Someday I’ll be living in a big old city

Ich bin großer Taylor-Swift-Fan mittlerweile. Mir ist bewusst, dass die gute Dame einen zwiespältigen Ruf hat, aber mich lässt diese Musik seit über einem Jahr einfach nicht mehr los. Wie das kam? Hier eine kleine Geschichte darüber, wie man merkt, dass man eigentlich schon immer von etwas begeistert war, aber es nicht wusste.

And I’ve lost who I am

Letztens habe ich schon geschrieben, dass ich zur Zeit viele Anime-Music-Videos (AMV) höre oder schaue – wie man es nimmt. Manche davon sind echt schlecht, manche davon transportieren aber eine ganz eigene Stimmung; zwar nicht immer die Stimmung des Animes, aber dennoch in der Kombination etwas ganz eigenes, das toll ist.

Einmal wieder habe ich ein solches Video gefunden, das ich gerne teilen will. Leider hat es doche in paar Spoiler, daher gibt es das erst nach dem Spoiler-Cut. Aber mir gefällt es einfach zu gut – und es dreht sich natürlich erneut um Toradora!.

Das Schöne an diesem AMV ist, dass sie ein paar seltenere Szenen genommen haben, die man sonst in AMVs nicht unbedingt findet. Sicherlich haben sie sich auch an einigen der üblichen Schlüsselszenen bedient, aber gerade die ungewöhnlicheren Szenen gefallen mir – wie beispielsweise die Szene mit Taiga und Ryuji in der Bahn (2:12) oder wenn Ryuji Taiga „schlägt“ (0:50).

Spoiler-Cut

Spread the love

Nein, ich kriege Toradora! einfach nicht aus meinem Kopf raus – und das obwohl es jetzt schon über eineinhalb Jahre her ist, dass ich diesen Anime gesehen habe. Immer wieder muss ich mir ein paar Schlüsselszenen anschauen, bei denen mir eine Gänsehaut über den Rücken läuft, ich mich freue, aber auch ebenso verzweifelt bin, wie damals beim ersten Mal schauen.

Häufig habe ich schon geschrieben, dass Toradora! durch seine Charaktere es sich eigentlich unmöglich gemacht hat, eine Beziehungsstruktur aufzubauen, die alle glücklich macht. An sich ahnt man bereits von Anfang an, wo der Anime hin will, doch auch wenn man das Ziel weiß, fragt man sich die ganze Zeit: „Aber wie soll das gehen?“

Ich habe selten ein besser funktionierendes Charakterdrama erlebt, das mit so wunderschönen Momenten voll Menschlichkeit glänzt. Alle Charaktere haben ihre Fehler, manche mehr, manche weniger und sie wachsen einem so ans Herz, dass man am liebsten eine für alle zufriedenstellende Lösung haben will. Doch die gibt es nicht.

Es ist schwer, einen besonderen Moment dabei herauszustellen, denn es gibt so viele in dieser doch so kurzen Serie. Als ich dann in meiner Toradora!-Nostalgie ein wenig in AMVs (Anime-Music-Videos) gestöbert habe, bin ich über dieses hier gestolpert, das einfach so schön ist und einen der großen Höhepunkte und eine der großen Epiphanien der Serie einfängt – der Grundkonflikt der Serie, der bei jedem Charakter ähnlich ist.

Daher warne ich natürlich vor einem Spoiler, denn dieser Moment kommt erst recht spät, dass diese Erkenntnis passiert. Das AMV zeigt nicht, wie das Problem aufgelöst wird – sofern man es auflösen nennen kann. Es ist so schön, dass ich es mir hier einfach mal – zumindest für mich – im Blog merken wollte.

Und zugegebenermaßen habe ich immer noch die Hoffnung, den ein oder anderen Anime-Fan für diese Serie zu begeistern. Dieses Video trifft diesen Moment der Erkenntnis einfach so ungeheuer gut und fängt das Gefühl der Verzweiflung bittersüß ein.

Spoiler-Cut!

Monopoly

Ein wenig macht mir Amazon manchmal Angst, wenn man sich anschaut, was alles dazu gehört. Lange Zeit wusste ich nicht, dass Lovefilm auch dazu gehört – und es gibt da noch einige Dinge mehr, wie beispielsweise den Kindle, der aber nicht wirklich unauffällig zu Amazon gehört. Was aber nichts daran ändert, dass gerade Lovefilm und auch Kindle wirklich praktisch und nett sind. Auch seit einiger Zeit benutze ich eine andere Funktion auf Amazon: den Cloud-MP3-Player. Ihr findet ihn in der ganz normalen Übersicht auf Amazon, wenn ihr ganz links auf „alle Kategorien“ geht und dann direkt ganz oben: „MP3 & Cloud Player“.

Das ist schon ein leicht teuflisches Ding, aber so ungemein praktisch, gerade für mich als Wochenendpendler. Denn da habe ich von überall Zugriff auf meine MP3s. Könnte ich vermutlich auch mit iPod, iPad und iWasauchimmer, aber das habe ich alles nicht, denn noch wehre ich mich standhaft gegen Smartphones und Co wie ein bekanntes gallisches Dorf.

Seitdem ich den Cloud-Player benutze, habe ich mir auch deutlich mehr MP3-Titel gekauft. Das hätte ich vor gar nicht all zu langer Zeit nicht gedacht, da ich doch an sich lieber eine CD in der Hand habe. Ähnlich aber wie ich mittlerweile vom Kindle und den eBooks restlos begeistert bin, konnte ich mich durch den Cloud-Player auch für MP3s erwärmen, denn es ist so angenehm, nicht ständig vom Rechner in Frankfurt auf einen tragbaren MP3-Player hin- und herzuschieben, diese oder jene CD für das Auto zu brennen oder ständig einen USB-Stick voll mit Musik dabei zu haben.

Außerdem habe ich so einige Lieder deutlich billiger bekommen, beispielsweise von Yui Horie. Früher musste ich das alles erst aus Japan importieren lassen und da war ich schon einmal bei gut 40-50 Euro pro CD dabei. Jetzt habe ich mir ein neueres Yui-Horie-Album für gerade mal 10 Euro und ohne Versanddauer (in der Regel auch ein paar Wochen) geleistet und vollkommen zufrieden.

Alles, was ich bei Amazon auf MP3 kaufe, ist auch direkt im Cloud-Player und kann ich jederzeit hören, wenn ich online bin. Außerdem kann ich kostenlos bis zu 250 Titel importieren. Theoretisch gehen auch mehr, aber dann muss ich einen jährlichen Betrag bezahlen und das war es mir – zugegebenermaßen – noch nicht wert. Allerdings ist der jetzt auch nicht gewaltig hoch und über das Jahr verteilt sind das vermutlich so 2-3 Euro pro Monat, wobei ich den Preis jetzt nicht richtig im Kopf habe.

Ich kann diesen Amazon-Cloud-Player also (leider) nur empfehlen. Wie ich bereits sagte: ein teuflisches Ding. Ein wenig fühlt es sich an, als ob man einen Pakt mit dem Teufel eingeht für mehr Komfort.

Khaaaaaaaaaaaaaan!

Natürlich hatte ich im Urlaub auch mein NintendoDS dabei. Neue Spiele habe ich mir diesmal nicht geholt, da ich noch genug andere hatte, die ich durchspielen wollte. Unter anderem das Remake von Final Fantasy IV für den DS. Das war genau das Richtige für den Urlaub: Lang und ein Final Fantasy.

Es gehört zu den Teilen von Final Fantasy, in denen man Charaktere mit richtigem Hintergrund und Story hat. Ob es sogar das erste damals war, weiß ich nicht. Die Geschichte ist jetzt auch nicht bahnbrechend und keineswegs innovativ. Aber dennoch reißt es genau durch diese Charaktere mit, besonders da so einige Dinge passieren, bei denen man immer mehr Wut auf den bösen Golbez bekommt. Daher auch die Anspielung an Zorn des Khan im Titel dieses Blog-Beitrags, denn es gab mehr als eine Stelle, an der ich mir genau das dachte.

Man merkt dem Spiel allerdings an, dass es eher ein Spiel der alten Schule ist. Der Anfang ist schwer. Ich habe wirklich Schwierigkeiten gehabt, weil mir das Mana zu häufig ausgegangen ist, die Gegner echt knackig am Anfang waren und sowieso ständig meine Gruppenmitglieder wechselten, so dass ich auch nicht so richtig leveln konnte. Auch später hat man an ungünstigen Stellen immer mal wieder Leute verloren und erst später hinzubekommen – natürlich lagen die dann im Level arg zurück. Das führte dazu, dass bei manchen Begegnungen, in denen sie mir als Deux ex Machina halfen, den Rest des Kampfes tot am Boden lagen. Aber möglicherweise war ich auch einfach nur unfähig.

Trotz alledem bin ich mittlerweile arg überlevelt, auch wenn ich an manchen Stellen wirklich auch ganz schöne Probleme hatte. Das Frustpotenzial war ungewohnt, nachdem modernere Titel doch vergebender sind. Aber es war für den Urlaub genau das Richtige, denn dort konnte ich mich so richtig schön reinknien.

Obwohl das teilweise zu viel Strom gezogen hat, habe ich auch mit Sound gespielt. Denn ein Final Fantasy ohne Musik ist irgendwie kein Final Fantasy – das ist, was es häufig so episch macht. Außerdem sind manche Sequenzen sogar vertont. Alles in allem ein echt gelungenes Remake für den DS, im Gegensatz zu einem anderen Teil von Final Fantasy, den ich mir mal geholt hatte und sehr enttäuscht war, wie wenig Handlung und wie flach die Charaktere waren. Doch Final Fantasy IV ist da zum Glück ganz anders.

Schon allein bei dem Trailer läuft es mir eiskalt den Rücken herunter, denn mit den Erinnerungen an manche Szene wird gerade der Kampf am Ende so episch und heroisch – leider bin ich noch nicht durch, aber ich habe schon Bilder im Kopf vor mir, wie sich meine Helden vollkommen sauer auf den Bösewicht stürzen und das dann genau so aussieht, wie in den folgenden Bildern.

Diese Musik! Allein für diese Musik liebe ich Final Fantasy bereits. Nobue Uematsu ist mein Held!

Music in the flames of war

Endlich habe ich sie! Wen? Die Musik zu Valkyria Chronicles. Dass mich dieses Spiel extrem umgehauen hat, habe ich genug hier im Blog geschrieben und schon lange habe ich nach der Musik gesucht. Da habe ich mir auch mal auf Amazon was bestellt, aber leider war das „nur“ die Musik des Animes, die zwar auch gut war, wenn auch nicht das, was ich suchte.

Der Marc hat sich daran erinnert und mich auf das Humble Bundle hingewiesen. Einfach großartig und danke dafür! Ich liebe das Spiel und da ich wirklich epische und tragische Erinnerungen an das Spiel habe und gerade gefühlsmäßig viel damit verbinde, bekomme ich bei der Musik echt eine Gänsehaut.

Was ist Valkyria Chronicles? Meiner Ansicht nach eines der besten Strategie-Spiele für die PS3 – rundenbasiert, steampunkig, romantisch, episch, tragisch und mit einer fesselnden Geschichte. Der Trailer fasst es gut zusammen. Das ist und bleibt immer noch mein persönlicher Geheimtipp für die PS3.

Den Trailer kann ich mir stundenlang ansehen…

Mystic River

Über Twilight wird viel geschimpft und gehetzt. Ich habe mich bisher damit zurückgehalten, da ich weder die Bücher gelesen noch die Filme gesehen habe. Es interessiert mich zugegebenermaßen eher weniger. Was eigentlich schade ist, denn ich hatte schon überlegt, ob es mir gefallen könnte. Aber von einigen Dingen, die man so mitbekommen hat, dachte ich mir dann, dass es mich vielleicht doch eher nerven würde.

Mein größter Minuspunkt ist allerdings die Optik des ersten Films, denn das kann ich schon nur schwerlich in einem Trailer ertragen, aber diese Farbgebung ist so gar nicht meins. Das auch noch einen gesamten Film? Kurioserweise ist das mein Hauptgrund, warum ich noch nicht einmal den ersten Film anprobiert habe und auch der Grund, warum ich zwar hier die Blu-Ray mit den ersten drei Filmen rumliegen habe, aber noch nicht reingeschaut habe. Denn… nein, der Farbfilter des ersten geht gar nicht. Wenigstens scheint es bei den weiteren Filmen anders zu sein.

Ich bin da also noch unentschlossen und da ich nicht über etwas schimpfen will, was ich nicht kenne, mache ich das nicht. Das würde ich mir häufig bei vielen Twilight-Hassern wünschen; auch wenn ich mir vorstellen könnte, dass ich mich auch über vieles aufregen würde. Doch wie man gleich etwas umfassend verteufeln kann, ist mir ein Rätsel. Für manches sollte man doch offen sein.

So bin ich letztens beim Klicken durch YouTube auf einem Musikstück gelandet. Zuerst dachte ich mir: „Twilight-Bilder drunter gelegt? Na, egal, die Musik ist nett.“ Nach ein wenig Nachforschungen wurde mir dann bewusst, dass das Musikstück wohl wirklich mitTwilight zu tun hat, aber nicht direkt. Viele werden sich dieses wirklich wunderschöne Stück nicht anhören. Warum? Weil es mit Twilight in Verbindung steht und scheinbar viele Twilight-Fans Videocollagen damit gemacht haben.

Trotzdem habe ich das Video meiner Frau auf Facebook mal geschickt, weil ich weiß, dass es ihr gefallen könnte – denn sie mag Filmmusik sehr, besonders instrumentale Stücke und auch solche Klaviersachen faszinieren sie. Aber ich schrieb bewusst dazu: „Höre dir das mal an. Ich bin mir ziemlich sicher, das gefällt dir. Ignoriere einfach mal, dass das aus Twilight zu sein scheint und vertrau mir.“ Denn meine Frau hat einen noch größeren Beißreflex als ich zu Twilight.

Sie hörte es sich an und stimmte mir zu. Es ist einfach ein wunderschönes Musikstück und die paar Bilder, die ich in manchen Videos dazu als Untermalung sah, fand ich so passend, dass ich mir doch überlegt hatte, den Filmen mal eine Chance zu geben. Egal, wie wenig das Stück dann doch mit den Filmen zu tun hat. Aber die Hoffnung bleibt eben doch, dass dieses Gefühl irgendwie in den Filmen transportiert wird, wenn so viele Fans das damit assoziieren.

I heave a sigh to myself

Gerade wurde ich leicht melancholisch. Wieso? Weil ich mir erneut das zweite Ending eines Animes mir angesehen habe, der mich letztes Jahr so stark beeindruckt hat und den ich wohl auf lange Zeit nicht mehr los werde: „Toradora!“

Da werdet ihr also vermutlich damit leben müssen, dass hin und wieder so ein leicht seufzender Blog-Beitrag dazu entsteht, denn immer wieder, wenn ich an diesen Anime denke, dann spüre ich so ein innerliches Seufzen, wenn ich an manche Szene denke, dann schlucke ich. Das hat mich einfach so mitgerissen und berührt damals, dass ich den ungeheuer gerne erneut ansehen würde – aber es gibt dort draußen noch so viele andere Animes und Filme und Serien, die ich gerne sehen will, dass mir das wohl kaum möglich sein wird.

Warum hat „Toradora!“ mich so bewegt? Er gehört ganz eindeutig zur „Romantic Dramedy“ – wenn ich diesen Ausdruck einmal so benutzen darf. Aber er umschreibt es sehr gut, denn es sind alle drei wichtigen Elemente drin: Romantik, Drama und Kömodie. Auch wenn der Anime sich ganz eindeutig mehr auf die ersten beiden Aspekte versteift. Die komödiantischen Einlagen dienen eher dazu, die Dramatik zu unterstreichen – und diese Dramatik wird irgendwann wirklich herzzerreißend. Wer bei den Weihnachtsfolgen am Ende nicht fast zu Tränen gerührt ist, der hat kein Herz. Das ist so… episch und tragisch. Ich liebe diesen Anime dafür.

Vermutlich brauchen viele ein wenig Eingewöhnung, denn „Toradora!“ ist sehr japanisch. Es ist außerdem eine sehr stille und ruhige Serie. Es dreht sich hauptsächlich um extrem tiefe Charaktere, die ein sehr kompliziertes Beziehungsgeflecht haben und wie dieses Geflecht „aufgelöst“ wird, hat meinen höchsten Respekt erfahren – denn es löst sich nicht komplett auf. Es lässt einige Dinge offen, aber… so schön!

Das ist einfach ein Anime zum schön seufzen und immer wieder daran zurückdenken, wie herausragend die Charaktere und die gesamte Geschichte ist. Ich denke immer wieder gerne daran oder schaue mir auf YouTube ein paar Schlüsselszenen an. Klar, gerade die erwähnten Weihnachtsszenen, aber auch ganz besonders die Szene am Valentinstag mit Taiga und der Schokolade – ich habe so verzweifelt auf der Couch gesessen, ein Kissen umklammert, dass mich meine Frau ganz verwirrt angeschaut hat, als sie ins Wohnzimmer um die Ecke kam. Ich  muss wirklich wie ein Häufchen Elend auf der Couch gesessen haben. So schön!

Aber gut, ich glaube, es ist rüberkommen, wie sehr ich für diesen Anime schwärme. Was diese Schwärmerei wieder ausgelöst hat? Das schöne zweite Ending, zu dem ich jetzt auch endlich eine englische Übersetzung im Video gefunden habe. Oder um es mit einem Kommentar auf YouTube zu sagen, der es überraschend gut trifft: „When you make a song about oranges and create something like this, there is only 2 words that could explain this.. Epic win!“

When the dawn seemed forever lost…

Meine Frau hat mich letztes Wochenende überrascht – und zwar sehr. So sehr, dass mir gar nicht bewusst wurde, wie sehr ich mich eigentlich darüber gefreut habe. Denn sie hat Karten für das Loreena-McKennitt-Konzert in Frankfurt geholt. Das muss recht schwierig gewesen sein.

Im ersten Moment habe ich zwar durchaus gefreut, aber da ich zur Zeit nahezu gar keine Loreena McKennitt (mehr) gehört habe, war es doch recht weit weg für mich. Nicht falsch verstehen: Ich mag die Musik noch, aber ich habe immer so Phasen, in denen ich verschiedene Sachen höre. Es gab eine Zeit, da habe ich Loreena McKennit rauf und runter gehört. Gerade ihre Live-CD in Toronto und Paris ist bis heute eines meiner Lieblings-Alben.

Aber ich habe sie nun einmal lange nicht mehr gehört, habe es auch immer wieder im Auto weiter gedrückt, wenn der MP3-Player eines ihrer Lieder spielte. Ich war einfach nicht in Stimmung. Vermutlich habe ich sie einfach überhört – in mehrerem Sinne. Doch dann grübelte ich heute nach, als ich erste Vorbereitungen traf und meinen Urlaub organisierte. Denn leider liegt das Konzert an einem Donnerstag, was bedeutet, dass ich mir idealerweise dafür Urlaub nehmen müsste. Ansonsten wird das mit dem Pendeln ätzend und das ist kein Konzert, zu dem ich gehetzt hin will.

Ich hörte mir auf YouTube wieder ein paar Lieder von ihr an und dann erst wusste ich, was das bedeuten würde. Ich könnte das endlich mal live hören! So häufig, wie mich ihre Lieder wirklich bewegt und berührt haben, wenn ich sie laut im Auto oder zu Hause hörte, das könnte ich jetzt live und direkt in der alten Oper in Frankfurt hören. Im Moment dieser Erkenntnis freute ich mich riesig.

Damit ihr versteht, was ich meine, eines der Lieder, die mir wirklich viel bedeuten: „Dante’s Prayer“.

Eines der schönsten Lieder, die ich je gehört habe. In diesem Sinne kann ich wärmstens die „Live in Paris and Toronto: Loreena McKennitt„-CD empfehlen. Nur 18 Euro zur Zeit bei Amazon, aber so schön. Das ist wirklich eine Empfehlung, die mir sehr am Herzen liegt.

Hört euch mal das Video an und wenn es euch gefällt, dann könnt ihr mit der CD nichts falsch machen.

This is gonna be legen…

Ihr wisst bestimmt mittlerweile, wie sehr ich die „Uncharted“-Musik liebe. Die läuft zur Zeit bei mir im Auto beim Wochenendpendeln rauf und runter. Wer behauptet, Videospiel-Musik kommt nicht an „richtige“ Film-Soundtracks heran, dem möchte ich gerne meine beiden „Uncharted“-Soundtracks um die Ohren hauen – und alle Final-Fantasy-Soundtracks noch dazu.

Da ich zur Zeit am planen für ein kleines Video um meine Schmugglerin in SW:TOR bin und mir dafür das Thema von Nathan Drake ausgesucht habe (es passt einfach zu gut), bin ich über folgendes Kleinod gestolpert. Das ist wirklich schön gespielt und das Video ist auch sehr schön und stimmungsvoll zusammengeschnitten.

Gibt es übrigens auch für „Skyrim“ und „Assassin’s Creed“ – einfach rechts bei den vorgeschlagenen Videos auf YouTube dann schauen. Ich verlinke sie aber nach dem Spoiler-Cut dann auch noch einmal hier im Beitrag.

Das ist einfach so schön! Mir gefällt dieser Zusammenschnitt zwischen dem Klavierspielen und den Spielszenen im Hintergrund so verdammt gut… ich bin ganz hin und weg!

Game music, you rock! Wuhu!