen Blog-Beitrag dazu schreibe, denn ich verstehe nicht, wie diese Filme so massiv in meinem Umfeld auftauchen.

Jamas Tipp: Flash Gordon

Heute möchte ich euch einmal etwas ganz Obskures empfehlen, das sicherlich jeder von euch kennt und viele auch die Nase gerümpft haben: Flash Gordon.

Es dürfte bekannt sein, dass ich Pulp sehr mag. Ja, das ist Trash, das ist hanebüchen, aber das ist auch gut so – denn nur so macht es Spaß. Wenn ich Pulp schaue, dann will ich da gar nichts tiefgreifendes haben. Kann auch mal nett sein, aber Pulp braucht Helden, es braucht Schwarz/Weiß, es muss fetzen!

Das ist, was der Flash Gordon aus dem Jahr 1980 so gut gemacht und warum ich immer wieder hängenbleibe, wenn er im Fernseher läuft. Das ist einfach eine bunte Bilderflut voller absurder Charaktere und Storyentwicklungen, dass mein inneres Kind da immer wieder aufjubelt.

Gerade höre ich immer mal wieder in alte Hörspiele rein und habe da auch für mich die alten Flash-Gordon-Hörspiele wiederentdeckt, die ich als Kind so ungeheuer spannend, aber auch gruselig fand. Im Zuge dessen stöberte ich auf YouTube und stolperte natürlich direkt über einen Trailer zum 1980er-Film und bekam wieder richtig Lust, den zu sehen.

Ihr wollt wissen, wieso? Schaut euch einfach mal den Trailer an, dann versteht ihr, was ich meine. Schon allein die Einleitung mit dem Dialog, dann die Musik dazu, die schnellen Bilder. Ja, der Plot ist absolut vorhersehbar, ohne überraschende Wendungen und Tiefgang, aber das macht eine so gute Laune! Natürlich ist das 80er, natürlich ist das hanebüchen, aber es wäre weitaus weniger Spaß, wenn dem nicht so wäre.

Also ich kriege Gänsehaut bei dem Trailer:

„Klytus, I’m bored! What plaything can you offer me today?“
„An obscure body in the S-K system, Your Majesty. The inhabitants refer to it as the planet… Earth.“
„I like to play with things a while before annihilation. Pathetic earthlings! Who can save you now?“

Every revolution begins with a spark

Ich bin aufgeregt – so aufgeregt! Beinahe hätte ich es vergessen, aber dann dachte ich wieder daran, dass er bald rauskommen müsste: Hunger Games – Catching Fire. Also nichts wie ab auf YouTube und nach Trailern gesucht. Da ich die Bücher kenne, kann mich da nichts spoilen und dann habe ich auch deutlich weniger Probleme mit Trailern.

Dann sah ich das und bin total hippelig und kann es kaum erwarten:

Das sieht so gut aus! Das sieht genau richtig aus! Ich freue mich riesig darauf. Ich bin fest davon überzeugt: Das wird ganz, ganz großes Kino.

Es ist eine so intelligente Geschichte über Moral, über Konsequenzen, über Medienmissbrauch, über Hilflosigkeit und über Trotz und Gerechtigkeit und Rache.

Mag sein, dass die Geschichte ein paar Plotlöcher hat, auch wenn ich selbst dagegen argumentieren würde. Doch darum geht es bei dieser Geschichte nicht. Diese Geschichte ist eine Allegorie über das, was Menschen sind und wie sie sein könnten. Es ist ein Gedankenspiel, das Grenzen auslotet und aufzeigt und nachdenklich macht. Da geht es nicht um Realismus.

Den ersten Film fand ich schon hervorragend umgesetzt und bin vom zweiten genauso überzeugt. Dass ich Jennifer Lawrence richtig gut finde, habe ich ja hier sowieso bereits geschrieben.

Die Mauer muss weg!

Einer meiner Schulalbträume erfährt Verfilmung: Die Wand! Für mich steht das Buch für all das, was in der Germanistik schief läuft und warum ich mich für ein Amerikanistik- und Anglistikstudium entschieden hatte und nicht wie ursprünglich geplant ein Germanistikstudium.

Ich erinnere mich noch zu gut an dieses Buch. Schullektüre liest man in diesem Alter sowieso nicht gerne. Doch es gab auch im Deutsch-Unterricht einige Dinge, die mir Spaß gemacht hatten, obwohl sie auf dem Lehrplan standen: Nathan der Weise gehörte dazu, ebenso wie der Besuch der alten Dame, Homo Faber und Andorra und noch einiges mehr. Aber dieses Buch?

Häufig schläft man über der Schullektüre ein, aber Die Wand macht es einem besonders einfach – denn es passiert nichts. Es ist an sich wie I am Legend – nur ohne Zombies, Entschuldigung, Vampire. Und das auch noch in langweilig. Während bei I am Legend schon allein der Schreibstil mitreißt auf seine eigene Weise, ist Die Wand eine Ansammlung von alltäglichen Arbeiten vollkommen langweilig erzählt.

Da ist es mir auch egal, wie hoch gelobt dieses Buch sein soll. Ich las es. Irgendwann bekam ich das Gefühl, dass immer die gleichen Dinge passierten. Die Frau steht auf, melkt die Kuh, geht mit dem Hund hinaus, geht durch die Welt, kommt zurück, legt sich schlafen – hier und da ein wenig Variation und Erkundung. Und das auf 300 Seiten gestrafft. Der Anfang ist ganz interessant, am Schluss wird es auch wieder interessanter. Aber die Mitte? Oh je!

Der Deutschunterricht dazu war ähnlich schlimm. Es ist ja in Ordnung, wenn unser Lehrer uns vermitteln wollte, dass dies a) ein emanzipierter Frauenroman und b) ein Anti-Atomwaffenroman sein soll. Aber muss er das wirklich jede Stunde sagen? Über drei Wochen hinweg? Was war ich froh, als diese Unterrichtseinheit vorbei war!

Das gibt es jetzt also als Film – na prima. Ob ich mir das doch noch einmal antue? Immerhin ist es doch schon über 20 Jahre her, dass ich das Buch gelesen habe. Alles, was ich hier also schreibe, war aus der Erinnerung und so, wie es mir in Erinnerung geblieben ist. Möglicherweise ist hier und da etwas verzerrt; vielleicht tue ich dem Buch also unrecht. Aber ich glaube es nicht so ganz. Denn wenn ich mir die Handlung wieder durchlese, weiß ich, wo das Problem liegt.

Ich habe bei einer Rezension mal gelesen, dass es ein einsames und leises Buch ist. Es muss auch nicht immer laut sein, da stimme ich zu. Aber das ist nicht einsam und leise, das ist größtenteils belanglos und langweilig. Was für eine Kurzgeschichte toller Stoff gewesen wäre, funktioniert nun einmal nicht auf fast 300 Seiten. Wenigstens hat es der Film auf „nur“ 104 Minuten geschafft. Das könnte eine akzeptable Länge sogar sein. Auch wenn es die göttmannsche Horrorfilmregel überschreitet, die besagt: „Gute Horrorfilme brauchen nur 90 Minuten und sollten nicht länger sein.“

Zugegeben, Die Wand ist kein Horrorfilm, aber dürfte ähnlich viel Handlung vorweisen, die auf über 90 Minuten reichlich zäh werden könnte. Wenn ich bedenke, dass I am Legend an sich auch was Ähnliches macht, aber Zombies hat? Da funktioniert das! Da passiert was! Da ist auch ungeheuer viel Charakter und mehr Tiefe drin. Aber bei der Wand? Ich weiß nicht. Vielleicht doch mal eine Chance geben. Aber ich habe Angst.

We love to entertain you

An Weihnachten haben meine Frau und ich ein halbes Jahr bei Lovefilm geschenkt bekommen. So weit, so gut, denn das wollten wir schon länger einmal ausprobieren. Seitdem ich nicht mehr in der Videothek arbeite, haben wir leider nicht mehr ganz so viele unterschiedliche Filme gesehen. Denn entweder ich kaufe mir die Filme, dann entweder welche, die ich sowieso schon kenne oder bei denen ich vermute, dass sie mir gefallen. In der Videothek habe ich häufiger mal Experimente mit nach Hause genommen und da waren ein paar schöne Überraschungen dabei. Gut, auch ein paar echt bedepperte Filme, aber das war in Ordnung. Irgendein Ausfall muss schließlich bei sowas dabei sein.

Daher haben wir schon länger überlegt, ob wir nicht wieder Mitglieder in einer Videothek werden. Bei uns in der direkten Umgebung wäre uns keine aufgefallen und dann überlegte ich mir: Wir können uns die Filme vermutlich nur am Wochenende ausleihen und anschauen und das bedeutet, das dürften dann schon zwei Kalendertage mindestens sein. Da rechnet es sich fast gar nicht, da ich sowieso DVDs ungefähr um den 10-Euro-Preis hole. Ist man zwar dann immer noch ein wenig drunter, aber wenn es ein Tag länger schon wieder, hat man den Salat.

Eine Online-Videothek war bei uns daher auch in Gedanken, aber so richtig aufraffen konnten wir uns da bisher nicht. Um so besser, dass mein Schwager uns jetzt dieses Test-Abo geschenkt hat. Und bisher ist das ganz angenehm und praktisch: Wir bekommen die DVDs nach Hause geschickt und fast im gleichen Umschlag können wir die DVDs dann wieder ohne Porto zurückschicken – man muss nur das Papier ein wenig anders falten und schon ist alles fertig.

Unser Abo zur Zeit ist, dass wir einen Film gleichzeitig haben dürfen. Das bedeutet: Wir haben eine Liste aus Filmen, die wir in drei Prioritäten einsortieren müssen. Dann wird zufällig einer der verfügbaren Filme mit der höchsten Priorität uns zugeschickt. Sobald wir diesen dann wieder zurückgeschickt haben, kommt der nächste.

Das hat den angenehmen Vorteil, dass auch ein wenig Überraschung dabei ist, denn wir wissen nie, was für ein Film als nächstes bei uns ankommt. Es passt auch ganz gut, denn wenn wir fast jedes Wochenende einen Film schauen, rechnet sich das schon sehr flott. Außerdem werden wir mehr dazu animiert, die Filme dann auch zu schauen, die bei uns ankommen.

Jamas Tipp: Dragonheart

Lange habe ich überlegt, welchen Film ich sonst noch für Weihnachten vorschlagen sollte. Denn die beiden, die mir als nächstes einfallen, habe ich bereits einmal vorgestellt. Daher hier nur der Link: Besser Geht’s Nicht und Das Letzte Einhorn. Beide auf ihre Weise passend.

Besser Geht’s Nicht kommt da mit wirklich weihnachtlichen Botschaften daher und ist einfach ein schweineguter Film. Das Letzte Einhorn ist thematisch nicht unbedingt Weihnachten, aber da ich damals zur Winterzeit im Kino war und der Film auch immer zu dieser Zeit im Kino lief, gehört er für mich dazu.

Um aber einmal wieder etwas Neues vorzustellen, empfehle ich zur Weihnachtszeit einen Film, den ich seit Jahren nicht mehr gesehen habe. Nicht, weil er so schlecht ist oder weil er mich langweilt oder weil ich ihn nicht habe. Er steht bei mir schon seit langer, langer Zeit im Videoregal und ich habe sogar ein Filmplakat von ihm: Dragonheart.

Aber wieso schaue ich ihn dann nicht, wenn er doch so gut ist? Weil ich es nicht über mein Herz bringe, ihn zu Ende zu schauen. Das geht einfach nicht und ich bin mit diesem Problem wohl nicht alleine, wie ich mittlerweile weiß. Ich kann ihn immer bis zu einer gewissen Stelle schauen und ab da habe ich immer abgebrochen. Irgendwann dachte ich mir: „Nein, das kannst du doch nicht machen. Der Rest vom Film ist doch so gut, du kannst ihn nicht immer frühzeitig beenden, weil du das nicht aushältst!“

Daher habe ich ihn nicht mehr geschaut – vermutlich seit Anfang 2000. Aber trotzdem ist er in meinem Kopf, weil die Geschichte ist so schön, die Charaktere sind toll und die Dramaturgie ist eigentlich genau meins. Dieser Film gehört für mich zu den ganz großen Fantasyfilmen neben Willow und dem dunklen Kristall. Trotzdem kann ich ihn einfach nicht mehr ansehen. Dabei würde ich so gerne. Vielleicht traue ich mich doch einmal wieder. Denn an sich ist er so schön!

Wer den Film gesehen hat, wird wissen, warum ich da so Probleme habe … und schaut euch nur den folgenden Trailer an. Nicht den anderen, den es noch auf YouTube gibt. Der gehört nämlich zur Kategorie „Verratet doch den ganzen verdammten Film in der Vorschau“-Trailer.

Jamas Tipp: Ist das Leben nicht schön?

Ich mache weiter mit meinen Empfehlungen an Weihnachten und bin mir sicher, dass folgender Film auch im Fernsehen laufen wird: Ist das Leben nicht schön?

Ursprünglich kannte ich den Film nur als: „Der Film, der bei Gremlins im Hintergrund läuft“ – dann habe ich ihn vor ca. 10 Jahren mal über die Feiertage gesehen und war ganz hin und weg. Das ist einfach nur ein schöner, wenn auch stark kitschiger Film.

Es ist keine innovative oder neue Geschichte und dennoch macht sie Spaß. Ein Wohltäter will seinem Leben ein Ende machen, weil sein Leben zusammenzubrechen droht. Also springt er von der Brücke, wird aber von seinem Schutzengel gerettet. Da besagter Wohltäter denkt, die Stadt wäre ohne ihn besser dran gewesen, wünscht er sich, dass er nie existiert hätte. Dies gewährt der Schutzengel und zeigt ihm die Auswirkungen, die das haben könnte.

Ich mag den Film – sehr. Trailer ist halt mal wieder leider fürchterlich, aber was Besseres konnte ich nicht finden:

Jamas Tipp: Avengers

Gerade wieder gesehen: Avengers – einer der besten Filme diesen Jahres und auch einer der besten Superheldenfilme überhaupt. Joss Whedon hatte mich damals im Kino nicht enttäuscht, aber ich muss gestehen: die Synchro … die Synchro. Das haben wir gerade gemerkt, als wir ihn im Originalton zum ersten Mal geschaut haben.

Die Charaktere verlieren bei den deutschen Stimmen leider so viel – und zwar eigentlich alle. Am schlimmsten trifft es aber Tom Hiddleston als Loki. Was für ein Charisma und Ausstrahlung er doch im Originalton hat! Auf Deutsch wirkt er schon eher fast schon ein wenig lächerlich. Die deutsche Synchronisation schafft es einfach nicht, was Tom Hiddleston mit seiner eigenen Stimme gelingt: diesem unglaublich albernen Kostüm Würde, Hinterlist und Macht zu verleihen.

Avengers glänzt nicht durch Handlung, sondern durch Charaktere. Es glänzt durch Momente, nicht durch Logik. Es glänzt dadurch, dass es eine der besten Adaptionen des Comic-Genres bis zum heutigen Tage. Das macht der Film anders als die Nolan-Batmans, die auf ihre eigene Weise diesen Status erreicht haben. So gerne ich die ersten beiden Nolan-Batmans mag, Avengers ist dann doch eher meine Richtung.

Ein wenig Angst habe ich vor dem zweiten Teil. Aber solange Joss ihn macht, bin ich zuversichtlich – mit lediglich ein wenig Angst. Solange er aber machen darf, wie er will und ihm niemand reinpfuscht, könnte das auch wieder ganz, ganz groß werden.

Owlicious

Der Film Die Legende der Wächter ist nett – und ich bin froh, dass ich ihn mir angesehen habe, bevor ich das Hörbuch weiter gehört habe. Denn der Film macht einige Dinge anders und ich vermute fast, dass der Film sogar mehrere Bücher umfasst.

Eigentlich gehöre ich nicht zu den Leuten, denen bei Verfilmunge Dinge fehlen oder die es schlimm finden, wenn Szenen ausgelassen werden. Aber ich muss gestehen, dass ich es bei diesem Film durchaus störend und unnötig fand. Auf ein paar Dinge hatte ich mich gefreut, die so sogar angedeutet, aber nicht umgesetzt wurden. Da kam ich mir ein wenig vor, als ob mir die Zunge rausgestreckt werden würde.

Insgesamt konnte ich damit leben. Was ich viel unangenehmer fand war jedoch, dass die Charaktere so unselbständig wirken. Während Soren und Gelfie im Buch sehr intelligent wirken, auf viele Ideen von selbst kommen, stolpern sie im Film eher von einer Lösung zur anderen. Das finde ich schade, denn gerade Gelfie verliert im Film doch sehr – obwohl ich die kleine Käuzin sehr ins Herz geschlossen habe. Dafür ist sie im Film schön animiert, aber wirkt eher zu schutzbedürftig und unnütz, was sie im Buch so gar nicht ist.

Trotzdem ist der Film ein netter Film, der Spaß macht. Nett animiert, hübsche Optik, schöne Musik und die Story funktioniert so auch ganz gut, auch wenn sie einige Dinge anders macht. Wäre das konsequent durchgezogen hätte ich mich wohl auch weniger daran gestört, dass ein paar Dinge gefehlt haben. Aber nachdem solche Dinge wie das Fragen-Verbot angedeutet wurden, erwartete ich das auch und war schlicht enttäuscht.

Also, richtige Reihenfolge: Zuerst den Film schauen, ob einem das Spaß machen kann. Dann die Bücher oder das Hörbuch zulegen und noch ein wenig mehr Spaß haben. Weil: Eulen!