Cause baby all my life I will be driving home to you

Ich bin jetzt bei Rift endlich Level 60! Richtig angespielt hatte ich Storm Legion seit dem Erscheinen nicht, aber die F2P-Ankündigung hat mir da noch einmal neue Motivation gegeben. Es gab einfach auch zu viele andere Spiele, die ich zocken wollte.

Während meines Levelns hat mich King of Queens begleitet – zumindest im Urlaub. Da habe ich noch die komplette Serie rumstehen und schon viel zu lange nicht mehr geschaut. Als wir noch früher in Ginsheim gewohnt haben, habe ich es regelmäßig gesehen. Doch da in unserem neuen Computerzimmer kein Fernseher ist, war das dann in Frankfurt nicht mehr möglich. Aber mit DVD und zwei Monitoren geht das zum Glück sehr gut und auch richtig schön neben dem Leveln. EP-Trank rein, DVD rein und losgelevelt.

Dabei ist mir aufgefallen, wie nett einfach manche Sachen bei King of Queens beobachtet sind. Sicherlich ist das jetzt keine hohe Literatur, aber ich mag diverse Momente, die so nah am Leben sind und die mit ein wenig Überspitzung so viel Wahres sagen. Außerdem ist mir aufgefallen, wie schön doch das Opening ist und wie nahe doch der Liedtext an meinem Leben ist – und wie schön das auch wiederum ist.

The storm can be held back no longer!

Ich freue mich sehr auf Rift-F2P! Trion bereitet sich auch immer mehr auf diese Umstellung vor, denn jetzt am Wochenende kurz vor dem F2P-Start, kann man in Rift kostenlos reinschauen.

Ihr habt also noch einen alten Account, der nicht mehr aktiv ist? Schnuppert mal wieder rein und schaut euch die Welt an, bevor vermutlich wieder Massen die Server stürmen. Denn da bin ich mir sicher, dass F2P Rift wieder massig Zulauf beschert. Momentan ist es zumindest bei uns auf Akala ruhig, aber man sieht jeden Tag neue Rückkehrer oder neue Spieler, die sich jetzt noch das Grundspiel zugelegt haben.

Denn der Vorteil ist: Wenn ihr vor der F2P-Umstellung das Grundspiel und das Add-on Storm Legion holt, bekommt ihr einen gesonderten Status und müsst nicht mehr die neuen Seelen freischalten, erhaltet alle Lagerplätze etc. Was ihr einmal vor der F2P-Umstellung hattet, wird euch nicht weggenommen. Das ist ein deutlicher Fortschritt zum fürchterlichen F2P-Modell, dass Star Wars: The Old Republic gezeigt hat – meiner Ansicht nach eine der schlechtesten aktuellen Umstellungen.

Bei Trion bin ich aber sehr zuversichtlich, dass F2P es nicht so an die Wand fahren wie Bioware. Ich freue mich drauf und kann euch nur empfehlen, sofern ihr Rift noch nicht habt, das Grundspiel plus Add-on zu kaufen oder mindestens vorher mal reinzuschnuppern.

Das Setting von Rift sieht auf den ersten Blick klassisch aus – ist es auch zu einem gewissen Teil. Aber es hat dennoch dank der Skeptiker-Fraktion einige Steampunk-Elemente und durch die ganze Dimensions-, Parallel-Welten und Ebenen-Thematik ein paar spannende Kniffe, die man in all zu klassischen Fantasy-Szenarien so nicht sieht. Es erfindet das Rad nicht neu, aber es macht aus altbekanntem eine absolut runde und schöne Sache.

Ich bin nach wie vor großer Fan von Rift und Trion. Ein Jammer, dass viele in Guild Wars 2 den heiligen Gral sahen, obwohl da so wenig Neues dabei war – und meiner Ansicht nach Rift einfach das bessere MMORPG ist.

Free to Rift

Rift wird Free-2-Play ab dem 12. Juni! Ich bin zwar ein wenig zwiegespalten, aber grundsätzlich guter Dinge – denn Trion vertraue ich nach wie vor. Auch das, was ich bisher über das Modell gelesen habe, klingt gut. Sie machen genau die Sachen richtig, die SW:TOR bei der Umstellung vollkommen vermasselt hat.

Auch ich habe ein Jahresabo noch laufen – dann teste ich die restlichen Monate eben, ob ich die ganzen Vorteile kaufe, oder ob ich doch dann auf F2P umstelle und nur hin und wieder was im Shop einkaufe. Ist eine gute Test-Phase für mich. Da habe ich noch genug Zeit, um mich umzusehen. Wer ein Jahresabo abschließt sollte halt immer auch solche Sachen bedenken und wenn man sowieso kein Vertrauen in Trion hat, dass sie das Kind mit F2P schon schaukeln werden, dann war es die Gier, die hier das Jahresabo entschieden hat – nicht das Vertrauen. So sollte es aber nicht sein. Ich vertraue Trion da weiterhin, was auch der Grund für mein Jahresabo war; nebenbei auch noch, dass ich solch eine gute Firma für ihre ausdauernd gute Arbeit unterstützen will.

Trion hat mich bisher wirklich noch nie enttäuscht und auch wenn ich ein komisches Bauchgefühl habe, bin ich daher zuversichtlich. Ich vermute auch, dieses komische Bauchgefühl kommt größtenteils durch das Verhalten der Community in Bezug auf F2P, bei dem man wirklich merkt, dass viele da ihre Scheuklappen aufsetzen und nur Schubladen-Parolen dreschen oder wirklich den Unterschied zwischen einem vernünftigen F2P-Modell und unvernünftigen kennen. Und selbst SW:TOR mit einem wirklich fürchterlichen Modell läuft überraschend gut – der Rollenspiel-Community hat es dort sogar extrem gut getan.

Ich bin gespannt wie es weitergeht und freue mich auf all die Leute, die Rift eigentlich mochten, dennoch aufgehört haben und so vielleicht wieder zurückkehren. Denn die Hürde für Rückkehrer ist bei F2P einfach geringer. Ich merke es an mir selbst, dass ich sogar in SW:TOR immer mal wieder einlogge. Dass ich weniger Rift gespielt habe, lag beispielsweise hauptsächlich am Fehlen dieser Leute – nicht am Spiel. Das Spiel selbst wird große Maßstäbe im F2P-Bereich setzen und eine verdammt harte Konkurrenz für viele der Spiele dort sein. Denn die Qualität von Rift ist nach wie vor top und das wird sich sicherlich auch nicht ändern.

You have to find a place to make a difference

Ich muss gestehen: So ganz verstehe ich nicht, warum mir Defiance so viel Spaß macht. Sicherlich beschwere ich mich darüber nicht, aber mich wundert es.

Wenn man sich umhört oder auch gerade Foren liest, dann wird da ständig gemeckert: Das Spiel ist total verbuggt, die Quests sind zu generisch, es ist nur stupider Grind. Trotzdem spiele ich zur Zeit fast täglich Defiance; immer, wenn ich kann. Trotzdem freue ich mich den ganzen Tag darüber, wenn ich nach Hause komme und dann mich einloggen kann.

So ganz entkräften kann ich diese Kritikpunkte nämlich alle nicht. Es ist wirklich höllisch verbuggt. Beispielsweise habe ich am Wochenende eine Hauptstory-Mission fünfzehn Mal neu anfangen müssen, weil der NPC, den ich bei der Eskorte begleiten muss, einfach nicht weiterging. Also: Kurz PvP gemacht, gewartet bis das Gebiet sich resettet hat und wieder rein. Das war entnervent nach einer Weile, aber es hat mich nicht so ganz gestört.

Die Quests sind zu generisch und auch das stimmt. Die Struktur ist immer ähnlich und macht auch nichts Neues. Entweder dies oder das umhauen oder dies oder das mit „E“ benutzen. Trotzdem mag ich die Sequenzen, trotzdem gefallen mir sogar manche Kleinigkeiten in den Side-Missions. Es stört, dass der eigene Charaktere stumm ist. Dennoch gefällt mir die restliche Synchronisation unglaublich gut.

Es ist tatsächlich Grind, Grind, Grind. Waffe leveln? Dafür musst du sie benutzen. Wo benutzt du sie? Im Kampf. Es gibt Contracts als Rufsystem, wodurch man dann bei bestimmten Händlern Items erhält. Was muss man dafür machen? Meist so und so viel Mobs in dem und dem Gebiet umhauen. Dennoch macht es mir Spaß.

Wieso?

Spaß haben leicht gemacht

Ich sollte einfach offizielle Foren nicht mehr lesen. Das bekomme ich immer wieder gesagt, aber ich gebe es nicht auf, denn ich glaube grundsätzlich an das Positive im Menschen und dass man ihnen etwas erklären kann und sie überzeugen kann. MMORPGler vermutlich nicht. Doch die Hoffnung stirbt zuletzt.

Eine kleine Liste, wie man Spaß in Defiance hat:

– Schnell durch das Tutorial und das erste Gebiet durch
– Auf die Episoden- und Storyquests konzentrieren, nicht auf die Side-Quests
– Leute suchen, mit denen man es gemeinsam zocken kann
– Nicht mit MMORPGs vergleichen
– Nur spielen, wenn man Shooter mag
– Durch die Landschaft mit Vehicles brettern als gäbe es keinen Morgen mehr
– Coole Aktionen starten, Gegner umrunden, aus erhöhter Position bekämpfen, aus der Deckung bekämpfen
– Hellbugs im Flug zerbröseln
– Rolling‘, rollin‘, rollin‘!
– Bei Arkfalls die Schrotflinte in die wunde Stelle des Kristalls halten und abdrücken
Und ganz wichtig: Nur dann spielen, wenn man Lust darauf hat – sollte eine Selbstverständlichkeit sein, ist es nur leider nicht mehr.

Klappt bei mir. Gerade der Punkt „Leute suchen, mit denen man es spielen kann“ ist wichtig, wichtig, wichtig. Das macht dann nämlich noch einmal Spaß, denn dafür ist das Spiel gebaut – Koop und so, ’ne?

Alles in allem kann ich das Spiel als Third-Person-Shooter-MMO wirklich empfehlen, aber wer mit Kinderkrankheiten am Anfang eines Spiels auf dem Kriegsfuß steht, sollte wirklich lieber noch ein wenig warten. Trion hat bei Rift bewiesen, dass sie gute Patchs bauen, dass sie schnelle Patchs machen und dass sie grundsätzlich gute Überarbeitungen an ihrem Spiel machen. Daher bin ich auch bei Defiance zuversichtlich.

Wer aber ein absolut rundes Spielerlebnis will, für den ist Defiance noch nichts – aber sicherlich bald.

Hör mal, wer da hämmert

Ich kann mich wirklich verlieren im Rift-Housing. Jetzt ist meine erst Dimensions-Instanz vollkommen aufgewertet und hat die maximalen 140 Gegenstände erreicht – und es gibt noch so viele mehr Dimensionen, die ich basteln könnte! Oder ich überarbeite meine kleine Hochelfen-Dimension ein wenig. Ich bin zwar schon sehr zufrieden mit dem kleinen Wäldchen, das ich mir gebastelt habe, aber: Da geht mehr!

Ein wenig habe ich sogar schon in den neuen Kontinent gequestet und auch das hat mir gut gefallen. Allerdings muss ich schon gestehen: Das Housing hat bisher den Großteil meiner Spielzeit seit dem Erscheinen des Add-ons ausgemacht. Das macht einfach Spaß, ist so umfangreich und es ist so viel möglich. Es ist genau so, wie ich es mir erwünscht hatte – und noch besser.

Jeder, der mal Rift gespielt hat, dem möchte ich wirklich wärmstens ans Herz legen, einmal wieder reinzusehen. Schon allein wegen des Housings lohnt es sich ungemein. Man kann da zwar ungeheure Mengen an Platin lassen, aber es ist einfach wundervoll.

A place to call home

Diesen NaNoWriMo torpedieren sie mich von allen Seiten – die neue Staffel My Little Pony: Friendship is Magic, Assassin’s Creed 3 und jetzt auch noch Rift! Bösartig aber so gut! Und um so süßer wird der Sieg am Ende des Novembers schmecken, wenn ich weiß: Das habe ich dennoch durchgehalten und geschafft.

Aber kurz ein paar Worte zum neuen Add-on bei Rift, denn das ist einfach saugut: Ich habe gestern reingeschnuppert und habe mich wieder neu in das Spiel verliebt. Nicht, dass ich jemals an dem Spiel gezweifelt hatte, denn mein Abo lief weiterhin durch und ich loggte regelmäßig ein. Doch was Trion da gezaubert hat? Wunderbar. Zumindest das, was ich gesehen habe.

Dieses Housing war genau das, wonach ich seit Ewigkeiten in einem MMO gesucht habe. Es erinnert wirklich stark an das Everquest 2-Housing, ist in Details aber anders und vermutlich in noch einigen Dingen, die ich nicht entdeckt habe. Aber mal schauen, vielleicht mache ich demnächst mal ein paar kleinere Videos zu meinem eigenen kleinen Hochelfen-Hain, den ich gestern noch bis spät in die Nacht gebastelt habe.

Housing! Rift – ich liebe dich! Neuer Kontinent? Neue Dungeons? Neuer Content? Mir doch egal! Ich bin im Housing versumpft und das ist es wohl auch, wo ich die nächste Zeit des Spiels verbringen werde. Sicherlich auch auf dem neuen Kontinent, denn ich habe gehört, da gibt es viel Gold. Doch wofür brauche ich das? Ja, genau: Für die Housing-Gegenstände!

Aber es gibt natürlich Content und auch einen sehr coolen Stimmungs-Trailer. Schaut ihn euch einmal an. Ich bin jedenfalls bisher absolut begeistert vom Add-on:

Rift schafft es wirklich, mir immer wieder dieses epische Gefühl zu bereiten, das WoW zu Burning-Crusade-Zeiten bei mir erzeugte.

Ich hab‘ ein Haus, ein Äffchen und ein Pferd

Ja, ich gebe zu, diese Woche habe ich es mit Ohrwürmern im Titel. Aber es passte einfach auch wieder zu gut, denn ich habe jetzt den Trailer für das Housing in der Rift-Expansion gesehen.

Ich traue mich gar nicht zu freuen oder zu spekulieren, denn das sieht da einfach zu gut aus. Schon seit langer Zeit bin ich absolut neidisch auf das geniale Housing, das Everquest 2 hat. Aber das hier? Das könnte sogar noch einmal eine Stufe besser, größer, umfassender sein.

Es sieht aus, als ob man die Gegenstände skalieren kann, als ob man nahezu alles bauen kann in einer wirklich großen Welt. Das wäre mal Housing! Aber ich halte mich zurück mit der Freude, dann das wäre zu schön, um wahr zu sein. Da muss noch ein Haken dran sein oder es ist dann doch nicht so, wie ich es mir erhoffe. Daher werde ich mich erst freuen, wenn ich es im November sehe.

Aber in der Zwischenzeit könnt ihr euch mal den Trailer zum Housing hier anschauen und vielleicht versteht ihr, warum ich da ganz hippelig werde – und um so frustrierter, dass Rift irgendwie nur so eine Randerscheinunge bei den MMOs zu bleiben scheint. Denn auch nachdem ich Guild Wars 2 jetzt angefangen habe und da durchaus auch meinen Spaß habe, ich bleibe bei meiner Meinung, dass Rift nach wie vor das beste MMO auf dem Markt ist.

Hast du etwas Zeit für mich?

Nein, dann singe ich kein Lied für dich, sondern wäre überaus dankbar. Denn bei all den Spielen, die diesen und nächsten Monat rauskommen, habe ich wirklich keine Ahnung mehr, wo hinten und vorne ist.

Ich habe kläglich versagt, meine bisherigen Spiele zu Ende zu spielen, so schlummert Atelier Rorona immer noch auf das Ende und Kingdoms of Amalur: Reckoning steckt auch noch im Beginn – aber wenigstens an einer Stelle, an der ich selbst in einem halben Jahr noch weiterspielen könnte.

Wenn ich bedenke, dass jetzt X-Com: Enemy Unknown rauskommt, dann noch Assassin’s Creed 3 im November ansteht und es noch ein paar Spiele gibt, die ich mir bisher zwar noch nicht geholt habe, aber gerne spielen würde wie Dishonored und Sleeping Dogs, dann merke ich, dass ich zu wenig Zeit für das alles habe.

Dabei sind hier noch nicht einmal die MMOs aufgeführt, denn im November gibt es auch die Erweiterung für Rift mit dem Housing, das nach bisherigen Informationen richtig genial sein soll. Und Housing ist etwas, nach dem ich mich schon seit Ewigkeiten in einem MMO sehne – nachdem ich es in Ultima Online leider verlassen musste und in NWN doch nie so das war, was ich kannte und wollte.

Wenn ich mir dann auch noch vor Augen halte, dass der Dezember und Weihnachten naht, dann bin ich unschlüssig. Ist das gut, weil ich da noch einiges an Urlaub habe und daher endlich mal hinterher kommen kann und darf ich mich auch darauf freuen, diese Spiele alle zu spielen? Oder wird das einfach nur stressig.

Aber da ist es dann auch wieder: Im Dezember sind auch schon die neue How I Met Your Mother-Staffel und auch die neue Chuck-Staffel angekündigt. Die vierte Staffel von Castle und auch die von Fringe müssten auch in dem Zeitraum rauskommen. Wieso immer alles zusammen? Wieso!