Free to Rift

Rift wird Free-2-Play ab dem 12. Juni! Ich bin zwar ein wenig zwiegespalten, aber grundsätzlich guter Dinge – denn Trion vertraue ich nach wie vor. Auch das, was ich bisher über das Modell gelesen habe, klingt gut. Sie machen genau die Sachen richtig, die SW:TOR bei der Umstellung vollkommen vermasselt hat.

Auch ich habe ein Jahresabo noch laufen – dann teste ich die restlichen Monate eben, ob ich die ganzen Vorteile kaufe, oder ob ich doch dann auf F2P umstelle und nur hin und wieder was im Shop einkaufe. Ist eine gute Test-Phase für mich. Da habe ich noch genug Zeit, um mich umzusehen. Wer ein Jahresabo abschließt sollte halt immer auch solche Sachen bedenken und wenn man sowieso kein Vertrauen in Trion hat, dass sie das Kind mit F2P schon schaukeln werden, dann war es die Gier, die hier das Jahresabo entschieden hat – nicht das Vertrauen. So sollte es aber nicht sein. Ich vertraue Trion da weiterhin, was auch der Grund für mein Jahresabo war; nebenbei auch noch, dass ich solch eine gute Firma für ihre ausdauernd gute Arbeit unterstützen will.

Trion hat mich bisher wirklich noch nie enttäuscht und auch wenn ich ein komisches Bauchgefühl habe, bin ich daher zuversichtlich. Ich vermute auch, dieses komische Bauchgefühl kommt größtenteils durch das Verhalten der Community in Bezug auf F2P, bei dem man wirklich merkt, dass viele da ihre Scheuklappen aufsetzen und nur Schubladen-Parolen dreschen oder wirklich den Unterschied zwischen einem vernünftigen F2P-Modell und unvernünftigen kennen. Und selbst SW:TOR mit einem wirklich fürchterlichen Modell läuft überraschend gut – der Rollenspiel-Community hat es dort sogar extrem gut getan.

Ich bin gespannt wie es weitergeht und freue mich auf all die Leute, die Rift eigentlich mochten, dennoch aufgehört haben und so vielleicht wieder zurückkehren. Denn die Hürde für Rückkehrer ist bei F2P einfach geringer. Ich merke es an mir selbst, dass ich sogar in SW:TOR immer mal wieder einlogge. Dass ich weniger Rift gespielt habe, lag beispielsweise hauptsächlich am Fehlen dieser Leute – nicht am Spiel. Das Spiel selbst wird große Maßstäbe im F2P-Bereich setzen und eine verdammt harte Konkurrenz für viele der Spiele dort sein. Denn die Qualität von Rift ist nach wie vor top und das wird sich sicherlich auch nicht ändern.

Totgesagte leben länger

Immer mal wieder schaue ich mir in den Blog-Statistiken gerne an, mit welchen Suchbegriffen die Leute auf dieses Blog kommen. Häufiger wollte ich schon einmal diverse Dinge davon aufgreifen, habe es dann doch aber verworfen, weil es noch genug Anderes gab und dann hatte ich diese Begriffe auch schon wieder vergessen. Eine Suchphrase taucht jedoch häufiger auf: „Ist Rift tot?“

Ganz klare Antwort: Nein.

Back to the Rift

Seit einiger Zeit spiele ich wieder vermehrt Rift und weniger SW:TOR. Dass SW:TOR nicht der große Spielewurf war, habe ich bereits früher häufiger geschrieben, aber es ist immer noch Star Wars und lange hat mich die Rollenspiel-Community gehalten. Doch nach so einigen Enttäuschungen dort, nehme ich zur Zeit ein wenig Abstand – genug Spiele dafür habe ich.

Aber ihr könnt auch zu Rift zurückkehren, wenn ihr wollt, denn ab heute können alle ehemaligen Abonnenten 25.-29. Juli wieder in Telara reinschnuppern. Wenn ihr einen 50er-Charakter habt, dann könnt ihr beispielsweise in das neue PvP-Feature Conquest reinschauen – quasi ein großes BG in Stillmoor, bei dem sich drei Fraktionen mit mehreren Raids auf den Kopf hauen. Neue Chroniken und Sofortabenteuer gibt es auch und natürlich ein paar neue Risse.

Viel falsch machen könnt ihr da definitiv nicht, denn es kostet immerhin nichts und Rift ist meiner Ansicht nach immer noch das qualitativ beste MMO auf dem Markt. Wenn man jetzt bedenkt, dass mit dem Add-on auch noch Housing hinzu kommt, bin ich imr relativ sicher, dass das auf längere Zeit noch so bleiben wird.

Falls ihr noch kein Rift spielt, könnt ihr es euch mittlerweile auch kostenlos bis Level 20 ansehen und da bekommt man schon einen echt guten Eindruck vom Spiel. Wenn ihr mir einen Gefallen dabei tun wollt, wenn ihr euch Rift das erste Mal anseht, dann klickt einfach auf diese Freundschaftseinladung. Da werdet ihr direkt auf die richtige Seite geleitet.

No Effect

Mass Effect und ich – ich glaube, das wird nie etwas. Jetzt habe ich bereits zum dritten, streng genommen sogar vierten Mal versucht, „Mass Effect 2“ anzuspielen. Ich bin auch sogar weiter als bei den ersten Anläufen, aber trotzdem will und will der Funke nicht überspringen. Das wundert mich; sehr sogar. Denn eigentlich sollte ich es mögen. 3rd-Person-Shooter gefallen mir, RPG-Elemente sind vorhanden, das Setting ist umfangreich, die Charaktere spannend, aber woran hängt es?

Ich kann echt schwer den Finger darauf legen, aber obwohl mir 3rd-Person-Shooter gefallen, macht mir das Spielen von „Mass Effect 2“ einfach keinen Spaß. Das ist mit Abstand der lahmste und unhandlichste 3rd-Person-Shooter, den ich bisher gespielt habe. Die Steuerung ist hakelig, die Befehle für die Gefährten sind komisch, die Sonderfähigkeiten wollen nicht so recht bei mir und die Waffen sehen mir alle zu gleich aus. Vielleicht liegt es aber auch einfach an mir, dass ich mit diesem Spielelement mal ausnahmsweise nicht zurechtkomme.

Doch wenn es nur das wäre! Denn auch die ach-so-gerühmten Dialog-Sequenzen wollen bei mir keine wirklich Spielfreude erzeugen. Da gefallen mir die Dialoge aus SW:TOR doch deutlich besser, denn die fühlen sich wenigstens nach Gespräch an. Die ME2-Dialoge sind für mich keine Gespräche, schon allein dadurch, dass ich eine Endlosschleife basteln kann, die so als Gespräch niemals stattfinden könnte. Das zerstört bei mir die Immersion gänzlich. Hinzu kommt, dass hier und da auf Grund dieser Gesprächsstruktur einfach unpassende Antworten gegeben werden.

Dabei will ich noch nicht einmal über das übliche Bioware-Problem meckern, dass mein Charakter nicht das sagt, was ich da auswähle. Denn wenn ich auswähle „Das sollten wir machen“ kann der Charakter auch plötzlich sagen: „Wieso bin ich nicht gleich auf die Idee gekommen?“ Das ist dann zwar inhaltlich fast richtig, aber mich stört das – sehr sogar. Der Quatsch mit Paragon und Rebell oder wie auch immer das genannt wurde funktioniert dann auch hinten und vorne nicht so recht für mich.

Dann auch noch ein sehr unhandliches Restspiel, das ich auch nicht sonderlich gut über die Tutorials erklärt finde und schon will sich der Spielspaß bei mir einfach nicht einstellen, obwohl von den Grundelementen her das genau passen sollte. Tut es aber nicht. Das ist es vermutlich, was mich am meisten nervt. Vielleicht nervt mich also auch einfach, dass mich das alles so nervt und ich kann keinen Spaß am Spiel haben, weil ich zu versessen darauf bin, Spaß daran zu haben – klingt paradox, könnte aber auch eine Lösung sein.

Da fange ich noch nicht einmal damit an, dass mich die Grafik grundsätzlich sehr stört und ich die komischen Farben nicht mag und dass alles so blass und farblos gehalten ist – selbst wenn das zum Spiel und der Atmosphäre gehört. Da stört mich einfach das Design ungemein. Auch mache ich da dann nicht weiter, dass mich die Ladebildschirme massiv stören, aber das kenne ich ja auch von SW:TOR.

Vielleicht liegt es auch an dem ganzen Hype um „Mass Effect 2“. Ich kann ihn wirklich nicht nachvollziehen. Dabei habe ich es echt probiert – viermal bisher. Auch bei „Uncharted“ habe ich zwei Anläufe gebraucht und beim ersten Anlauf ist es haushoch bei mir durchgefallen und ich wollte das Spiel nie wieder anrühren. Zum Glück habe ich es gemacht, denn bereits beim zweiten Anlauf war ich dann doch plötzlich gefesselt und das führte dann dazu, dass die „Uncharted“-Reihe zu einer meiner aktuellen Lieblingsspielereihen geworden ist.

Doch ME2? Ich habe dir jetzt vier Chancen gegeben und bisher hast du es jedes Mal nicht geschafft. Was soll ich nur mit dir anfangen? Wieder bei Seite legen? Dann ein fünftes Mal probieren? Ich tu mir echt schwer, einen Fehlkauf einzugestehen, besonders da ich ME3 bereits in der Collector’s Edition gekauft habe. Aber vielleicht sollte ich einfach die weiße Flagge hissen und es zugeben? Doch so schnell gebe ich eigentlich nicht auf.

Aber bezeichnend sollte sein, dass ich mir jetzt aus einer spontanen Laune heraus „Red Dead Redemption“ in der „Game of the Year“-Edition geholt habe und mich das auf mehreren Ebenen fasziniert. Gab auch schon ein oder zwei Momente, die mich genervt haben, aber grundsätzlich will ich dieses Spiel weiterspielen und ich gehe nicht so schnell vom Wohnzimmer wieder vor den PC. Klar, ist trotz 3rd-Person-Shooter ein anderes Spiel und schwer zu vergleichen. Aber bei ME2? Da habe ich mich zwanghaft im Wohnzimmer halten müssen mit dem Gedanken: „Jetzt reiß dich mal zusammen und gib dem Spiel eine Chance!“

Eigentlich scheint die Lage relativ klar. Und trotzdem will ich es nicht wahrhaben…

Community building

Wenn ich doch „Rift“ für das bessere Spiel halte, wieso spiele ich dann zur Zeit trotzdem mehr „Star Wars: The Old Republic“? Ich habe es vorhin durchaus wieder gemerkt, als ich in „Rift“ eingeloggt bin: Der Karneval der Auserwählten ist großartig. Das macht echt Spaß und ist ungeheuer stimmungsvoll. Es ist beeindruckend, wie viel Content Trion da in so kurzer Zeit immer wieder nachpackt und wie viel Liebe zum Detail da drin ist. Manche nennen „Rift“ seelenlos, aber das kann ich echt nicht nachvollziehen.

Ich habe heute Mittag in „Rift“ eingeloggt und war wieder gefangen von dem einfach verdammt schönen Spiel. Denn im Gegensatz zu SW:TOR macht das Spiel an sich bei Rift bereits Spaß, weil es rund ist. Warum dann also SW:TOR trotzdem?

Es ist letzten Endes vermutlich eine Mischung daraus, dass die Rollenspiel-Community (zumindest zur Zeit) noch deutlich aktiver und produktiver ist und dass es sich einfach um Star Wars handelt.

So eine aktive RP-Community habe ich seit Neverwinter Nights nicht mehr erlebt. Da passieren lauter Dinge, es gibt durchaus viele Macher und dank der doch sehr großen Anzahl an Rollenspielern gibt es so viele Dinge, die ich nicht mitbekomme, dass ich mich freue, wenn ich reinschliddere oder das nur von außen berühre. Das mag sich auf Dauer auch durchaus ein wenig auslaufen, wenn man die meisten Leute kennt, aber dank der zumindest derzeitigen Community-Größe ist da eigentlich mehr Potenzial als bei der üblichen Größe einer Ultima-Online- oder NWN-RP-Community – denn bei SW:TOR ist das um ein Vielfaches größer.

Der Hauptgrund dürfte aber sein: Star Wars. Das ist stark, das zieht als Lizenz. Ich liebe den Hintergrund von „Rift“, finde ihn durchdacht und spannend. Viele können damit nichts anfangen, finden ihn hanebüchen und können sich nicht darauf einlassen. Ich glaube, es liegt weniger daran, dass der Hintergrund von „Rift“ doof ist, sondern daran, dass diese Leute nicht wollen. Denn das Setting von „Rift“ ist gut – aber eben etwas anderes. SW:TOR ist nicht neu. Das Setting ist alt bekannt und nahezu jeder von uns kennt es. Nicht jeder mag es, aber fast jeder kann sich etwas darunter vorstellen und große Einarbeitung ist da nicht von Nöten. Das zieht Leute.

Das ist es auch, warum es Spaß macht – obwohl so viele Bugs drin sind, obwohl das Gameplay extrem hakelig ist, obwohl so viele versprochene Features einfach nicht drin sind, obwohl es enttäuschend ist, dass eigentlich nur die Esseles am Anfang so wirklich anders als Instanz ist und die anderen Instanzen doch eher bekannt sind.  Es gibt so viele Dinge bei SW:TOR, die nicht so sind, wie sie sein könnten oder sollten. Im direkten Vergleich mit „Rift“ verliert es da eindeutig. Aber dass es Star Wars ist, kittet es dann doch – zumindest für mich.

Wenn SW:TOR die Qualität eines „Rift“ hätte, dann wäre es echt ein verdammt gutes Spiel. So? Benutze ich es zur Zeit hauptsächlich als kurzzeitigen PvP-Spaß und langfristigen RP-Spaß – zumindest hoffe ich, dass die Community sich nicht all zu schnell auflöst. Denn wenn ich eins in all diesen Jahren Online-RP gelernt habe, dann dies: Viele Rollenspieler sind bequem, sie sind parasitär und sie wollen nicht den ersten Schritt gehen.  Wenn die Menge dieser Rollenspieler zu groß ist, dann implodiert so eine RP-Community. Momentan sieht es aber überraschend gesund bei SW:TOR aus. Ich habe zwar trotzdem natürlich Angst, was aber einfach daran liegt, dass ich immer Angst um sowas habe. Dabei will ich einfach nur als Rollenspieler an einem Ort bleiben. Ich habe es satt, immer hinter Leuten herzureisen, weil sie das Spiel verlassen, das ich gerne spielen würde. Ich will, dass sie mal bei mir bleiben. SW:TOR macht mir Hoffnungen, dass es diesmal vielleicht anders sein könnte.

Ob das auch wirklich so ist, werde ich aber leider erst in ein paar Monaten sehen.

Das große Rennen von Tatooine

Gestern war ich dann doch noch zu kaputt und auch gestresst, um großartig über das Event oder gar etwas anderes zu tippen. Denn man kann schon sagen, dass so ein RP-Großevent keine einfache Sache zu organisieren ist – selbst wenn man sowas schon häufiger gemacht hat. Jedes Mal werde ich doch auch wieder nervös und frage mich bereits ein paar Tage bevor es anfängt: „Wieso hast du das eigentlich noch einmal gemacht?“

Aber ich gehöre da auch nicht zu denen, die das dann einfach hinwerfen. Zu viel Organisation ist ab dem Punkt schon reingeflossen und es hat schon seinen Grund, warum ich sowas gerne ungefähr vier Wochen vorher bereits organisiere und plane und versuche, bis eine Woche davor alles abgeklärt zu haben. Das gelingt mir auch normalerweise und so ist es nicht tragisch, wenn ich in der letzten Woche anfange nervös zu werden – es steht ja im Prinzip bereits alles, also brauche ich mir darum keine weiteren Sorgen zu machen.

Trotzdem ist es jedes weitere Mal immer wieder ein Abenteuer, das Spaß macht, bei dem ich aber auch immer wieder froh bin, wenn es ausgestanden ist. Wer einen ungefähren Überblick über sowas bekommen will oder einen Einblick, wie so etwas organisiert wird oder wie das abläuft, der kann gerne in folgende zwei Threads schauen:

Die Wumpratte – Gleiterrennen auf Tatooine (Ankündigung)

Die Wumpratte – Gleiterrennen auf Tatooine (Planung)

Ich denke, im Planungsthread kann man auch schön die Entwicklung insgesamt sehen, wie sich das dann über die letzten vier Wochen vollzogen hat und dann auch, wie es am Ende aufgehört hat. Denn das Feedback und die Resonanz gibt da durchaus einen guten Einblick.

Wer einen mehr „innerweltlichen“ Einblick bekommen will, kann sich auch gerne folgende Sachen ansehen:

Interview mit Yvizu’seen zur Wumpratte auf GNN

Bericht über die Wumpratte auf GNN

Ja, es ist immer wieder Arbeit. Ja, es schlaucht immer wieder. Ja, gegen Ende wünsche ich mir immer, es wäre vorbei. Und ja, ich bin dann auch immer froh, wenn es vorbei ist. Trotzdem ist es das alles dann auch immer wieder wert und auch wichtig.

The Race Menace

Ich bin total fertig. Seit einiger Zeit mal wieder endlich ein richtiges Groß-Rp-Event in SW:TOR veranstaltet: „Die Wumpratte“ – ein Swooprennen auf Tatooine. Dementsprechend geschafft bin ich durch die ganze Moderation und den SW:TOR-Chat. Daher gibt es heute auch keinen längeren Blog-Eintrag außer: Es hat sich gelohnt, es waren wirklich viele da und ich hoffe, dass sich viele neue Vernetzungen ergeben haben.

Wait for it

Vor kurzem habe ich mich an einem kleinen Charaktermotiv-Video für meine Schmugglerin versucht. Das lief nur teilweise gut, obwohl ich eigentlich mit den Szenen ganz zufrieden war, aber schwarze Balken haben es mir ein wenig kaputt gemacht.

Dieses Problem ist nicht gelöst, dafür aber ein paar Szenenfehler, die mir nicht so gefallen haben. Es ist immer noch nicht perfekt, vor allen Dingen am Ende bin ich am Überlegen, ob ich das Aussteigen nicht doch noch beim Ausklingen der Musik reinpacke und da eine Szene rausstreiche, aber so langsam wird es – wie ich finde.

Der zweite Versuch:

Ich habe bei der erneuten Arbeit gemerkt, dass ich so langsam doch viel besser mit dem Schnittprogramm umzugehen lerne. Gerade was die Ansichten betrifft. Auch gelingt es mir viel besser, zielgenau bestimmte Stellen zu schneiden.

Vorher hatte ich nämlich immer einmal ein paar Probleme, dass ich dachte, ich könnte manche kleinen Schnitte nicht machen – ich muss nur eine größere Lupe nehmen, um bis den einzelnen Frames auf die Ansicht zu kommen. Das war der ganze Trick.

Intuitiv ist allerdings anders…

Rumble in the chat

Der Chat von SW:TOR ist die reinste Hölle – gerade für Rollenspieler. Ab einer Gesprächsrunde von fünf Mitspielern wird es schon sehr unangenehm, Groß-Events sind der Horror.

Daher wurde auf der SW:TOR-RP-Plattform nach Tipps gefragt. Da ich die doch recht allgemein gehalten habe, will ich die auch hier im Blog ans Ratschläge verewigen. Vieles funktioniert nämlich auch bei anderen Online-Rollenspielen.

Anything you can do, I can do better

Auf Wunsch von Ben gibt es als Blog-Beitrag heute ein paar ausformulierte Gedanken, die ich ihm angedeutet in einer E-Mail schickte. Denn es stimmt schon, dass es merkwürdig wirken kann, wenn ich doch Rift für das deutlich bessere MMO halte, wieso ich dann SW:TOR spiele. Dabei will ich definitiv keinen Verriss über SW:TOR schreiben, denn ich habe da tatsächlich zur Zeit viel Spaß und mir gefällt das Spiel. Daher will ich an sich beide Spiele nebeneinander spielen, immer mal wieder mit wechselndem Fokus. Das ist zur Zeit mehr SW:TOR, das wird vielleicht in ein oder zwei Monaten wieder mehr Rift sein.

Woran liegt es also, dass Rift das bessere MMO ist? Allein schon vom Bauchgefühl: Rift war fertiger auf den Markt gekommen und wird auch besser gepflegt. Wenn man sich den Release anschaut, dann waren da kaum Bugs und wenn welche waren, dann waren das keine spielentscheidenden. Das Spiel konnte man spielen, wie es ist. Selbst wenn die Entwickler es nicht mehr angefasst hätten, hätte es durchaus funktioniert.

Der Start von SW:TOR war auch sauber. Viele haben dazu gesagt, es sei der sauberste Start gewesen, den sie miterlebt haben. Aber diesen Start hat Rift einfach geschlagen. Bei SW:TOR sind viel mehr Bugs aufgeschlagen, die einem das Spielen vermiesen konnten – und auch manchmal noch können. So etwas gab es bei Rift nicht wirklich – zumindest sind mir solche Sachen nicht begegnet und ich habe Rift ähnlich intensiv damals, wie SW:TOR jetzt gespielt.